Fast verhungert und verdurstet am Schrank angekettet

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    Liebe Grüße
    Jasmin

    Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. (Louis Armstrong)

  • oh nein die armen Tiere.. :weinen:
    2 solcher extremen Fälle hab ich in "echt"mit erlebt,es bricht einem fast das Herz sie so zu sehen und dabei nur zu ahnen, was sie für Qualen durch gemacht haben.

  • Ach du liebe Schei.. 8o

    Die armen Hascherl.... - und das wieder "mitten in Deutschland" und keiner hat was mitbekommen.

    Ich hoffe nur, dass der Mann seine Tiere nicht wiederhaben möchte - und ich hoffe, dass der ein oder andere noch nen Euro irgendwo findet. Zur Zeit gibts einfach zuuu viele Baustellen.


    Grüßle, Annette

  • Heiliger Bimbam.... :evil:
    Das ist ja gruselig.
    Sorry, aber dem sogenannten Betreuer gehört der Allerwerteste aufgerissen.
    Wozu werden die bestellt (und bezahlt), wenn sie sich nicht kümmern?

    Und wieso kann die Polizei es nonchalant ablehnen eine Anzeige aufzunehmen ?(

    Manche Dinge muss man wohl nicht verstehen.

    Ich hoffe, ihr könnt erreichen, dass dieser Mensch die Tiere nicht zurückbekommt...

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
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  • Es ist furchtbar!!!! Da laufen die Tränen...

    Und sowas in D!!! Aber den Betreuer sollte man anzeigen! Hab jetzt schon öfter gehört, dass sich nicht vernünftig gekümmert wird. Und das diese Hunde mehr als eine Woche nicht vernünftig versorgt wurden, sieht jeder. Schweinerei sowas.

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  • Gottseidank wurden sie noch rechtzeitig entdeckt.

    Der Betreuer hat auf ganzer Strecke versagt.
    Ich hoffe, es wird Strafanzeige gegen ihn erstattet, denn er hat die Pflicht, sich regelmäßig persönlich vom Zustand seines Klienten und dessen Umgebung zu überzeugen.
    Dann wäre es nicht zu dieser Situation gekommen.

  • Da habe ich sofort sehr phantasiereiche Mordgedanken ...
    Was für ein abscheulicher Mistkerl.

    Und der Betreuer hat seinen Job wohl auch nur vom Schreibtisch aus geführt oder ist keinen Deut besser.

    LG,
    Stephanie

  • Die Damen und Herren Betreuer werden im übrigen gut bezahlt.
    Dann sollen sie auch etwas dafür TUN oder eben keine Klienten mehr annehmen, wenn sie überfordert sind.
    So geht das nicht.

  • Ich schätze mal, 90 % der Betreuer kümmern sich nicht um anwesende Tiere, hab ich hier schon öfter erlebt, denn dafür werden die nicht bezahlt. Menschlich gesehen eine vollkommene Fehlbesetzung dieser Stellen. Tja, mein Mitleid mit em Besitzer hält sich in Grenzen, am besten am Bett anketten und abwarten, dann besteht in einiger Zeit auch keine Gefahr mehr, dass er die armen Tiere wieder zurück haben möchte.

    • Offizieller Beitrag

    und das wieder "mitten in Deutschland" und keiner hat was mitbekommen.

    genau du sagst es!

    Ich hab die beiden am Samstag gesehen. Sie sind dermaßen hungrig das sie mir erst mal aber wirklich nur leicht an den Fingern geknabbert haben. Danach haben sie mich abgeschlabbert und gekuschelt.
    Die beiden haben logischerweise bis zum Himmel gestunken.

    Das TH gibt die drei bestimmt nicht wieder an ihn zurück da bin ich mir sicher.

    Das bis jetzt aber noch nichts geklärt ist, kann ich leider keine weiteren Infos geben.

    Ich hoffe ihr habt dafür Verständnis.

    • Offizieller Beitrag

    Wie geht es den Hunden jetzt?

    Sie werden erst mal gegen ihre Blessuren behandelt und erhalten mehrmals täglich kleine Portionen zum fressen.
    Sie müssen erst mal ankommen und hatten sich am ersten Tag schön sehr drüber gefreut sich wieder bewegen zu können.

  • Ich bin mal wieder fassungslos.

    Hoffentlich finden sich für die beiden Fellnasen schöne Plätze.

    LG, Marion

    Hindernisse sind die furchterregenden Dinge, die man sieht, wenn man den Blick vom Ziel abwendet!
    Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt: "Es sind ja nur Tiere" - Theodor W. Adorno (Philosoph)

  • Diese armen, armen Tiere!
    Lange hätten sie wohl nicht mehr durchgehalten. Ein grauenhafter Anblick, diese geschundenen Hunde!
    Den Betreuer, der, wen wundert's, nun nicht zu erreichen ist, sollte man aus dem Job jagen - und zwar ohne dass er Hartz4 oder Arbeitslosengeld bekommt!
    Vielleicht lernt er dann auch mal Hunger und das Gefühl der Ausweglosigkeit kennen!

    Und die lieben Nachbarn, die haben SELBSTVERSTÄNDLICH nichts gehört! Schließlich will man keine Unannehmlichkeiten. Da hört man doch besser nicht hin! :kotz:

    Eine Verurteilung wegen Tierquälerei und ein lebenslanges Tierhaltungsverbot ist das Mindeste, was dem Hundehalter blühen sollte.

    Allen Tieren wünsche ich ein Zuhause, in dem sie die grauenvolle Zeit vergessen können!

    Liebe Grüße

    Ingrid


    mit Lilly, Lasse, Lena und Marsik
    Picco und alle, die vor ihm gegangen sind, für immer im Herzen

    • Offizieller Beitrag

    Ich schätze mal, 90 % der Betreuer kümmern sich nicht um anwesende Tiere, hab ich hier schon öfter erlebt, denn dafür werden die nicht bezahlt. Menschlich gesehen eine vollkommene Fehlbesetzung dieser Stellen.

    So ist das leider. Ihr Job ist es, sich um den Menschen zu kümmern - was ja hier offensichlich nicht wirklich funktioniert hat!

    Aber die Tiere fallen eben nicht in sein "Aufgaben- und Arbeitsgebiet". Da hätte er nur auf privater Ebene etwas tun können, wenn er gewollt hätte.

    Die schwarzen Schafe im Betreuer- und Pflegedienst-Bereich sind mir auch schon negativ aufgefallen. Ich hatte einen Todesfall in der Mietwohnung. Die Dame stand unter Betreuung und der Pflegedienst kam 1x pro Tag, ausserdem gab es eine Haushaltshilfe (2x die Woche). Als wir die Wohnung geräumt haben fanden wir ein völlig zerschlissenes uringetränktes Sofa auf einem völlig durchtränkten Teppich im Wohzimmer. Das Bett war ohne Bettzeug. Die vorhandene Matratze im Schlafzimmer hatte ein riesiges Brandloch (ca.40x60cm) und die Wolldecke war auch angebrannt. In der Küche gab es Konserven die mehr als 3 Jahre abgelaufen waren und Essenreste in diversen Töpfen und Pfannen, die schon alleine zum Mülleimer laufen konnten, im Kühlschrank verschimmelte Lebensmittel und zudem mehr als 50 Wodka-Flaschen in der ganzen Wohnung. In einer Kammer neben dem Bad fanden wir einen Berg (vom Boden bis zur Decke) dreckige Wäsche, eine Waschmaschine hatte die Dame nicht.

    Wenn das Betreuungs- und Pflegepersonla das schon nicht in den Griff bekommt, was erwaten wir dann in Bezug auf die Tiere die ggfls im Haushalt leben?

    Jassi, mich würde auch interessieren, welches Recht der Besitzer auf die Rückgabe der Tiere hat. Wir haben ja aus einer ähnlichen Situation zwei Katzen hier bei uns.