Paul, Ex-Ecarisaj Box 1, geb. 2009, Pension (Petsilvania)

  • gibt es bei Paul irgendeine Neuigkeit?

    lieben Gruß,

    Petra

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • ich kann nur aus Erfahrung sagen das 1 Vorfall (und mag er für uns noch so klein sein) schon völlig ausreichen sein kann das dann ein solcher Hund noch ängstlicher wird.
    Ich habe auch mit meiner Angstnase sehr viel erreicht aber auch hier gab es einen Vorfall bei dem sie gejagt wurde von einem großen Hund und das Ergebnis war fatal. Und dabei ist ihr körperlich nichts geschehen, aber eben nur körperlich nicht!
    Solche Hunde sind eine wirkliche Aufgabe, eine Lebensaufgabe. Und ich persönlich bin auch der Meinung das solche Hunde ein Leben lang "anders" bleiben werden. Auch wenn man einiges erreichen kann mit viiieellll Geduld und Training wird ein Angsthund immer ein Angsthund bleiben.
    Und solche Sachen wie "och bist du süß ich streichel dir mal ÜBER den Kopf" sind hier mehr als nur daneben. Sie sind tabu!
    Blickkontakt würde ich in solch einem Fall bewußt erst einmal meiden.
    Da müßte wirklich jemad ran mit Erfahrung mit solchen Hunden, Haus + Garten, viel Zeit + Nerven für Rückschläge
    Und ich glaube ein wirklich sozialer aber keinesfalls dominanter Hund an seiner Seite balsam für seine Seele wäre und auch evtl. der Vermittler zwischen Hund und Mensch werden kann.
    Erst einmal muss der Hund mit ganz viel Zeit und Abstand begreifen das der Mensch an sich nicht immer nur bedrohlich sein muss.

    Fang nie an aufzuhören,
    hör nie auf anzufangen.

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  • Ist er immer noch in diesem Zustand??? Der arme Kerl! Furchtbar, ihn so zu sehen!!!
    Was hat ihm nur solche Angst gemacht??? Und wer, könnte ihm helfen bzw hat einen Platz frei?

    lieben Gruß,

    Petra

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    • Offizieller Beitrag

    Solange er dort ist, wird sich auch nichts ändern.. ;(

    Und die Leute die so einen Hund aufnehmen, warten nicht gerade an der Strasse ;(

    Oberchaotin Doina


    "Mitten im Winter habe ich schließlich gelernt,
    daß es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt"
    (Camus)

    Das Chaos will anerkannt, will gelebt sein
    ehe es sich
    in eine neue Ordnung bringen lässt.

    Hermann Hesse

    Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes zitieren, kopieren, weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Paul is a very difficult "case".I am not saying he is a difficult dog...because with a difficult dog there is hope and expectation that he or she will improve and you can see small changes in time that confirm that is just a question of time and the dog will be better.I am using the word "case" because i think he has a medical condition...a trauma so strong that stops him interacting with anything from the outside world.
    In all the time he is at my home ...i think more then 1 year, he made no change,no improvement in his behavior. while other traumatize dogs (scared or shy) always make progress with the people that they see often and you can see in them the will of interacting with you, in Paul's case there is nothing!
    Some of the dogs at my home, can not be touched by people...but still i can see that they are happy to see me and they want to get my attention AND very important: they have a happy life here, because they enjoy the company of the other dogs, they play and they are relaxed...do not live in stress! i think this is very important because i care about the quality of life ....not just to be alive as in not dead.
    Paul on the other hand is not a happy dog, quite the contrary, I think he is in a state of stress and possibly depression.But i am not a specialist! I have training in dog behavior as a result of courses that i followed when i was living in Italy, but Paul's situation requires a specialist.I can say this now, because since my return home in 15 february, i especially work with him and followed his behavior. I created all the condition to eliminate any factor of stress....but there is no change. In Cluj, there is only one specialist in dog behaviour Dr. vet.Doso Ghero. I called him today to talk about Paul. If you wish to hear his opinion he could visit Paul next weekend.Of course there is a fee, 12 euro. From what i told him about Paul, he thinks that medication is also necessary to help Paul.

    Oberchaotin Doina


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  • Zitat


    Paul ist ein sehr schwieriger "Fall" .Ich sage bewusst nicht, er ist ein schwieriger Hund ... weil es bei einem schwierigen Hund Hoffnung gibt und man erwarten kann, dass sein/ ihr Verhalten sich verändert und man kleine Veränderungen mit der Zeit sehen kann, die bestätigen, dass es eine Frage der Zeit ist, dass der Hund sich positiv verändert. Ich benutze das Wort "Fall", weil ich glaube, das er sich einem psychisch kranken Zustand befindet... Er hat ein Trauma, dass so stark ist, dass es ihn an jeglicher Interaktion mit der Aussenwelt hindert. In der Zeit, die er bei mit ist, hat er keine Veränderung gezeigt. Er ist wohl seit mehr als einem Jahr bei mir und zeigt keine Veränderung, keine Entwicklung in seinem Verhalten. Während andere traumatisierte Hunde (ängstlich oder scheu) immer Fortschritte zeigen bei den Menschen, die sie oft sehen und man merkt, dass mit einem interagieren wollen, in Pauls Fall gibt es nichts!

    Einige der Hunde bei mir zu Hause lassen sich nicht von Menschen anfassen ... aber ich kann sehen, dass sie froh sind mich zu sehen und sie meine Aufmerksamkeit suchen und besonders wichtig: Sie leben ein glückliches Leben hier, weil sie die Gesellschaft der anderen Hunde genießen. Sie spielen und können sich entspannen... sie leben nicht im Dauerstress! Ich denke, das das sehr wichtig ist, weil es ein Stück Lebensqualität ist .... Nur zu leben statt tot zu sein reicht nicht.

    Aber Paul ist kein glücklicher Hund, ganz im Gegenteil. Ich denke , er ist in einem Zustand von Dauerstress und möglicherweise depressiv. Aber ich bin kein Spezialist! Ich kenne mich im Hundeverhalten aus aufgrund der Seminare, die ich besucht habe, als ich in Italien lebte. Aber Pauls Situation erfordert einen Spezialisten. Ich bin mir dessen jetzt sicher, weil seit meiner Rückkehr nach Hause am 15. Februar vor allem mit ihm gearbeitet habe und sein Verhalten beobachtet habe.

    Ich habe seine Unterbringungssituation komplett verändert um jeglichen Stressfaktor ausschließen zu können.... aber es gibt keine Veränderung. In Cluj gibt es nur einen Spezialist für Hundeverhalten, das ist Dr. vet. Doso Ghero. Ich habe ihn heute angerufen und mit ihm über Paul gesprochen. Wenn ihr seine Einschätzung haben wollt, kann er Paul nächstes Wochenende besuchen. Natürlich kostet es Geld, 12 Euro (ich denke je Stunde?). Von dem her, was ich ihm über Paul erzählt habe, geht er davon aus, dass Medikamente notwendig sind, um Paul zu helfen.

  • Zitat

    dass Medikamente notwendig sind, um Paul zu helfen.

    Nur mal eben schnell, ich hab auch nur relativ schnell quergelesen.
    Besteht die Möglichkeit vor Ort etwas mit Bachblüten oder einer Art Notfalltropfen zu machen, damit er vielleicht innerlich ein klitzekleinwenig runterfahren kann!?

    Liebe Grüße.... Bibi Sonnenschein

  • Ich frag mich gerade zwei Dinge.
    1. Wie wurde „die Unterbringungssituation geändert“?? - hat man ihn dafür zwangsweise aus dem Häuschen geholt und transportiert?
    Wenn ja, wie?? Und wie „wohnt“ er denn jetzt?
    Ich kann mir grade gar nicht vorstellen, wie das bei diesem Panikhund vonstatten gegangen sein soll ?(

    Und wäre es nicht ratsamer (und das war doch auch geplant??) den Hund mal tierärztlich durchchecken zu lassen - wenn man ihn nun schon „begutachtet“ - statt den Psychodoc auf ihn los zu lassen und mit Psychopharmaka zu winken.

    Ich krieg echt die Krise. Mir hat noch selten ein Hund so leid getan. ;(

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • Ist dieser Hund überhaupt mal medizinisch abgecheckt worden. Das sollte definitiv mal gemacht werden bevor man irgendwelche Antdepressiva in das Tier stopft. Ich denke, er könnte vielleicht auch etwas an der Schilddrüse haben - da hilft auch kein Psycho-Doc. Armes Hascherl. Mit tut der Hund auch einfach nur leid.

    Tolle Schlüsselanhänger und mehr für Tierfreunde gibt es hier: 

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  • Ich frag mich gerade zwei Dinge.
    1. Wie wurde „die Unterbringungssituation geändert“?? - hat man ihn dafür zwangsweise aus dem Häuschen geholt und transportiert?
    Wenn ja, wie?? Und wie „wohnt“ er denn jetzt?
    Ich kann mir grade gar nicht vorstellen, wie das bei diesem Panikhund vonstatten gegangen sein soll ?(

    Na ja, ist doch ganz einfach. Sie werden ihn getragen haben. Ich habe hier auch ein Exemplar, dass in der Anfangszeit in Angstsituationen einfach zusammengebrochen und liegen geblieben ist. Das einzige was man machen kann, ist tragen. Das ist auch relativ einfach, mal abgesehen vom dem Gewicht eines 30-Kilo-nassen-Sackes.

    Vom Handling her sind diese Angsthunde ja deswegen relativ einfach, weil sie sich weder Flucht entziehen noch um sich beißen oder drohen. Sie lassen es einfach über sich ergehen.

    Ich mag Maria jetzt auch nicht kritisieren, wo sich um den Hund bemüht und versucht ihm zu helfen. Medikamente können ja -richtig eingesetzt- und mit Verhaltenstherapie gepaart in manchen Fällen tatsächlich helfen und sind manchmal auch die letzte Möglichkeit.

    Aber ich denke auch, dass man erst die anderen verschiedenen Möglichkeiten ausprobieren sollte, bevor man diesen Weg geht. Die Medikamente haben nunmal unter Umständen erhebliche Nebenwirkungen und können abhängig machen.

    Mich würde immer noch interessieren, wie und wann der Hund sich bewegt. Er muss doch aus der Hütte um zu fressen? Er löst sich draußen? Gibt es irgendwelche Beobachtungen dazu? Wann entspannt der Hund? Hat man ihn schon mal richtig schlafend gesehen? Wie und wann trinkt er? Der Hund liegt doch nicht nur in der Hütte, auch wenn hier der Eindruck entsteht. Wie verhält er sich am Futter? Er hat doch sowohl in der Ecarisaj als auch in der Pension mit anderen Hunden in einem Zwinger gelebt und hat was zu Fressen bekommen? Also muss er doch irgendwie interagiert haben?

    Ich denke auch, dass der Hund gründlich tierärztlich durchgecheckt werden sollte. Vielleicht gehört das ja bei dem Psychodoc zum Programm. Nur weil er mit Psychopharmika arbeitet, heißt es ja nicht, dass er nicht weiß, was er tut und erstmal eine gründliche Anamnese macht.

    Ist Paul jetzt in einem Einzelzwinger mit Rückzugsmöglichkeiten?

    Wenn es geht, wäre ich gerne bereit nen Paket mit Hilfsmitteln auf die Reise schicken, wenn Maria bereit ist, es einzusetzen:

    http://www.medpets.de/verhalten+angst+stress+hund/

    Das wären Zylkene, das Thunder-Shirt (ich habe sehr gute Erfahrungen damit bei diesen Angstzuständen), Adaptilhalsband und Adaptil-Tabletten. Bei Bachblüten kenne ich mich nicht aus. Diese Substanzen und Hilfsmittel haben kaum Nebenwirkungen und lassen sich schnell absetzen oder wegnehmen. Das Zylkene wirkt allerdings nicht sofort. Ich denke, dass man zuerst diese Optionen getestet haben sollte, bevor man mit richtigen Psychopharmika arbeitet, zumal man dann eben auch wirklich ein Verhaltenstraining machen muss, was Know How und Zeit und ein entsprechendes Umfeld benötigt.

    LG Barbaraa

    Einmal editiert, zuletzt von krinja (15. März 2015 um 12:06)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Mich würde immer noch interessieren, wie und wann der Hund sich bewegt. Er muss doch aus der Hütte um zu fressen? Er löst sich draußen? Gibt es irgendwelche Beobachtungen dazu?


    Er geht nur im dunkel raus, wenn er sich unbeobachtet fühlt (und die Menschen im Haus sind).

    Ich habe eine Mail geschickt und gefragt was genau sie an seiner Unterbringung verändert hat.

    Eins steht fest: zum Arzt muss er.

    Wie Maria schon schreibt: es gibt kaum Jemanden da unten, der mit "so einen" Hund umzugehen weiss - deswegen müsste er hierher, aber: auch hier muss man die Möglichkeit, die Zeit, die Erfahrung, die Geduld...haben.. :wand:

    Oberchaotin Doina


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  • Na ja, ist doch ganz einfach. Sie werden ihn getragen haben. Ich habe hier auch ein Exemplar, dass in der Anfangszeit in Angstsituationen einfach zusammengebrochen und liegen geblieben ist. Das einzige was man machen kann, ist tragen. Das ist auch relativ einfach, mal abgesehen vom dem Gewicht eines 30-Kilo-nassen-Sackes.

    Vom Handling her sind diese Angsthunde ja deswegen relativ einfach, weil sie sich weder Flucht entziehen noch um sich beißen oder drohen. Sie lassen es einfach über sich ergehen.

    Ja, wenn man Glück hat.
    Am ersten Tag konntest du das mit Juli auch noch - Alin hat sie ja auch überall hingeschleppt :rolleyes:
    Aber nach einer Weile und mit wachsender Gewöhnung hat sie sich das sehr deutlich verbeten.

    Außerdem muss man 30 Kilo nassen Sack ja auch erstmal aus der Hütte pfrimeln - das meinte ich.

    Mir kommt das Ganze so seltsam vor, weil es eben diese Bilder aus der Ecarisaj gibt, wo er im Zwinger steht und zwar ängstlich aber nicht panisch wirkt.
    Und wo er sich auch zwischen den Artgenossen und im Hellen bewegt!

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  • Er geht nur im dunkel raus, wenn er sich unbeobachtet fühlt (und die Menschen im Haus sind).

    Ja, das wurde mehrfach geschrieben. Aber wie bewegt er sich? Kriecht er? Ist er neugierig/selbstbewusst? Beobachtet er die anderen Hunde? Was machen die anderen Hunde, wenn er sich bewegt? Gibt es irgendwelche Beobachtungen oder nur Vermutungen?

  • Mir kommt das Ganze so seltsam vor, weil es eben diese Bilder aus der Ecarisaj gibt, wo er im Zwinger steht und zwar ängstlich aber nicht panisch wirkt.
    Und wo er sich auch zwischen den Artgenossen und im Hellen bewegt!

    Ja, es wäre interessant zu wissen, ob irgendetwas geschehen ist, was ihn so verängstigt hat.....

    Ich denke auch, dass der Hund gründlich tierärztlich durchgecheckt werden sollte. Vielleicht gehört das ja bei dem Psychodoc zum Programm. Nur weil er mit Psychopharmika arbeitet, heißt es ja nicht, dass er nicht weiß, was er tut und erstmal eine gründliche Anamnese macht.

    Gibt es denn hier jemanden, der sich auskennt und der auch noch einen freien Platz für ihn hätte?

    lieben Gruß,

    Petra


    Gibt es denn hier jemanden, der noch einen Platz frei hätte für ihn?

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Ja, das wurde mehrfach geschrieben. Aber wie bewegt er sich? Kriecht er? Ist er neugierig/selbstbewusst? Beobachtet er die anderen Hunde? Was machen die anderen Hunde, wenn er sich bewegt? Gibt es irgendwelche Beobachtungen oder nur Vermutungen?

    Nein, er kriecht nicht. Er guckt dass er schnell seine Geschäfte erledigt, um sofort wieder in sein Häusschen zu gehen.

    Maria hat probiert und hat ihn mit ins Haus genommen, aber er rennt in Panik quasi die Wände hoch.

    Er ist jetzt wieder draussen, hat seine Hütte und kein Zwinger mehr, er hat ein ganzer Hof zur Verfügung.

    Vorher war er mit Gandalfine und Viktor zusammen, es gab keine Probleme, aber er nimmt auch zu anderen Hunden kein Kontakt auf.


    Schwierig...

    Oberchaotin Doina


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  • Ich finde es gut, dass er nun einem Tierarzt vorgestellt wird. Wichtig sind tatsächlich auch die Schilddrüsenwerte, vielleicht mag Maria drauf achten, dass das getestet wird.

    Gibt es denn irgendwelche Infos zu seiner Vorgeschichte vor der Ecarisaj? Meist wissen die Mädels ja doch, wo oder wie ein Hund gelebt hat und eingefangen wurde.

    Wenn er nun ein "Einzelzimmer" hat, kann man ja versuchen seine Interaktion mit der Umwelt und seine Neugier und seinen Entdeckerdrang etwas zu fördern. Man konnte abends Leckerchen und Futter im Gelände ausstreuen (nicht zu nah am Zaun zu den anderen Hunden), Knotentau und/ oder nen Ball dort liegen lassen, vielleicht auch nen Markknochen.

    Vielleicht kann man auch ne zweite Hütte am entgegengesetzten Ende aufstellen, damit er pendeln kann. Der Hund muss ja auch irgendwie in Bewegung kommen. Bewegung ist auch Stressabbau.

    Und nochmal mein Angebot. Ich würde gerne Hilfsmittel schicken, wenn Maria versuchen will, sie einzusetzen.

  • Oh man....das macht mich echt traurig. Die arme Seele...

    Ich drücke im fest die Daumen, das es vielleicht doch wen gibt, der Möglichkeiten hat.


    Nadine

    LG Nadine


    Jedes Lebewesen, verdient es geliebt zu werden!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Und nochmal mein Angebot. Ich würde gerne Hilfsmittel schicken, wenn Maria versuchen will, sie einzusetzen.


    Ja, vielen Dank Barbara. Paul soll demnächst in einer PS in Cluj ziehen und da werden die Sachen mit Sicherheit gebraucht und benutzt.

    Oberchaotin Doina


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