Original von konya:
Ein junges Mädchen hat irgendwo auf einem Grundstück einen Hund gefunden der mit einem Draht an einem Baum ganz eng angebunden wurde und wahrscheinlich für etwa 1 Monat da ungefüttert gestanden ist.
Und wie gut, dass dieses Mädchen ihn gefunden hat! Sonst wäre er jetzt wohl schon tot.
Vielleicht läßt sie sich als Tierschützerin "rekrutieren"
Danke für die guten Neuigkeiten.
Wir drücken die Daumen, dass es weiter berauf geht.
Leider hat Sandra mir Kenai verboten. 
Sie meint ich werde anderweitig gebraucht. 
Es wäre hier auch zu gefährlich, da meins Robert eher
ADHHHHHS hat. Echt schade. Ich wär sofort als PS eingesprungen.
Weiter alles Gute für Kenai.
LG Karo
Das liest sich so toll! Vielen Dank für die News! Ich freue mich sehr und drücke weiter die Daumen!
@ Karo: da hat Sandra recht gehabt! 
Das Dumme ist ja, dass Sandra immer Recht hat!!! 
Original von karo
Das Dumme ist ja, dass Sandra immer Recht hat!!!
HIHIHIHIHI
Wie geht es Kenai????????, Doina?
Ich weiß nicht, Miri hat nix mehr geschrieben!
Ich freue mcih sehr, daß Kenai jetzt offenbar auf dem Weg der Besserung ist!!
Ich hoffe ganz fest, daß sich auch für ihn der richtige "Deckel" findet!! Aber jetzt soll er erstmal ganz gesund werden!!
Viele Grüße,
Monika
Ja, bitte Nicola, das wäre ja klasse.
Aber er ist noch nicht soweit.
Werde ganz fest die Daumen drücken!
Seit ein paar Tagen schwillt Kenais Kopf immer wieder an (abends am schlimmsten), und schwillt immer wieder teilweise ab, nachdem er die Entwaesserungstablette bekommen hat... allerdings bleibt die Unterlippe immer etwas geschwollen. Ausserdem hat er zwischendurch einen Hustenreiz, der wie gewuergt klingt.
Ich habe dann in der TA-Praxis telefonisch nachgefragt, und die wollten sich das gerne mal ansehen.Gestern waren wir nun dort. ES ist tatsaechlich so, dass das Gewebe im HAlsbereich, und auch in diesem "Sack" unter dem Kinn teilweise ohne Funktion ist. Sie haben das so erklaert, dass es ein sehr festes Gewebe, aehnlich wie NArbengewebe ist, das zwar lebendig ist, aber schlecht durchblutet. Es kann auch die wichtigen Funktionen (wie z.B.Fluessigkeitsabtransport) schlecht oder gar nicht ausfuehren.
Der "Wuergeeffekt" sit eine Nebenwirkung das Heilungsprozesses. Das heilende Gewebe ist fester und drueckt auf den Kehlkopf. Ausserdem ist der "Sack" unter dem Kinn nicht mehr nur mit Fluessigkeit gefuellt, sondern teilweise auch schon mit heilendem Fleisch, das auch auf den Kehlkopf drueckt und Kenai wuergt..Die gute Nachricht ist, dass Kenai zugenommen hat, und dass deswegen die Dosis der Entwaesserungstabletten erhoeht werden musste - vielleicht war das inzwischen nur unterdosiert...
Die schlechte Nachricht ist, dass im Zuge des Heilungsprozesses immer mehr festes NArbengewebe entstehen wird, das erstens auf den Kehlkopf druecken wird und zweitens den Fluessigkeitsabtransport erschwert. Daran kann man nicht viel aendern... MAn kann diesen "SAck" auch nicht einfach operativ entfernen bzw. aushoehlen, denn die Haut darueber waere nicht elastisch genug, und liesse sich nicht gut naehen. Es waere alles so auf Spannung, dass die Faeden quasi die unelastische HAut zerschneiden wuerden...
Die Moeglichkeiten, Kenai den Heilungsprozess zu erleichtern, sind ziemlich eingeschraenkt. Was man machen kann, und bei ihm wohl auch notwendig sein wird, ist, in dem "Sack" mehrere parallele Einschnitte in die Haut zu machen, um die Spannung und den Druck auf den Kehlkopf zu senken.
Man muss hoffen, dass das ueberfluessige Gewebe mit der Zeit vom Koerper abgebaut wird.
Wenn dann noch die Haut wieder elastischer wird, koennte man einen Teil quasi in eine "Schoenheits-OP" entfernen. Irgendwann. Und mit vielen "wenn"...
Ich weiss nicht, ob in Deutschland die OP-Moeglichkeiten besser waeren...
Die Praxis hier hat zwar grundsaetzlich Erfahrung mit aehnlichen Verletzungen, allerdings sagen die auch, dass Kenais Verletzungen aussergewoehnlich schwer sind.
Ausserdem ist das gesamte Gewebe im Kinn-Halsbereich sehr stark degeneriert, weil er so lange dort angebunden war. Das kommt sehr selten vor, dass ein Tier das so lange uebersteht...
Also, wenn jemand in Deutschland einen Spezialisten kennt, und Kenai uebernehmen wuerde... ich wuerde keine Minute zoegern...
Oh nee, der arme Kerl.
Ich hoffe man kann ihm helfen!!!
Ach je, armer Kerl.
Kaya's Narben wurden von unserer Physiotherapeutin mit Laser behandelt, damit sie sich nicht verhärten. Vielleicht ist so eine Behandlung auch oder gerade bei Kenai nötig... gibt es so eine Möglichkeit vor Ort?
Ja, Laser ist mir auch sofort in den Sinn gekommen. Und Ringelblumensalbe draufschmieren. Aber die werden sie in Ro nicht bekommen, oder?
Marion ich glaube eher nicht, denn dort fehlt es an vielem. Viele Praxen haben nicht mal ein Röntgengerät, da braucht man von Lasern gar nicht erst träumen....leider...
Herrjeh...wenn ich könnte wie ich wollte... 
Der arme Kerl.
@ Marion und Gigolo:
Antwort von Miri:
Hallo Marion,nein, eine Laserbehandlung ist hier fuer Hunde nicht moeglich. In der Regel gilt hier Antibiotika, Kortison oder Skalpell... na gut, das war jetzt uebertrieben und boese... aber es ist so frustrierend!Bei Kenai war ich schon froh, dass unser TA meinte, wir sollen saemtliche Antibiotika (Tabletten sowie aeusserlich) absetzen, damit Kenais Immunsystem nicht total plattgemacht wird! Allerdings faellt denen ausser abwarten, und eventuell zum x-ten Mal an ihm rumschnippeln auch nicht mehr viel ein. Deswegen die Bemerkung am Ende meines "Berichts".Was Tiermedizin angeht, habe ich hier oefter das Gefuehl, irgendwo im Mittelalter gelandet zu sein... Viele Gruesse, Miriam
