Und was wurde aus...

  • Nokia


    Nokia im Tierheim in Manresa:


    Bericht und Fotos:

    Noki ist nun schon seit ca. 15 Monaten bei uns. Wir haben ihn im Februar 2012 aus Manresa adoptiert.
    Er hat sich schon nach kurzer Zeit perfekt eingelebt und ist seit dem ersten Tag Bestandteil unserer Familie geworden.
    Er ist ein Superhund geworden. Folgsam, sehr anhänglich, freundlich zu allen Leuten, zu Kindern ob klein oder gross, zu anderen Hunden. Auch unser Ersthund Shila und Noki vertragen sich ausgezeichnet, sind ein Herz und eine Seele.
    Noki aus Manresa und unser Ersthund Shila aus Bulgarien sind aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Wir würden sofort wieder einen Hund aus Manresa adoptieren.

    Ernst & Therese Fahrni, mit Shila & Noki,
    aus Bätterkinden in der Schweiz

  • Super sieht er aus ! Das Fell glänzt wie eine Speckschwarte und soviel Lebensfreude strahlt er aus... :oi:

    Ich liebe "vorher / nachher-Fotos"... Danke für diesen Thread.:wuub:

    LG Sabine

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)

  • Klasse. Hoffentlich kommen noch ganz viel vorher-nachher-Bilder dazu.

    LG
    Marianne

    Liebe Grüße

    Marianne

    "Wir haben nicht zwei Herzen – eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers."
    Alphonse de Lamartine

  • Und hier kommt der Bericht von Sammy, ehemals Roc:

    Noch im Tierheim:


    Bericht und Bilder:

    Haben unseren Sammy, damals noch Roc, letzten August in Manresa abgeholt (Münsterländer-Labrador-Mix, dreieinhalb Jahre alt).
    Wir waren total angenehm überrascht über diese gepflegte und saubere Anlage. Auch die Tierpfleger/innen waren äußerst freundlich.
    Dass die Tiere sich dort wohl fühlen, haben wir an Sammy gemerkt: Als wir im Büro waren, lief er von einem zum anderen und wurde geherzt und geknuddelt. Sammy ist ein Goldstück! Abgesehen davon, dass es Liebe auf den ersten Blick war, sind wir überglücklich, ihn bei uns zu haben. Er gibt uns soviel zurück!
    Wir erlebten noch herrliche 3 Monate mit ihm in Spanien, bevor es endlich nach Hause ging.
    Er ist ein aufgeweckter, intelligenter Hund, sehr schmusig und wir haben uns schon zigmal über ihn amüsiert. Er hat sich gut hier zurecht gefunden, hat schon einige Kumpels entdeckt mit denen er herumtollen kann, was er auch in vollen Zügen genießt! Wir wollen ihn auf gar keinen Fall missen!
    Danke an Manresa!


    • Offizieller Beitrag

    Was für ein toller Thread! Und dann fängt er noch mit Hunden an, die gleich bei mir in der Nachbarschaft leben (zumindest fast. Bätterkinden ist unser Nachbardorf.). :applaus: :applaus:

    Schade nur, dass ich den beiden noch nie begegnet bin ;(

  • Ich habe Toscas Familie schon gefragt, ob ich sie einstellen darf. Ich hoffe, ich bekomme positive Rückmeldung. Ihr geht es auf jeden Fall super und hat den Himmel auf Erden.

    Nun gibt es aber erstmal Feeli - ehemals Bruna:


    Noch in Manresa:


    Bericht und Bilder:

    Feeli lebt nun schon 11 Monate bei uns und ich war von Anfang an sehr glücklich über diese Entscheidung. Von der Kontaktaufnahme zu Ilona, über die gesamte Vermittlung bis hin zur Ankuft von Feeli fühlte ich mich sehr gut aufgehoben.
    Bei uns angekommen wollte sie nur auf dem Boden liegen, ging nicht ins Körbchen, Steicheleinheiten wurden ihr schnell zu viel, Grenzen hat sie glaube ich nie kennengelernt und sie war viel gestresst und unter Anspannung. Spaziergänge waren alles andere als entspannt und schön für sie.
    Und heute? Sie liebt es zu kuscheln, sucht viel die Nähe, orientiert sich super an mir..Draußen gibt sie Gas und liebt es unterwegs zu sein. Nur das mit den Grenzen...nunja...Da fragt sie gerne noch ein paar Mal nach :D

    Trotz der etwas schwierigeren Anfangszeit, haben wir es nie bereut sie aufgenommen zu haben. Uns war von Anfang an klar, dass ganz viel Potential in diesem tollen, offenen, klugen und oft auch etwas verrückten Hund steckt.
    Sie hat eine ganz tolle Entwicklung hinter sich , hat so viel in den letzten Monaten geschafft und gelernt und macht uns täglich eine Menge Freude.
    Wir würden sie für nichts in der Welt wieder hergeben. Selbst Cookie, unser Ersthund, geht nach anfänglicher Skepsis mittlerweile richtig gerne mit ihr auf Streifzug und sie machen gemeinsam die Welt unsicher :)

    Liebe Grüße,
    Janine


  • Und was wurde aus Vito, inzwischen Tomte?

    Noch in Manresa:


    Bericht und Fotos:

    Tomte (ex Vito) ist ja nun schon eine geraume Zeit bei uns zu Hause. Ilona Fischer hat uns während der Kontaktphase wiederholt (und gewissenhaft) darauf hingewiesen, dass der gute Hundemann nicht alleine gelassen werden darf. Auch auf der Homepage von Manresa wurde das explizit erwähnt.
    Darüber hinaus hat uns Frau Fischer ebenso gewissenhaft darüber informiert, dass Tomte (ex Vito) schon einmal zurückgegeben wurde, weil er Gardinen heruntergerissen, ein Sofa im wahrsten Sinn des Wortes zerstört und eine Tür gründlich angebisssen hat.
    Wir konnten also nicht behaupten, dass wir nicht ausreichend gewarnt gewesen wären.
    Und was ist heute das Ergebnis?
    Ich bin zum Arbeiten aus dem Haus, meine Frau ist im Garten und Tomte (ex Vito) macht nichts kaputt.
    Wir sind einkaufen, Tomte (ex Vito) sitzt im Auto in seiner textilen Box und lässt alles heil.
    Ich bin im Dienst und meine Frau verlässt das Haus (sehr genau beobachtet von Tomte (ex Vito), um zur Poststelle im Ort zu gehen. Tomte (ex Vito) zerstört überhaupt nichts.
    Ihr seht also: Wenn hier jemand von sich sagen kann, dass ein Traumhund aus Manresa eingezogen ist, dann sind wir das.

  • Und was wurde aus Dolca?

    Noch im Tierheim:


    Bericht und Fotos:

    (Der Bericht ist schon ein bischen älter, hat aber immer noch Gültigkeit)

    Hallo Ilona, hier Dolca,

    nun bin ich schon fast 7 Wochen in Deutschland und ich muss sagen, mir gefällt es immer noch sehr gut. Also du kannst in Manresa bescheid geben: ich komme leider nicht wieder zurück: was heißt leider? Na wer möchte schon, wenn es sich vermeiden lässt für ganz lange in einem Tierheim wohnen. Doch ich wünsche allen Tieren dort, dass sie ein gutes Zuhause bekommen und Mami und ich verfolgen dass immer auf der seite von Manresa.

    Hier in Wuppertal geht alles nun seinen gewohnten Gang. Habe mich sehr gut eingelebt und du wirst staunen, schon eine Hundefreundin. Das ist Laika, die kl. Malteserhündin von Mami´s Freundin. Mit ihr gehen wir sehr oft gemeinsam spazieren und sie darf sogar mit in "meine" Wohnung. Na ja, beim ersten gemeinsamen Spaziergang ging mir dann schon das Gekläffe von Laika auf den Wecker. Herrje hat sie einen Aufstand gemacht, aber sie ist ja noch ein wenig kleiner als ich und wollte sich bestimmt zeigen. Somit habe ich sie 3 x gezwickt und die Sache war geritzt. Nun weiß sie, wer der Chef ist und wir kommen prima miteinander aus. Aber: auf meine Kuschelcouch darf sie nicht, ist ja wohl klar. Zuerst habe ich mal ganz deutlich gezeigt wem die ganzen Spielsachen ( die ich ansonsten überhaupt nicht beachte) gehören. Habe zur Demonstration mal von der Couch aus vor ihren Augen den Tennisball zerupft.

    Wir kuscheln nicht zusammen, das wäre mir, so glaube ich , dann doch zu nah. Doch wir können schon aneinander vorbei gehen ohne uns anzuknurren. Auch erlaube ich meiner Mami, dass sie Laika streicheln darf, ohne dass ich auf die Barrikaden gehe vor Eifersucht.

    Einmal ist es der Mami auch gelungen mich zum Fressen von Trockenfutter zu verleiten, denn Laika bekam das hier bei uns und ich wollte es dann auch. Aber ansonsten verschmähe ich das trockene Zeug. Ich fresse lieber RINTI, das mit den Geflügelherzchen ist z.b. echt total lecker. Mami mischt mir unter das Nassfutter etwas Gemüseflocken, sie sagt, dass sei gesund. Habe schon ein wenig zugenommen , Mami meint, zu dick sollte ich nicht werden, denn ich habe ja so zierliche Beinchen. Mein Fell beginnt zu glänzen und ich bin ganz stolz darauf. Manchmal bekomme ich geriebene Möhren mit Frischkäse und einem Ei drunter gerührt. Hmm. Das ist lecker. Aber ich fresse echt fasst alles. Unser Kaninchen Joshu hat als Lieblingsspeise seine Kohlrabiblätter und Mami sagt ihm immer dass es so lecker sei. Als mal so ein Blatt runter gefallen ist, hab ich es mir geschnappt und probiert. Bäääh, ne das ist nichts für mich.

    Wenn wir bei Fressnapf einkaufen gehen, dann sucht Mami immer Leckerchen für mich aus. Hach „Lunge getrocknet „ist was feines und auch die anderen Dinge mag ich sehr. Ilona, getrocknetes Entenfilet solltest du auch mal probieren, ich kann es nur empfehlen. Einmal habe ich mich, denn die offenen Leckerchen-Boxen bei Fressnapf verleiten ja dazu, selber bedient und habe eine getrocknete Schweinenase ganz alleine zur Kasse getragen.

    Ochsenziemer mag ich auch gerne, nur mit den Stücken „Rinderkopfhaut“ habe ich Probleme, denn ich habe doch so kleine Zähnchen und das Zeug ist so dermaßen hart, das bekomme ich kaum klein.

    Wenn Mami morgens zur Arbeit fährt, bleibe ich ganz brav daheim, bellen tue ich überhaupt nie. Ich bekomme, wenn sie geht ,immer ein paar kleine Leckerchen, manchmal hebe ich einige davon auf bis sie wieder daheim ist. Wenn ich dann den Schlüssel höre und weiß, da kommt die Mami wieder, dann fiepe ich ganz doll und schreie vor Freude. Danach ist erst mal Kuschelstunde angesagt.

    Beim Spazieren gehen mag ich immer noch viel lieber keinen Kontakt zu den anderen Hunden die man trifft. Ergo knurre ich sofort, denn dann wissen sie „ Ey, komm mir nicht näher, das wird mir zu eng“. Naja, nach den Erfahrungen in Spanien bin ich da lieber vorsichtig, denn mir fehlt ja ein ganzes stück vom Schwanz und eine kleine Narbe am Hals habe ich auch. Das kommt ja nicht von ungefähr. Ich bin sicher früher oft gebissen und angegriffen worden. Wenn wir andere hunde treffen bemerke ich aber, die Mami schützt mich, denn sie nimmt meine Schleppleine dann ganz kurz und sagt mir, es sei alles ok. ich bemerke auch an ihrer Haltung dass sie das ernst meint. Denn sie macht sich dann ganz groß und geht kerzengrade, das bemerken auch die anderen Hunde und wissen, „ Hände weg“sie beschützt mich. Vielleicht wird meine Angst vor den Hunden irgendwann kleiner, denn dann hätte ich viele nette Hundebekannte hier, sie wollen oft schnuppern und verstehen es nicht immer, dass ich das nicht mag. Oft hören wir von den anderen Besitzern“ der macht nix“ doch Mami sagt dann immer“ ihrer nicht, aber mein Hund schon, denn sie mag halt noch keine anderen Hunde“.

    Für mami und mich ist allerdings nicht ganz so wichtig, ob ich andere Hunde nun mag oder nicht, denn wir haben uns , und nur das ist wichtig.

    Gestern habe ich dann den wirklich liebenswerten kl.“ Prinz“ ein West-High.Terrier gezwickt, denn der wollte doch echt ein zweites mal schnuppern. Na dem hab ich aber Bescheid gesagt, ich hatte danach seine weißen „ flusen“ im Maul. Doch so schnell wie ich war, konnte Mami gar nicht reagieren. Prinz sah es gelassen und hat mich danach halt keines Blickes mehr gewürdigt, doch damit kann ich leben.

    Ich laufe draußen an meiner 5-Meter-Schleppleine und der Radius genügt mir derzeit. Am liebsten schnupper ich überall, leider bin ich nicht schnell genug, um die Vögel zu erhaschen. Aber wer weiß, ich übe es..lach.

    Manchmal lässt Mami die Schleppleine ganz los und ich trippel ganz alleine daher. Immer öfter höre ich auch, wenn sie mich ruft und komme zurück. Aber Mami sollte auch ein wenig Bewegung haben und ab und an laufe ich einfach weiter und Mami hinterher. Klappt ganz prima, doch Mami sagte, es sei nicht ok so. Na ich werde mir Mühe geben. Ist ja auch zu schön, so durch die Gegend zu trippeln. Meinen Namen kenne ich nun schon sehr genau, denn den habe ich ja erst seit ich in Manresa im Tierheim ankam.

    Bis ich mal ganz ohne leine Laufen darf, wenn überhaupt, wird wohl noch gaaanz viel Zeit vergehen. Denn da ich alle Menschen mag und auch anspringe, hat Mami da doch Angst ich würde mit denen gehen wenn sie es möchten. Naja und auch für die anderen Hunde wäre derzeit ein „Freilauf“ von mir wohl nicht so gut.

    Ich bin eine totale Langschläferin geworden, denn an den Tagen, an denen Mami nicht arbeiten muss morgens, liege ich echt bis zur letzten Sekunde in meinem Bettchen und sehe Mami mal ganz getrost zu, wie sie sich schon fürs Gassigehen fertig macht. Am Wochenende gehen wir erst so gegen 9 Uhr das erste mal Gasssi, diese Uhrzeit gefällt mir sehr gut, denn ich habe ja den ganzen Tag Zeit..lach.

    Mit den Söhnen von Mami( Sebastian und Timucin) vestehe ich mich sehr sehr gut und freue mich, wenn sie uns besuchen kommen. Bei Sebastian habe ich auch schonmal ein Bächlein in die Wohnung gemacht, doch da war ich halt sehr aufgeregt. Bei meiner neuen OMA bin ich immer willkommen und sie hat mich sehr in ihr Herz geschlossen. Naja nachdem ich einfach mal auf ihre Sonnenliege gehüpft bin, war alles klar. Auch Bärbel, die frau, die dabei war, als ich bei dir abgeholt wurde, ist meine ganz besondere Freundin, ich liebe sie sehr denn sie ist sooo freundlich. Sie hat auch einen Hund, das ist Luica, auch ein Maltesermix wie Laika. Nun üben wir den Umgang mit ihr und gehen zusammen Gassi, auch durfte ich schon einmal zu Luica heim und habe mich sehr gut verhalten.

    So nun werde ich enden, denn das war wieder einer meiner Romane.

    Ich sende dir mal ein paar Fotos von mir mit, dann kannst du sehen, wie es z.b. bei uns im Wald aussieht usw.

    glg Dolca

  • Und was wurde aus Bassi, nun Bessi?


    Noch in Manresa:


    Berichte und Fotos:

    Durch einen Freund habe ich von “Hunde aus Manresa” erfahren. Von dem tollen Team bekam ich, ganz nach meinen Wünschen, einen Hund empfohlen, der zu mir passen könnte.
    Ich bekam die “Bassi”, habe sie in Bessi umgetauft, vorgestellt.
    Ich war sofort in die süße Dame verliebt. Alle haben sich so sehr bemüht. Es ging alles perfekt organisiert über die Bühne.
    Der Transport der Hunde, sehr gut gelaufen. Dann habe ich sie rundum versorgt, endlich in die Arme schließen können.
    Bessi ist nun seit 6 Tagen bei uns und hat sich prima eingelebt.
    Und das Manresa Team, kümmert sich auch hinterher fürsorglich um ihre Schützlinge.

  • Was wurde aus Reage, nun Kenay?

    Noch in Manresa:


    Bericht und Fotos:

    Eigentlich war ich Ende 2012 gar nicht auf der Suche nach einem 2. Hund... Eigentlich... Nur mal schauen...

    Ich hatte meine kleine Hündin, alles war super, man bemerkte kaum das ein Hund da war. Bis ich Kenay (damals REAGE) im i-net gefunden hab! Das war er, mein Rüde, mein grosser (naja, etwas grösserer) Hund!

    Kontakt mit Ilona Fischer aufgenommen und ein Telefongespräch später war klar, Kenay (REAGE) kommt zu mir! Freude pur!

    Und dann gab es da so Tage, an denen ich mich in den Hintern hätte beissen können... Einen Hund den man nicht kennenlernen kann, nicht einschätzen kann, aus dem Ausland (man hört ja so einiges) und das mit Kindern...
    Ich hab mich schon, schützend, zwischen den Kindern und Zähnefletschendem Hund, stehen sehen...

    Das waren die Kopfbilder...
    Da der Bauch aber was ganz anderes sagte, blieb ich dabei, Kenay kommt zu uns!

    Wir haben Kenay selbst geholt. Nun, genau so chaotisch und aufreibend wie seine Reise hierher, hat es mit Kenay bereits am ersten Tag angefangen...

    In den ersten 3 Tagen hat er, meine Clocks, eine ganze Packung Haushaltspapier, mein LapTop-Kabel, div. Stofftiere und Playmobil der Kinder, sowie eine TV-Fernbedienung, das Rückenteil unserer Polstergruppe und einen Müllsack (mit Inhalt) zerlegt...

    Es kann nur besser werden... Dachte ich...

    Doch mit diesem Hund ist es nie, niemals, nie und nimmer... normal...

    Kenay ist ein toller Hund, er lernt schnell und gerne! So tollpatschig und lieb wie er sein kann, genau so braucht er klare Regeln, Ansagen und Konsequenz. Ich muss immer, an und mit ihm arbeiten.
    Aber er ist und bleibt mein Traumhund.

    Neben Leinenpöbelei haben wir "Selbstständigkeit" vom feinsten, draussen ist er "Zuhause", er braucht nichts und niemanden, er kommt selbst klar.
    Mittlerweile sind wir aber an einem, für beide Seiten, akzeptablen Punkt angekommen, er bekommt (s)einen grösseren Radius wenn er dafür mehr auf mich achtet.

    Ja was soll ich sagen, diese Hunde sind toll, man darf aber niemals vergessen dass die meisten von ihnen weder Grenzen noch Regeln kennen. Was ich persönlich, aber auch als Vorteil sehe, es ist einfacher einem Hund, der nichts solches kennt, das beizubringen, als einem Hund der "falsch" erzogen wurde und verkorxt ist, falsches Verhalten. wieder abzugewöhnen.

    Und trotzdem sind sie, durch ihren "Grundcharakter" tolle Hunde und desshalb meine Traumhunde!

    Soviel zu Kenay! Meine Erfahrungen zu Tronic und das zusammenführen- und leben von den beiden Rüden, schreibe ich an späterer Stelle. Nun lasse ich erst mal anderen Adoptanten den Vortritt.

    Ich möchte noch sagen, dass Kenay sich natürlich sehr gut entwickelt hat und auch mit den Kindern toll umgeht!

  • Auf Wunsch kommt dann ganz schnell der Bericht über Tosca


    Noch im Tierheim:


    Bericht und Fotos:

    Wir haben uns überlegt uns einen Zweithund anzuschaffen und als wir das Video von Tosca dann bei Facebook sahen, hatten wir uns sofort verliebt - "so eine wunderhübsche Maus, und sie passt größentechnisch hervorragend zu unserer Senta".
    So haben wir dann mit Ilona telefoniert und sie hat uns weitere Bilder gesandt, Tosca noch näher und so detailliert wie möglich beschrieben und alle Fragen beantwortet.
    An dieser Stelle:
    Ein Lob auf das Manresa-Team, wir würden immer wieder einen Hund von dort adoptieren!

    Dennoch mussten wir noch ein paar Nächte drüber schlafen, schließlich will wohl überlegt sein, wenn ein neues Familienmitglied einzieht. Dass es ein Hund aus dem Tierschutz sein sollte, stand von vorn herein fest. Auch unsere Senta wurde damals mit ihren 1,5 Jahren durch zig Hände gereicht, weil so ein junger Podencomischling eben ausgelastet werden will.

    Tosca ist nun mittlerweile schon 5 Monate bei uns und ist ein wahres Goldstück. Sie ist ein wunderbarer Aufpasser auf dem Hof, sie hilft mir abends sogar die Pferde reinzutreiben. Mit Senta versteht sie sich gut, obwohl Tosca Senta etwas zu wild ist. Senta ist eher Lady-like beim Spielen, während man bei Tosca einen Rüden vermutet :)
    Sie liebt den etwas plumperen Riesenschnauzer Lanuk meiner Schwägerin, die beiden toben wie die Verrückten.
    In die Hundeschule gehen wir auch, um Sozialkontakte zu fördern und auch ein bisschen zu lernen, aber immer mit viel Spaß und Freude dabei.
    Wir freuen uns sehr so eine schnell lernfähige wunderbare Schmusebacke als neues Familienmitglied bekommen zu haben.

    Viele liebe Grüße,
    Jessi&Olli, Senta&Tosca und die restlichen Hofmitbewohner