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    Zitat

    In der Steiermark stellt die öffentliche Hand für die "Verbesserung" der Situation in den regionalen Tierheimen rund 1.2 Mio Euro zur Verfügung.

    Allerdings hat das eigentlich durchaus lobenswerte Vorhaben einen entscheidenden Haken. Um die "Qualität" in den Tierheimen zu verbessern, soll die Anzahl der Tiere reduziert werden... teilweise um 80% (!!!).

    Doch wie soll das funktionieren? Aufnahmestopps können nicht die Lösung sein. "Einschläferungen" sind das Mittel der Wahl für Agrarlandesrat Johann Seitinger (ÖVP).

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    Meine Meinung:
    Also ehrlich... auf so eine Idee kann doch nur ein "Agrarlandesrat" kommen.
    Da wird endlich mal von staatlicher Seite Geld für den Tierschutz aufgebracht... und was fällt denen dann ein? Anstatt z.B. einen Tierhalter-Führerschein zu sponsorn oder Kastrationsprogramme für Freigänger-Katzen zu entwickeln... nein... das wäre zu anstrengend.

    Bezahlen wir doch lieber die Massentötung der vorhandenen Tiere...

    Oder wo sollen die bereits vorhandenen Tiere hin? Das Tierheim "Arche Noah" soll seine Qualität verbessern, indem es sich von 80% seiner Tiere trennt? Ja wie denn? Aussetzen? In den ehemaligen Ostblock schicken, damit sie über andere Tierschutzorgas wieder quer durch Europa gekarrt werden? Oder halt einfach... töten...

    Danke Herr Agrarlandrat... Sie sind dem Tierschutz eine wirklich kreative Hilfe!

    *Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. / Bertrand Russel*
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