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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Dagmar Odenthal [mailto:Katzenheim_Roquetas@gmx.de]
Gesendet: Samstag, 13. Februar 2010 10:39
Betreff: Fwd: Gefährliches Wurmmittel für Hunde - zur INFOWichtigkeit: Hoch
WEITERLEITUNG !
Bei Rückfragen bitte an den ursprünglichen Mailverfasser bzw. die angegebenen Ansprechpartner wenden! ----------------------------------------------------------------------- Betreff: gefährliches Wurmmittel für Hunde - zur INFO
Liebe Hundefreunde,
offensichtlich kann es bei der Verabreichung von bestimmten Wurmmitteln in Verbindung mit einer entsprechenden Disposition des Hundes (MDR 1-Defekt) zu Krampfanfällen auch mit Todesfolge kommen.
Deshalb lassen wir Euch gerne die Info zukommen.
Im Folgenden dazu ein Bericht einer betroffenen Hundebesitzerin und ein Auszug der Seite des Instituts der Pharmakologie und Toxikologie - Fachbereich Veterinärmedizin der Uni Gießen.Liebe Grüße
Bericht einer Hundebesitzerin:
Hallo...
ich hatte gerade einen Anruf von einer Freundin, die gestern ihre beiden Aussies entwurmt hat mit diesem Mittel: Profender Ist neu am Markt... Ihre Hündin hat es ohne Probleme vertragen. Sie ist aber auch MDR +/+ Der Rüde kam abends an, zitterte, fiel um und krampfte, war nicht mehr ansprechbar. In der Tierklinik wurde eine Blutwäsche durchgeführt und die TA dort fanden als Ursache der Krampfanfälle das Mittel im Blut. Lt. TA war das nun der vierte Fall in kürzester Zeit. Ein Hund war nicht mehr zu retten.
das hab ich dazu gefunden: http://www.border-collie-world.de
http://www.border-collie-world.de/index.php?opti…t&view=article& id=6:warnung-vor-qprofenderq&catid=10:gesundheit&Itemid=13
Also.. Finger weg von dem Zeug.
Die Firma Bayer hat kommentarlos die Kosten für die Tierklinik und sogar den MDR 1 Test des Hundes übernommen.
LG SusanneBericht der Uni Gießen:
Bei den Hunderassen Collie, Australian Shepherd, Shetland Sheepdog, Weißer Schweizer Schäferhund, Bobtail, Wäller, Border Collie, Longhaired Whippet, Silken Windhound, MacNab, English Shepherd, Deutscher Schäferhund und Australian Cattle Dog ist ein Gendefekt weit verbreitet, der zu einem vermehrten Übertritt von Arzneistoffen in das zentrale Nervensystem führt. Bei der Anwendung von Arzneistoffen wie Ivermectin, Doramectin, Moxidectin und Loperamid kommt es zu Vergiftungen, die bereits zum Tod betroffener Hunde geführt haben. Da der dringende Verdacht besteht, dass dieser Gendefekt die sichere Anwendung einer Vielzahl weiterer Arzneistoffe einschränkt, ist eine vorbeugende Diagnose jedes einzelnen Hundes anzuraten. Dafür steht ein genetischer Test zur Verfügung, mit dem die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Geyer am Fachbereich Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen Hunde der oben genannten Rassen sowie im Verdachtsfall auch andere Hunderassen untersucht. Die Gießener Arbeitsgruppe hat im europäischen Raum eine führende Rolle in der Forschung zum MDR1-Defekt beim Hund.
(Quelle: http://www.uni-giessen.de/)
von: karinklimm@gmx.de;
LG Fridolina