Lenny sucht ein erfahrenes Zuhause....anbei die aktuellen Infos der jetzigen Ps:
ZitatAlles anzeigenLenny ist ein traumatisierter, extrem verunsicherter Hund. Er war
anfangs gegenüber Menschen sehr ängstlich und scheu. Am liebsten hätte
er sich unsichtbar gemacht, konnte keinen Blickkontakt und keine
Berührungen ertragen. Er schreckte selbst vor allen möglichen
natürlichen Bewegungen, wie z.B. Beine übereinander schlagen, zurück.
Bereits nach zwei Wochen wurde er deutlich entspannter. Er lebt jetzt 4
Monate hier und ist in seiner gewohnten Umgebung entspannt und ich kann
mich normal bewegen, ohne dass er vor mir zurückweicht. Er läßt sich von
mir streicheln und schmust gerne.
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> Auf fremde Personen, die zu Besuch kommen, reagiert er jedoch noch ängstlich und scheu, vor Männern beinahe panisch!
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Wohnungsgeräusche haben ihn nicht erschreckt. Treppenstufen lief er
allerdings anfangs sehr zögerlich, inzwischen hat er das mit
bevorstehenden Spaziergängen verknüpft und schafft sie problemlos.
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Er war von Anfang an stubenrein und leinenführig. Nachts ist er in der
Anfangszeit öfter unruhig, manchmal hechelnd umhergelaufen, das passiert
nun gar nicht mehr. Er ist in der Wohnung allgemein sehr ruhig,
tendiert aber zur Zeit mir gegenüber dazu, im Mittelpunkt stehen zu
wollen und häufig Kontakt zu initiieren.
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> Er lebt hier
mit meinem Ersthund und orientiert sich viel an ihm. Die beiden
verstehen sich gut und ich kann sie zusammen auch mehrere Stunden
alleine lassen.
> Wenn er ohne den Ersthund alleine bleiben muß
(aktuell max. 15 Min.), jault er phasenweise und läuft hektisch durch
die Wohnung. Zwischendurch legt er sich aber auch kurz auf seinem
Hundekissen ab.
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> Geräusche von Fahrzeugen beim Spaziergang lösen auch Angst aus.
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Er trägt daher ein ausbruchsicheres Geschirr und geht doppelt gesichert
spazieren. Das klappt gut, und er kann auch schon entspannter Autos an
sich vorbei fahren lassen.
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> Draußen nimmt er jetzt auch
Kontakt zu mir auf. Daran war anfangs gar nicht zu denken. Er war bei
Spaziergängen sehr unsicher und insichgekehrt. Inzwischen nimmt er
draußen Futter an, läßt sich von mir streicheln und führt eifrig einige
Kommandos über Sichtzeichen aus.
> Bei Futterspielen an einer
langen Leine rennt er sogar etwas ausgelassen. Spielaufforderungen von
anderen Hunden weicht er zur Zeit noch aus. Kontakte mit anderen Hunden
in und außerhalb des Hauses verliefen bisher immer harmlos.
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> Vor dem Autofahren hat er ebenfalls große Angst, freiwillig springt er nicht hinein.
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Lenny ist eine Seele von Hund. Trotz der Ängstlickeit und der
schlechten Erfahrungen, die er gemacht haben muss, zeigt er bisher
keinerlei Aggressionen.
> Und ich bin immer wieder positiv überrascht, was er alles in so kurzer Zeit gelernt hat...
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Lenny braucht m. E. hundeerfahrene, souveräne und geduldige Menschen,
die ihm Sicherheit vermitteln und Beständigkeit geben können und die
viel Zeit haben, ihn an unbekannte, ängstigende Situationen
heranzuführen.
> Für eine Einzelperson wäre es anfangs sicher
noch mit Einschränkungen verbunden, Lenny zu übernehmen, da er noch
nicht ans Autofahren gewöhnt ist und nicht sicher alleine in der Wohnung
bleiben kann.
> An einem Ersthund könnte er sich orientieren und
mit ihm zusammen auch eine Weile problemlos alleine in der Wohnung
bleiben.
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