Kater markiert/uriniert seit ein paar Wochen

Birgid

wäre den eine Katzenklappe eine Option? Oder könnte er vielleicht in den keller, wenns ihm zu kalt wird?

LG

KiaMaus

Unsere Katzen waren IMMER draußen und durften nie ins Haus. Sie haben sich ein dickes Winterfell zugelegt und waren draußen sehr zufrieden. Im Winter gab es verschiedene dick gedämmte Schlafmöglichkeiten, die zum Teil angenommen wurden. Teilweise lagen sie aber auch bei Minustemperaturen in den offenen Körbchen.

Alle drei wurden 15 - 17 Jahre alt. Insofern wäre das vielleicht für alle stressfreier, wenn er draußen bleiben würde?

lagno

Hallo Julia,
danke für die guten Wünsche. Ich stelle ja gerade mehr Katzenhäuser auf, gut isolierte, aber leider markiert er jetzt die Katzenhäuser als neue Variante Das geht gar nicht. Die anderen Katzen sind ja auch noch da. Schon im Hause haben sie ihre Plätze verloren. Sie legen sich max. noch zu uns auf's Sofa...

Danke Minz&Maunz,
schade, dass sie das Medikament nicht aufschreiben. An Homöopathie habe ich auch schon gedacht und googel schon eine Weile. Aber leider wirkt es bei jeder Katze wohl anders. Von daher brauche ich einen Tierarzt, der sich damit gut auskennt.
Ich habe gerade meinen TA gewechselt. Die Verflossene und der Neue kennen/kannten sich beide damit nicht aus

Hallo Birgid,
wir haben keinen Keller, nur eine Garage, in der wir Dinge Lagern. Dort gibt es so viele Ecken und Kanten, dass ich mich blöd putzen würde.
Und er hätte ja dann weiter die Option alles zu markieren - draußen und drinnen.
Außerdem hatte ich heute den Nachbarskater bei uns drinnen - Ich arbeite an einigen Tagen zuhause - und dann lasse ich die Terrassentür den ganzen Tag einen Spalt offen stehen. Er saß auf der Treppe und hat alles angefaucht was sich bewegt hat.
Ich schätze mal, dass er auch mit den Nerven runter ist

LG lagno

Judith

Ich habe ja das Vergnügen mittlerweile seit Oktober....
Aber etwas ist es "schon" besser geworden. (Aber reicht immer noch
)
Also das Medikament, dass mir der TA gegeben hat, heisst Clomicalm.
Aber leider hat er die Tablettchen, auch zermörsert, aus allem herausgerochen.....

Mann, mann, ich fühle wirklich mit Dir!!

LG Judith

Lieselotte

Hast Du denn keine Möglichkeit auszuprobieren, ob er lieber Einzelkater sein möchte? Solche Katzen gibt es auch. Nämlich, wenn sie als Welpe nicht mit der Anwesenheit von anderen Tieren umzugehen gelernt haben.

Ich würde versuchen, ihn für ein paar Wochen (wenn es klappt bestenfalls natürlich ganz) bei Bekannten oder Verwandten in einem katzen- und hundefreien Haushalt unter zu bringen.

lagno

Hallo Kia-Maus,
ich finde auch, die Katzen ganz draußen zu halten eine gute Option ist.
Als wir unsere beiden Buben vor 1 3/4 Jahren zu uns holten waren sie erst 3 Monate. Wir wohnten in einem Reihenhaus etwas beengt. Und die beiden freuten sich, waren aber auch ängstlich draußen. Wie die kleinen Kinder, wollten sie am liebsten uns beim Spielen mit draußen wissen.

Sie haben je nach Lust und Laune entscheiden dürfen, ob draußen oder drinnen. Sie halten sich jetzt, wo wir ruhig und großzügig wohnen, fast nur draußen auf, lieben es aber auch bei uns drinnen zu sein, und sich ihre Streicheleinheiten und Leckerlis zu holen.
Ich könnte sie nicht vor den Kopf stoßen und abweisen, wenn sie rein wollen. Sie verhalten sich vorbildlich.

Ich denke, wenn das von vorne herein für alle gilt, wäre das optimal. Obwohl, auch dann ginge es nicht, dass einer die Häuser - und damit meine ich den Eingangsbereich(!!) markiert.

lg lagno

lagno

Hallo Judith,

Du hast mein Mitgefühl. Seit Oktober schon
Darf ich mal fragen wie "schon besser" ungefähr aussieht Und sehe ich das richtig, das Medikament dauerhaft zu geben ist eine Qual? Ich kenne das auch Als kurzfristiges "Muss" wegen Krankheit, geht das mit ach und krach. Bei einer Dauereingabe hätte ich keine Chance.

Mit Tabletten hat Pinkel-Zwerg Samuel es nicht am Hut. Leider hat er eine seeeeehr gute Nase. Selbst mit allen Rafinessen habe ich keine Chance.
Eine Tierschutz-Freundin kam extra angereist, um mir mal zu zeigen wie man das macht. Was soll ich sagen....

Ich habe gerade mal nach Clomicalm gegoogelt. Das hört sich vernünftig an. Samuel ist ein eher nervöser, unruhiger Geist.
Ich würde homöopathische Mittel bevorzugen. Die riecht er nicht so heraus und wenn mal eine andere Katze sein Essen mampft... sie essen ja kreuz und quer, dann wäre das nicht so dramatisch.

Danke für den Tipp!

lg lagno

lagno

Hallo Marion,

das was Du vorschlägst, denke ich schon einige Wochen!
Und das, obwohl ich ihn nicht loswerden möchte. Samuel ist ein ganz lieber Kater. Ich hänge sehr an ihm Er ist sehr niedlich, aber das ist nicht nur das Äußerliche. Er hat eine ausgeprägte Persönlichkeit, ist sehr empfindsam und mutig zugleich.

Ganz rational betrachtet, hat er ein Problem mit seinem Zuhause. Er fühlt sich gestresst. Wir haben aber außer ihm drei andere Katzen. Und es gibt jede Menge Nachbarskater und eben mindestens einen Streuner dazu.
Dazu kommen noch Hunde über Hunde hier in der Nähe. Obwohl ich eher glaube, dass Katzen ihm ein Dorn im Auge sind.

Als Einzelprinz hätte er diese Sorgen nicht. Und mir scheint das immer mehr als gute Alternative für beide Seiten.
Das sage ich jetzt so. Mir schnürt sich das Herz zusammen, wenn ich ihn dann weggeben sollte Aber irgendwo muss die Reißleine gezogen werden...

LG lagno

Lieselotte

Das kann ich sehr gut verstehen, lagno. Und jeder muss das für sich selbst entscheiden. Aber ich habe das Gefühl, Du hast alles mögliche versucht. Ihr habt ein Katzenparadies. Aber der kleine Pieselmann scheint das anders zu sehen. Und ich kenne das, auch ich bin oft schnüffelnd auf allen Vieren durch unser Haus gekrochen, weil ich Katzenpipi in der Nase hatte. Bei uns hat es sich durch Eingrenzen/Änderung des Bewegungsfreiraumes geändert. Aber wir haben auch nur drei Katzen, die sich miteinander verstehen. Der Pieselkater hatte etwas gegen die Hunde Nur wenn man keine Lösung findet wird man mit der Zeit ja irre.
Und Du tust mir wirklich leid, wenn ich hier immer hoffend, dass es sich gebessert hat, reingucke

lagno

Danke Marion,

mir tut Dein Trost gut.
Ich möchte wirklich alles getan haben, und weiß natürlich, dass ich so oder so leiden werde: mit ihm, und auch ohne ihn. Da werde ich nicht drum herum kommen
Nur es leiden ja noch mehr darunter. Mein Mann, die anderen Katzen durch die Einschränkungen, und mein Zeitfaktor, der für die anderen Familienmitglieder nicht unerheblich ist.

lagno