NEUES von TierNotFelle EUROPA 2013 - 2024

... ja, Dzambo macht sich wirklich gut als Model

... und was die Spenden anbelangt, da heißt es schreiben, schreiben, schreiben, bis die Finger wund sind

Und wenn du 30 Bettelbriefe verschickst, antwortet davon vielleicht 2/3 (mit Absagen, denn sie helfen ja schon so vielen anderen,
und wenn man dann mal schaut, wo sie helfen, dann stellt man fest, der Teufel sch.... immer auf den größten Haufen - sorry , aber du kennst ja sicher das Sprichwort.
D.h., die großen Vereine sind oft in den Spendenlisten vertreten, und für die kleinen bleibt so gut wie nichts übrig - ist ja auch nicht so werbewirksam),
aber wenn du großes Glück hast, bekommst du eine kleine oder größere Spende von einer oder in unserem Fall jetzt sogar 2 Firmen, über die wir uns sehr gefreut haben.

Aber dann wieder gibt es Zeiten, da kannst du schreiben, soviel du willst, sei es an Firmen, die Handtücher oder Bettwäsche oder Körbe oder sonstwas herstellen/vekaufen,
da kommt nichts, nicht mal ihren "Ausschuss" verkaufen sie günstiger.
Auch die Zusage einer Zuwendungsbestätigung hilft nicht, denn soweit ich weiß, gab es eine Gesetzesänderung, so, dass die Firmen jetzt für die verschenkten Sachen Steuern zahlen müssen.
Ich weiß nicht genau, wie es funktioniert, aber für manche Firma wären Spenden jetzt ein "Draufzahlgeschäft".

Ist schon alles schwierig und zeitaufwändig und teilweise auch frustrierend.

Und diese letzte Aktion kam wieder zustande mit unseren Kooperationspartnern auf FB, die kannst du ja nicht einsehen. Aber schau mal hier:
https://www.tiernotfelle-europa.de/unsere-kooperationspartner/

Wir arbeiten ja schon länger zusammen, und auch einen Teil unserer amerikanischen Auktionen halten wir dort ab, oder wir stellen periodisch Spendenaufrufe ein u.s.w. .
Quasi ein Synergieeffekt - zwar alles im Kleinen, aber zusammen haben wir schon so Einiges erreicht, sowohl für den Verein als auch für die Gruppen

... jawoll ... so isses

...

... ich möchte euch hier nur einen kurzen Überblick über die Chor- und Orchesterprobe geben, die gestern stattfand und euch die Mitglieder vorstellen:

Mit der Startnummer 01: Uschi Jacobs und Bernie Flottmann am Schlagzeug
Mit der Startnummer 02: Susanne Schmitz und Ella als Background Vocal
Mit der Startnummer 03: Anke Jost und Gastone am Eierschneider
Mit der Startnummer 04: Rainer Kersten und Luna an der Rassel
Mit der Startnummer 05: Karla Fellos und Snoopy an der Gitarre
Mit der Startnummer 06: Ursel Beckmann und Shari an der Fahrradklingel
Mit der Startnummer 07: Sabine Dyka-Traub + Agent 007 O. an der Trillerpfeife
Mit der Startnummer 08: Marion Illgen und Paul als Background Vocal
Mit der Startnummer 09: Carola Müller und Lani an der Bratsche
Mit der Startnummer 10: Gaby Goffin und Jolly an der Klarinette
Mit der Startnummer 11: Elke Ernenputsch und Leo an der Triangel
Mit der Startnummer 12: Sonja Kuchra und Alba an der Flöte
Mit der Startnummer 13: Thomas Drechsel und Dr. Watson an der Klarinette
Mit der Startnummer 14: Sandra Krichel und Oma Lara auf dem Ditscheridu
Mit der Startnummer 15: Ina Engelmann und Elias und Hobbit auf dem Klavier
Mit der Startnummer 16: Timo Falke und Peaches an der Ukulele
Mit der Startnummer 17: Pe Schmieder und Eselchen an der Kalimba
Mit der Startnummer 18: Monika Ruesing + Cockergang als Background Vocal
Mit der Startnummer 19: Karin Vianden und Maya am Xylophon
Mit der Startnummer 20: Arty Nelson und Dudu als Heulbojen
Mit der Startnummer 21: Gisela Polnik und Cindy an der Trillerpfeife
Mit der Startnummer 22: Guido Karalus und Dino am Hümmelchen
Mit der Startnummer 23: Claudia Schmusi und Frank am Schlagzeug
Mit der Startnummer 24: Christa Broich und …..? an der Pauke
Mit der Startnummer 25: Inge K. mit Ella an der Mundharmonika
Mit der Startnummer 26: Doris Krichel und Robby an der Triangel


CHOR- UND ORCHESTERPROBEN-AUSWERTUNG

Sodele ihr lieben Chor- und Orchestermitglieder, lange habe ich überlegt, ob ich euch die ungeschminkte Wahrheit sagen soll, aber die Wahrheit tut immer gut, und deshalb hier nun meine Auswertung der Chor- und Orchesterprobe bei Sarah.
Um es gleich vorweg zu sagen : es war die reinste Katastrophe.
Zuerst einmal waren nicht alle Orchestermitglieder anwesend. Sonja war der ganze Trubel zu viel, sie hatte so viel geübt, dass Alba sie dann leider mit einem Schwächeanfall zurück ins Hotel bringen musste, von dem sie sich glücklicherweise wieder erholt hat. Die Flöte hat schon sehr gefehlt.
Nachdem es sich die Begleiter alle gemütlich gemacht hatten, um der Probe zu lauschen, stellte sich heraus, dass Elke’s Triangel nur rostige Töne von sich gab, ebenso Ursel’s Fahrradklingel, der sie nur ein knurrendes Geratsche entlocken konnte. Dazu kann ich nur sagen: das kommt davon, wenn man nur Alkohol im Kopf hat und sich im Biergarten mit dem Holzmichel rumtreibt, anstatt seine Instrumente zu pflegen.
Anke‘s Eierschneider hat total versagt, schon beim ersten Versuch, ihm ein paar Töne zu entlocken sind alle Saiten gerissen. Aber der Eierschneider war mir ja von Anfang an suspekt.
Uschi hat sich mit Bernie Flottmann am Schlagzeug zwar einigermaßen geschlagen, sie hatten aber auch mit Claudia und Frank am zweiten Schlagzeug gute Unterstützung. Alles in allem weniger schön als laut – aber im ganzen doch ausbaufähig - hier ist ÜBEN angesagt.
Gaby’s Jolly ist glatt zusammengebrochen, als sie das Klarinetten-Spiel ihres Frauchens vernahm, das muss dem Tierschutz gemeldet werden, da geht leider kein weg dran vorbei. Thomas hat dann allein mit seiner Klarinette die Stellung halten müssen, wild angefeuert von Dr. Watson.
Das Hümmelchen von Guido hatte keine Chance, und obwohl er das Spiel beherrschte, ging die leise klingende Sackpfeife in diesem Panikorchester völlig unter. In der Renaissance, in der die Frauen andächtig und leise dem Spiel lauschten, war sie besser aufgehoben.
Dann setzten ein: Sabine und Gisela an den Trillerpfeifen, zusammen mit der Heulboje Arty und sofort dachte man, es handelt sich bei der Probe um eine Demonstration der Gewerkschaft für höhere Löhne. Ich kann nur sagen, bei dieser Darbietung würde der Lohn sicherlich erst mal gekürzt werden.
Und endlich versetzte dann Christa mit einem gewaltigen Paukenschlag dem Elend ein Ende. Die sekundenlang währende Ruhe danach war einfach himmlisch.
In der Zwischenzeit war auch Ina’s Klavier aufgebaut und gestimmt, vom Regen waren auch hier die Saiten etwas eingerostet, Carola platzierte sich mit ihrer Bratsche daneben, sich hatte sich schon vorher von der ordnungsgemäßen Saitenanzahl ihrer Bratsche überzeugt, und zusammen versuchten sie ihr Glück. Nun ja, wie ich schon sagte, sie versuchten ihr Glück – aber auch hier ist die Sache ausbaufähig und ÜBEN ist angesagt, aber es sind durchaus Ansätze zu erkennen.
Das Spiel endete, als Rainer sich mit seiner Rassel neben der Bratsche positionierte, die Harmonie war einfach nicht gegeben und so suchte sich Rainer als Begleitung Sandra mit dem Ditscheridu aus. Man merkte, dass Sandra auf ihrem exotischen Instrument geübt hatte, und zusammen mit Rainer’s leisem Gerassel erklang etwas durchaus Melodisches, aber gegen Heulboje, Trillerpfeifen, rostige Triangel und ratschige Fahrradklingel kamen sie leider nicht an. Da muss das Zusammenspiel aller noch harmonisiert werden.
Karin mit ihrem Xylophon tat sich mit Inge mit ihrer Mundharmonika zusammen, aber Karin glitten ständig die Klöppel aus den Fingern (soweit ich mich erinnere, hatte sie aber tagsüber gar keinen Alkohol getrunken) und Inge fand entweder die Mundharmonika zu klein oder ihre Lippen zu dick, als dass sie ihrem Instrument brauchbare Töne entlocken konnte.
Die Stimmung war bereits im Keller angekommen, aber es bestand ja noch Hoffnung, dass die Saiteninstrumente es noch rausreißen. Mit Pe an der Kalimba, Timo an der Ukulele und Karla an der Gitarre hatte sich ein Trio gefunden, das vielversprechend aussah. Leider sah es auch wirklich nur so aus, denn jeder zupfte seine Saiten in einem anderen Rhythmus und auch die gemeinsame Melodie klang bei jedem anders. Pe’s Töne klangen afrikanisch, Timo’s eher hawaianisch und Karla hörte sich nach deutscher Heimatmelodie an.
Allein die Background Vocals konnten einigermaßen überzeugen, nachdem sie vorher schon etwas mit Sarah geübt hatten. Lässig lehnten sich Susanne, Marion und Monika ans Klavier, lehnten dankend die musikalische Orchesterbegleitung ab und gaben die vorher einstudierten Gesänge zum besten. Da konnten die Orchestermitglieder nur noch staunen. Tja, da kann ich nur sagen: ÜBUNG MACHT DEN MEISTER.
Doris kam leider erst später dazu und hat die Probe verpaßt, vielleicht hätte sie mit ihrer Triangel ja noch was rausreißen können.
FAZIT: das ganze entpuppte sich als eine mittlere Katastrophe, allerdings ausbaufähig, und der Gadanke daran, dass das alles einem höheren Zweck dient, läßt mich Mut fassen und Hoffnung schöpfen, dass zum Schluß doch noch alles gut wird.

In diesem Sinne: Auf geht’s zum nächsten Etappenziel, wir müssen heute noch unbedingt Oldenburg erreichen, ich weiß, dass es für einige Teilnehmer schwer werden wird, aber den Kater haben sie sich selbst eingebrockt …

Wir liegen bei 460 Euro - DANKESCHÖN