Dringender Notfall - kleiner Piki, alt und blind

  • Einmal editiert, zuletzt von Zwielicht (4. Oktober 2009 um 06:22)

  • hat sich denn immer noch nichts für ihn getan?

    Der ging doch vor ein oder 2 Tagen schon durch den Verteiler...........

    Aber es gibt doch auch in Spanien sicher jemanden, der ihn nimmt, ich hätte Bedenken, ihn so lange transportieren zu lassen.

  • Wenn er schon vor einigen Tagen durch den Verteiler ging, dann kam das weder von uns noch von unserem spanischen Partnerverein. Grundsätzlich ist es immer eine absolute Ausnahme, wenn es von uns mal durch einen Verteiler geschickt wird. Und nein, es hatte sich bisher nichts für ihn getan und in Spanien will ihn niemand.

    Trotzdem kann ich jetzt Entwarnung geben, er hat heute einen Platz bei einem unserer Partner bekommen. Bedenken wegen Transport braucht niemand haben, außer seiner Blindheit ist er ok und er reist ganz komfortabel, denn das ist keiner der üblichen Transporte sondern eine private Reise unserer Vorsitzenden mit Begleitung. Er ist also ununterbrochen unter Aufsicht.

  • hey der Kleine kann einem ja richtig leid tun - hoffentlich findet sich bald ein schönes Plätzchen wo der alte Herr seinen Lebensabend genießen kann.

  • Hallo miteinander!

    Habe heute eine liebe TS Freundin in CH besucht, und die arme Maus
    fällt genau in ihr Beuteschema. "Zufällig" hab ich ihr das Foto von dem
    Hündchen bevor ich zu ihr gefahren bin mit der Geschichte gemailt und
    ihr das so nebenbei beim Kaffeetrinken verklickert. Sie ist gleich zum PC
    gestürmt und war gleich sehr angetan von ihm. Langer Rede kurzer Sinn, am Abend erhielt ich schon ein sms von ihr: "Hab schon hingeschrieben- er fällt genau in mein Beuteschema". :tanzen4:
    und Freunde! wenn er zu ihr kommen sollte, dann hat die arme Seele
    das Paradies auf Erden, das garantiere ich. Diese Frau hat ein Herz für
    Hunde so gross wie ein Bergwerk ;)!
    Lg Judith

  • Piki kann endgültig ins Happy End.

    Nachdem er ein paar Tage bei mir zwischengeparkt war und am Mittwoch dann in seine Pflegestelle reiste hat seine Pflegemama beschlossen, dass er bleibt. Er teilt sich nun sein Zuhause mit mehreren alten Hunden, unter denen noch weitere Blinde sind.

    Mein Resumee über Piki: er ist nicht bei bester Gesundheit, aber er ist ein kleiner Kämpfer und rappelte sich schnell auf. Nachdem er erst einmal viel geschlafen, gefressen und getrunken hatte ging es ihm wesentlich besser. Die Ruhe hier tat ihm gut nach dem Stress in der Perrera. Trotz seiner Blindheit orientiert er sich schnell, ist perfekt stubenrein und sehr verschmust - ein richtiges Schoßhündchen also.