Gunnar, Ex-Ecarisaj Box 94, schwarz-weißer mittelgroßer Rüde, geb. 2003, Pension (Magda)

  • :schnief:

    ach, wie traurig. Dem läuft doch auch die Zeit davon.

    Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Vielleicht, kriegt er ja doch noch seine Chance.

    lieben Gruß,

    Petra

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • https://www.youtube.com/watch?v=ehQp9QokoeM

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  • Es tut in der Seele weh, den Hund so zu sehen.
    Kommt er zum Fressen raus? Gibt es Interaktionen mit anderen Hunden?
    Hätte er in einer anderen Pension bessere Chancen?
    Wenn es nicht möglich ist, eine Veränderung für ihn herbeizuführen, könnte man es ihm nicht irgendwo richtig gemütlich machen? Ihm wenigstens eine kuschelige Decke oder Stroh in seine Hütte legen? Ihm ab und an Kaustangen geben, damit er wenigstens ein bisschen Beschäftigung hat?

    lieben Gruß,

    Petra

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

    • Offizieller Beitrag

    Gunnar is still solitary, shy, insecure, his eyes and posture say that he wants to be left in peace, he stays quiet all day long, in his house or outside in the sun, when the weather is good. I wonder what traumas made him so distant and sad. It will be a kind of miracle if he would recover and learn to really enjoy life again, but we believe miracles are possible.
    Thank you very much!

    Oberchaotin Doina


    "Mitten im Winter habe ich schließlich gelernt,
    daß es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt"
    (Camus)

    Das Chaos will anerkannt, will gelebt sein
    ehe es sich
    in eine neue Ordnung bringen lässt.

    Hermann Hesse

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  • Zitat

    Gunnar ist immer noch zurückgezogen, schüchtern, unsicher. Seine Augen und seine Haltung sprechen eine deutliche Sprache: "lass mich in Ruhe". Er verbringt den ganzen Tag ruhig- in seiner Hütte oder wenn das Wetter gut ist- draußen in der Sonne. Ich frage mich, welche Traumen ihn so distanziert und traurig haben werden lassen. Es käme einem Wunder nah, wenn er sich erholen würde und wieder lernen würde, das Leben zu genießen. Wir glauben, dass Wunder möglich sind.

    Ich habe schon den Eindruck, dass es ihm draußen wesentlich besser geht, als im Innenbereich. Und wenn er nicht behutsam an den Kontakt mit Menschen gewöhnt wird, ist es eben kein Wunder.

    Ich finde, er ist distanziert, aber nicht panisch. Er ist misstrauisch und erwartet nichts Gutes, hat aber eine tolle ausgeprägte Körpersprache. Ich bin sicher, dass er auftauen würde, wenn man sich mit ihm beschäftigt.

    • Ich bin sicher, dass er auftauen würde, wenn man sich mit ihm beschäftigt.

    Dem schliesse ich mich mal an!

    (Krieg das mit dem "Teilzitat" Nicht hin vom Handy aus...sry...)

  • Auf ihn bin ich auch gespannt und hoffe auf ein update von den Mädels, wenn sie im Juli nach Cluj fahren.
    (zaunpfahlwink.... :D )


    lieben Gruß,

    Petra

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Ich finde, er ist distanziert, aber nicht panisch. Er ist misstrauisch und erwartet nichts Gutes, hat aber eine tolle ausgeprägte Körpersprache. Ich bin sicher, dass er auftauen würde, wenn man sich mit ihm beschäftigt.

    Der Meinung sind wir auch, für was Leckeres hat er sogar seine Hütte verlassen, obwohl wir völlig fremde Menschen waren. Seinen Bereich teilt er mit einem weiteren Hund, der recht aufgeschlossen war.

    Aber schaut Euch mal seine Krallen an!!! Alin hat dazu, und überhaupt zu dem, was wir gesehen haben, schon seine Ansage erhalten.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • oh je! Ich hoffe wirklich sehr, dass seine Krallen schnellstens gekürzt werden. Ist sicher nicht so leicht bei einem Hund, der Abstand braucht, aber etwas Pflege kann man wohl erwarten in einer Pension.

  • Aber schaut Euch mal seine Krallen an!!!

    Das ist ja schrecklich!!! Sicher schwierig die Krallen zu schneiden, ohne ihm vermeintlich Gewalt anzutun aber so kann er ja gar nicht gescheit laufen :bruddeln:
    Schön, dass er sich herausgewagt hat zu euch, freut mich so sehr.... Er macht einen weniger ängstlichen Eindruck, er wirkt sehr dünn und alt aber die Hütte im Außenbereich scheint ihm besser zu gefallen (auch wenn ich den ordentlich geplättelten Boden furchtbar finde).

    lieben Gruß,

    Petra

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Oh nein. Solche Krallen verursachen doch Schmerzen und Fehlstellungen. Solche Fotos kennt man eigentlich nur von herausgenommenen Tieren, soweit darf es nicht kommen. Kann mir vorstellen, dass das FiN-Team echt zuviel bekommen hat....

    "Manchmal ist uns ein Tier ein Beispiel der Treue, zu der wir vielleicht nicht fähig gewesen wären."
    (Albert Schweitzer)

  • Unser Gunnar, die kleine ängstliche "Baustelle" :( ...

    Auch Gunnar hat sich schon recht gut bei Magda und Anamaria eingelebt. Auch wenn er die ersten Tage nur zum "Dinner" seine Hütte verlassen wollte, liegt er jetzt schon gerne draußen auf der Wiese in der Sonne, aber das gern allein, ohne den Störenfried Mensch um sich herum.

    Gunnar´s Gang zum Tierarzt war bitter nötig, nicht nur seine Krallen wurden gekürzt, auch seine verbliebenen Zähnchen mussten saniert werden, er hat Arthritis und bekommt nun Medikamente und auch seine Haut und sein Fell könnte besser aussehen, so dass er jetzt Futterzusätze erhält.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Dann kann er jetzt hoffentlich besser laufen und fressen.
    Sieht schon ein bisschen zerrupft aus, der Kerle. :rolleyes:
    Die Futterzusätze werden ihm bestimmt gut tun und ich freue mich, dass er die Chance hat auf der Wiese und in der Sonne zu liegen und dass er bei den Mädels sein darf.

    liebes Grüssle,

    Petra

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

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  • Was freu ich mich für den alten Knaben, dass er endlich die reine Aufbewahrung verlassen konnte.
    Die Haut sieht nicht schön aus :(
    Da hat wohl länger keiner nach geguckt…

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
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