Lamar, älterer Herr mit müden Knochen, geb. 2005, Pension (Suceag), (Zuhause gefunden)

  • Gibt es was neues?

    Hindernisse sind die furchterregenden Dinge, die man sieht, wenn man den Blick vom Ziel abwendet!
    Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt: "Es sind ja nur Tiere" - Theodor W. Adorno (Philosoph)

  • Lamar ist definitiv keine Angstnase, er möchte nur einfach seine Ruhe vor Menschen und fühlt sich zwischen seinen Damen scheinbar am wohlsten.

    Bei ihm hatte ich den Eindruck, dass er Zweibeiner als notwendiges Übel empfindet, die er zum satt machen benötigt (was man ihm leider auch immer noch ansieht), sie ihm aber ansonsten ganz gepflegt den breiten Buckel runter rutschen können...

    In dem Video sieht man Lamar ganz zu Anfang, wie er dem Getue um ein Leckerlie auch so gar nichts abgewinnen kann, und von dannen schleicht.

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    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Lamar bekommt jetzt Carprofen, das ist auch in RO erhältlich, wir haben aber auch noch Glucosamine nach Suceag geschickt.

    Er muss unbedingt abnehmen, Alina hatte sich bislang immer an die Fütterempfehlung des Herstellers gehalten, ein großer Fehler. Da er sich ja kaum bewegt und dazu auch wenig zu animieren ist, muss die Futtermenge halt auch angepasst werden...

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  • So ein toller Blick :love:

    - Small things make the difference -

    Ein Junge sammelt am Strand einen Seestern nach dem anderen auf und wirft sie zurück ins Meer bevor sie vertrocknen. Da kommt ein Mann und sagt zu ihm: “Im Meer gibt es Millionen Seesterne, hunderte liegen hier am Strand. Es macht keinen Unterschied, ob du einige von hier zurückwirfst, du kannst nicht viel bewirken.”

    Da bückt sich der Junge erneut, hebt den nächsten Seestern hoch und sagt: “Es macht einen Unterschied für diesen hier!”

  • Ein trauriger Blick, resignierender Blick - finde ich.

    Er hat mit dem Hund auf den oberen Bildern überhaupt nichts mehr gemeinsam. Hoffentlich ist er nicht noch dicker geworden, leider lassen es die Bilder erahnen.

    Gruß
    Moni

    Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Euch sehen kann, wann immer ich will.

  • Unser Besuch im September:

    Lamar ist nicht mehr ganz so stämmig, aber ansonsten ganz der Alte, im wahrsten Sinne. Aber ich revidiere meine Aussage zu seiner Ängstlichkeit, denn er hatte schon ordentlich "Respekt" vor uns...

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  • 1 Jahr später

    Immer noch das gleiche "Leben"

    Auch hier läuft die Zeit davon

    **Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes Zitieren, Kopieren und Weiterverbreiten auch von Auszügen ist nicht erlaubt.**
    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • wundervoller <3<3<3 Lamar <3<3<3 wann kommt der Tag deines Zuhauses? Wir hoffen so, dass auch du es schaffst verständnisvolle Menschen zu finden.
    Wenn ich denke, Lamar und Titi waren zusammen, jetzt ist Titi schon zweieinalb Jahre bei mir und Lamar blieb traurig zurück. Wir drücken alle Daumen auf ein bischen Glück.

    Lamar würde gut zu Tamara passen, dort würde er mit Schmerzmedis so richtig aufleben und Spaß haben!

    Petra mit Klein Ziva, die hübsche Lola und Linutza mit Didi Strupp im Herzen

  • Lamar - wir machen eine Zeitreise zurück in das Jahr 2016, so dass ich mich nur wiederholen kann:

    Lamar ist definitiv keine Angstnase, er möchte einfach nur seine Ruhe haben vor uns Menschen und fühlt sich zwischen seinen Damen scheinbar am wohlsten.

    Bei ihm hatten wir immer noch den Eindruck, dass er Zweibeiner als notwendiges Übel empfindet. Die er zum satt machen benötigt, was man ihm leider auch wieder ansieht, obwohl er ja zwischenzeitlich so schön abgenommen hatte, sie ihm aber ansonsten ganz gepflegt den breiten Buckel runter rutschen können.

    Er bekommt immer noch Carprofen und Zusatzmittel, trotzdem tun ihm seine Knochen weh, das ist unverkennbar. Und noch nicht mal einen Liegekorb hatte er...

    Er ist auch einer von unseren Hunden, wo wir ein geriatrisches Profil angefordert haben.

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    Vermittlungstext für Lamar (aktualisiert am 23.10.2019):

    Lamar war ein Häufchen Elend, als wir ihn 2014 aus der Ecarisaj holten, seitdem ist er in einer Pension, ohne eine einzige Anfrage bisher.

    Auch heute noch ist Lamar ein Hund, der den Menschen nicht unbedingt zum Glücklich sein braucht. Vielmehr möchte der introvertierte ältere Herr einfach nur ein warmes, weiches Schlafplätzchen, einen Garten, wo er gemütlich in der Sonne dösen kann, seine Ruhe...

    Ein Zuhause, wo er einfach er selbst sein darf, ohne dass ihm Zwänge auferlegt werden. Er selber bestimmen darf, wann er draußen oder lieber drinnen sein mag, er selber bestimmen darf, ob er sich dem Menschen anschließt, oder eben auch nicht.

    Andere Hunde stören ihn nicht. Er lebt schon immer in einer kleinen Gruppe und mag seine Damen sehr, die ihm im Moment Gesellschaft leisten.

    Nur seine arthrotischen Gelenke machen ihm sehr zu schaffen, er hat Schmerzen, das ist ganz offensichtlich. Daher benötigt er eine gute und umfassende medizinische Versorgung, die aber im Moment einfach nicht gegeben ist.

    Es gibt diese Menschen da draußen, irgendwo, die nur Wert darauf legen einem Hund einen schönen Lebensabend zu schenken, nicht mehr und nicht weniger, ohne großartige Erwartungen zu haben und Ansprüche zu stellen.

    Vielleicht finden diese Menschen auch eines Tages zu Lamar? Doch viel Zeit bleibt nicht mehr dafür...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Michaela (23. Oktober 2019 um 19:20)

  • Und noch nicht mal einen Liegekorb hatte er...

    Ich dachte es auch. Und weder Decke noch Kissen für die alten und schmerzenden Knochen.

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Für Lamar suchen wir nun wirklich dringend eine Pflegestelle oder eine Familie, die ihn adoptieren möchte!

    Letzte Woche schrieb Alina mir, dass sie mit Lamar diesen Montag zum Tierarzt geht, für einen Ultraschall und zum Blut abnehmen. Nicht mehr und nicht weniger, musste auch nicht weiter nachfragen, da ich der Meinung war, es handele sich um die immer noch ausstehenden geriatrischen Profile, die jetzt endlich mal erstellt werden.

    Nun war Christa aber vor Ort und sagte mir, dass es Lamar nicht gut geht und er dringend einen Platz bräuchte.

    Dann habe ich nachgefragt... Und bekam zur Antwort, dass er kaum mehr laufen konnte...

    Am Montag nun gab es beim Herzultraschall nicht viel zu sehen, doch sein Herz an sich klang wohl recht gut - dass er unbedingt abnehmen muss, das wissen wir ja...

    Diagnostiziert wurde eine Blasenentzündung, aber die Blutwerte sind soweit okay, Alina sagte mir dann noch, dass er jetzt Metacam für seine schmerzenden Gelenke bekommt.

    Ob auch noch ein Röntgen angedacht ist? Antwort:

    Zitat

    Nein, ich gehe nicht zum Röntgen. Um was zu sehen? Er ist alt, er hat Arthrose. Er bekommt Metacam, oder jemand will ihn nehmen und ihm ein besseres Leben ermöglichen.


    Wir rufen nun wirklich so laut es geht um Hilfe für Lamar, er muss raus aus der Pension! Unser Senior benötigt neben einem weichen Bettchen auch eine gute und umfassende medizinische Versorgung, die aber im Moment einfach nicht gegeben ist. Und jetzt steht noch die kalte Jahreszeit vor der Tür, was es ihm sicher auch nicht leichter macht.

    Sollten nur die anfallenden Tierarztkosten jemanden davon abhalten, ihm ein warmes Plätzchen anzubieten: Dafür stehen wir gerade!

    Ich habe Lamar´s Vermittlungstext aktualisiert und ihn auch nochmal neu bei Facebook eingestellt.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Oh Mann! An ihn denke ich so oft :schnief:

    Blasenentzündung ist auch nicht lustig.

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima