ich bin entsetzt das sind keine menschlichen wesen mehr
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Wie
Weissrussland gegen streunende Katzen vorgeht
Aktualisiert um 08:05
Tierschützer werfen den weissrussischen Behörden Barbarei vor: Diese lassen
streunende Katzen und andere Tiere in Kellern einmauern, wo sie qualvoll
verhungern oder verdursten.Die Behörden der weissrussischen Hauptstadt Minsk lassen nach Angaben von
Tierschützern routinemässig streunende Katzen und andere Tiere in Kellern
einmauern, um sie eines qualvollen Todes sterben zu lassen.Die Leiterin der Tierschutzgruppe «Schützt Leben», Elena Titowa, schätzt,
dass in den vergangenen drei Jahren so gegen 9'000 Katzen verhungert und
verdurstet sind. «Straflos die Tiere töten, ist zur Regierungspolitik geworden»,
sagte sie.Dieses Vorgehen stehe unter dem Motto «Kein Tier, kein Problem», erklärt
Titowa. Denn so müssten keine Tierheime für eine längere Unterbringung gebaut
und unterhalten werden.Kellerfenster mit Eisenplatten verschlossen
Die Behörden erklären dagegen, sie seien an noch aus der Sowjetzeit geltende
Vorschriften gebunden, wonach Keller versiegelt werden müssen, damit keine
Nagetiere eindringen können. In der Regel werden Kellerfenster mit Eisenplatten
verschlossen. «Katzen un d Anwohner schreien eine Weile und beruhigen sich
dann», sagt der städtische Arbeiter Alexander Jubkow, der solche Eisenplatten
anbringt. Wenn seine Kollegen und er das nicht machten, würden sie von der
Gesundheitsbehörde mit Geldstrafen belegt.Einige Bewohner bohren Löcher in die Eisenplatten und lassen die Katzen
entkommen. Andere füttern die Tiere durch kleine Öffnungen. «Mein Herz schmerzt,
wenn ich die Tiere Tag und Nacht schreien höre», sagt die 72-jährige Antonina
Gajenko. Aus sowjetischen Zeiten stammt auch die Praxis, eingefangene herrenlose
Tiere maximal fünf Tage in einem Asyl unterzubringen. Holt sie dann kein
Besitzer ab, werden sie eingeschläfert. (rbi/sda)Erstellt: 05.02.2013, 08:08 Uhr
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