Beiträge von vicilotta

    Herzlichen Glückwunsch Karin!

    Die sind bestimmt so lecker wie sie aussehen!

    Und an alle Unterstützer ein herzliches Danke für die Hilfe für Cally.

    Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir nicht alleine gelassen werden. Das baut wieder auf!

    Update zum gestrigen Besuch in der TK (aus dem Gedächtnis)

    Bericht der TK folgt.

    Es gab eine intensive orthopädische Behandlung ca. 20 Min abtasten des Hundes (aktuell garnichts für mich. Wenn man selbst im Bewegungsapparat massiv eingeschränkt ist, tut einem jede auch nur gesehene Streckung weh. )

    Er wurde in allen Bereichen untersucht. Hinterhand, Stehprobe, die allerdings nichts ergab, ein und ausdrehen der Hinterhand (örgs....) und abtasten jedes Wirbels. Da schmerzhaft in S7. Weiter vor zur Schulter, dort bei eindrehen des Kopfes nach links starke Abwehrreaktion. Die Verspannungen sind im Schulterbereich etwas besser aber noch deutlich vorhanden. Evtl. gab es in diesem Bereich einen Bandscheibenvorfall.

    Leider bleibt es dabei. Ohne CT können wir keine klare Diagnose bekommen. Diese wird nun in Vollnarkose nächste Woche gemacht. Dabei wird die vermutlich arthritische Hüfte nochmals richtig geröngt. Die Bilder vom Vorbesitzer sind ja im Wachzustand gemacht und somit nicht wirklich gut und aussagefähig.

    Am Freitag haben wir nochmal einen Termin mit der Osteophatin.

    Die geschätzten Kosten für das Rücken-CT (ganzer Rücken mit Kontrastmitteln) liegen bei 1200 Euro. Ohne Nachbehandlung.

    Falls also noch jemand irgendwo eine Sofaritze hat.... in der sich von Weihnachten noch etwas versteckt. Bitte zieht es in Erwägung Cally etwas zu spenden. :)

    mich würde noch etwas interessieren.

    Hier wird geschrieben, dass er seine Familie kontrolliert.

    Was bedeutet das? Was für ein Verhalten zeigt er dann? Was ist mit "er dominiert die Hündin" gemeint?

    Ich habe immer mit sog. "Schutzhunden" gelebt, zumindest die letzten 35 Jahre.

    Hab dazu kürzlich einen sehr guten Artikel gelesen, finde ihn gerade nicht (war ja klar)

    Dort wird aber auch ganz deutlich geäußert, dass sog. "Schutzrassen" leider oft falsch interpretiert und verstanden werden. Denn das vermeintliche "kontrollieren" ist nur das angezüchtete Verhalten.

    Sie sind in der Nähe ihrer Familie um jederzeit bereit zu sein, diese zu "verteidigen" und zu schützen. Was vermeintlich als Kotrolle ausgelegt wird, ist nur was über Selektion angezüchtet wurde. Ähnlich dem verstärkten "jagen" von Jagdhunden. Ja, ist nun mal ihr Job. In der Regel sind sog. "Schutzhunde" deswegen auch extrem loyal IHRER Familie gegenüber und sind stets bemüht, deren Wohlergehen zu sichern.

    Kleines Beispiel.

    Wenn ich in der Küche am Küchentisch sitze und in mein Labtob tippe, liegen meine "Schutzhunde" in der Küche oder im Wohnzimmer nebenan.

    Wenn ich in meinem Büro etwas arbeite, liegen sie im Schlafzimmer (direkte Sichtachse gen Büro) und wenn ich "weg" bin, liegen sie meist im Wohnzimmer (direktes Fenster zum Hof) oder im Flur.

    Das hat jedoch nichts mit Kontrolle zu tun. Und immer haben diese Hunde sich zwischen uns und "fremde" gestellt, wenn die Situation unübersichtlich oder gar bedrohlich war. DAS ist ihr Job. Es hat nichts mit Kontrolle zu tun.

    Und leider basieren auf dieser Fehlinterepretation dieser Rassen dann auch viele Probleme. Wichtig ist ihnen zu zeigen, wann sie durchaus "schützen" sollen und können und wann das absolut nicht nötig ist.

    Oft sind diese sanften "Riesen" einfach total falsch verstanden und werden leider viel zu oft mit einer "harten" Hand davon abgehalten ihren Job zu tun.

    Unsere Lotte fand beispielsweise das gestreichelt werden von Fremden total überflüssig. Bei uns in der Familie war sie ein echtes Kuscheltier. Sie war immer um die Jungs herum, als die noch klein waren. Das war jedoch keine Kontrolle, das war ihre Natur. Und je "unsicherer" das Umfeld umso stärker zeigt sich wohl bei manchen das Verhalten

    Jutta ich geb dir Recht.

    Und wenn man sieht was als Equipment dazu gekauft wurde..... x leinen (also wirklich .... 4 verschiedene Schleppen (Handarbeit... sicher min 30 Euro je Schlepp, joggingleine, Führleinen.... ) Kiloweise Leckerli... wirklich kiloweise... Ein Körbchen von Kuschelwuffel... wirklich vom allerfeinsten. Ausstattung für xxxxx Euro. Und dann so.

    Ich kann es nicht mehr nachvollziehen. Insgesamt war er auch sonst wohl "im Weg". Berufliche Wechsel.... (die vorher sooo nicht kommuniziert wurden. Mir hat man zugesagt man arbeite überwiegend im Homeoffice - auch nach C.- und/oder der Hund könnte mit ins Büro, nun aber das Streben nach Karriere und "Höherem". Was grundsätzlich ok ist. Nicht falsch verstehen. Aber nicht auf Kosten des Hundes.)

    Und jetzt passt der Hund eben nicht mehr ins Leben. Kaputt ist kaputt. Das kann man da nicht brauchen.

    Leider, wie immer, muß man auf das vertrauen was einem gesagt wird. Und ein kinderloses Paar, dass auch keine Kinder will, wirkte auf mich passend mit dieser Jobkonstellation. Tja. Schön geirrt.

    Insgesamt stimmt wohl einiges nicht.... aber wie will man das wissen. Man sieht nur bis zur Stirn.

    Man hat ja auch den Trainer nicht genommen, den ich empfohlen hab. Man geht lieber zu dem, den andere Hundehalter die man so trifft empfehlen, auch wenn die selbst erst den ersten Hund haben. Der Typ ist in meinen Augen ein Soziopath (zumal ich ganz klar vor der Vermittlung gesagt hab: egal was man Euch erzählt! Zu dem geht ein verantwortungsbewußter Hundehalter nicht, der arbeitet nur über erlernte Hilflosigkeit. Als es rauskam, ist mir soooo der Kragen geplatzt, als ich mitbekommen hab, dass Cally am HB geführt wird und mit dessen Methoden traktiert wird. Man hat mir versprochen dort nicht mehr hin zu gehen. Ich hatte so eine Wut.

    Am Ende zahlt wie immer der Hund die Zeche... der Verein, die PS....

    5 Treffen gab es. Zwei Gassitreffen im neuen Umfeld etc. Ich weiss nicht, was ich mehr tun könnte.

    Mein einziger! Trost ist, dass meine Jungs ganz anders erzogen sind. Sich der Verantwortung für ein Lebewesen bewußt sind und wissen, was es heißt diese zu leben.

    Solche Egomanen großzuziehen ist aber auch eine besondere Leistung.

    so ich will mal ein wenig berichten.

    Es ist wie mein Sohn gesagt hat: wir hatten total vergessen, wiiiiie lieeeeb Cally ist.

    Wir nennen ihn jetzt auch wieder Cally und nicht mehr Skalli, wenn man die Beschreibung des Namens liest, "Die Herkunft des Namens Skalli wird in der Literatur als „Schatten“, „Stürmer“, „Spötter“ oder „Trug“ angegeben, finden wir nicht, dass das zu ihm passt. Denn er ist so niedlich, liebevoll, zärtlich, zugewandt, sorgsam, anlehungsbedürftig, sanft, kooperativ und einfach nur süß.

    Er zieht nicht an der Leine, versucht immer zu schauen wo man bleibt... (ich humpel ja so hinter ihm her). Er kann auch stundenweise alleine sein. Und selbst mit unseren Katzen wird es langsam, die erste Nacht gemeinsam bei meinem Sohn im Zimmer hat er schon gemeistert, Keks hatte einmal ganz klar gemacht, dass sie keine Zutraulichkeiten wünscht, er hat das mit zwei Bellern kommentiert und danach war für den Rest der Nacht Ruhe. (nachtruhe. :D )

    Ich denke also, dass er mit einer hundeerfahrenen Katze oder Katzen mit Eingewöhungsphase, durchaus zusammenleben kann.

    Je länger er hier ist, umso weniger kann ich verstehen, wie man freiwillig auf diesen Hund verzichten kann. (nicht daß ich das überhaupt verstehe, aber auf so einen Hund, nur weil er "krank" geworden ist, überhaupt nicht.)

    Er ist so ein Schatz. Hat sonst keine "Baustellen" wie man sie nach so langer Zeit in der E. erwarten würde.

    Er bekommt aktuell Schmerzmittel, die er recht gut verträgt. Nach etwas Durchfall haben wir auch das mit Heilerde in den Griff bekommen.

    Er hat Übergewicht. Wir füttern jetzt etwas weniger. Vor allem aber lassen wir die Mengen an Leckerli weg.

    Seine ehemaligen Besitzer haben mir am Samstag seine Sachen gebracht. Darunter wirklich kiloweise Hundekuchen, Leckerli etc. (Viel Getreidezeugs etc, aber auch sehr viele gute Leckerli). Ich reduziere die jetzt mal auf ein Minimum und dann sehen wir.

    Er läuft unrund, trotz Medis. Aber insgesamt finde ich ihn aufgeweckt und nicht "leidend". Was ich damit meine: er hat Spaß beim Gassi (3 mal täglich 20 Minuten wie von der Ostephatin vorgegeben) und geht auch zügig voran. Er schleicht nicht oder ähnliches. Ich habe das Gefühl, dass die Verspannung im Nacken besser ist.

    Wir füttern natürlich erhöht und auch das Wasser steh erhöht. Zudem trägt er jetzt wieder ein Brustgeschirr, daß ihm in der Schulter komplette Freiheit läßt und ihn nicht in der Achsel einschneidet. Hier zeigt sich auch, wie wichtig es ist, daß das BG richtig sitzt. Er kann nun in der Schulter völlig frei laufen und das hilft ihm natürlich auch. Natürlich führen wir ihn nicht am HB.

    Morgen gehts zum TA. Dann sehen wir weiter.

    Begegnungen mit anderen Hunden meistert er wie eine 1! Er ist friedlich, möchte aber schon (ich denke schmerzbedingt), daß er genug "Abstand" hat. Zeigt das aber max durch Zurückweichen an.

    Seine "Huch" vor Kindern hat sich auch auf ein normales Maß reduziert und weder vorbeifahrende Autos noch LKWs oder ähnliches machen ihm Probleme. Ihr merkt es schon.... ich bin schlicht durch und durch begeistert von ihm. :D

    Er ist toll!

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    gassi heute

    So, hier wird es leider wieder eine Verschiebung geben.

    Cally ist wieder bei uns.

    Er sucht also wieder. Verantwortungsbewußte Menschen, die sich nicht daran stören, daß er leider nicht ganz gesund ist.

    Ich werde hier schnellstmöglich berichten.

    Ich bin sehr angefaßt, dass man einen Hund abgibt, weil es sich zeigt, daß er eine Baustelle hat.(Hüftearthrose und vermutlich Spondylose....)

    Laut Osteopath ist diese leider mit von den ehemaligen Besitzern verschlechtert. Leider hat er ca. 5 Kg zugenommen und wurde wohl auch sehr beansprucht. Viele "Springübungen" (Baumstämme hoch) etc. Die haben das sicher nicht in böser Absicht gemacht, dann kam es jedoch zu einer Verschlechterung des Hundes und man hat man mich erst letzte Woche informiert, statt mitte November, als die Probleme anfingen. Sie konnten und wollten den Kerl so nicht "haben".

    Aber nun ist es nicht mehr zu ändern.

    Wir brauchen für ihn nun nicht nur eine Endstelle. Wir brauchen wohl auch "jede Menge" Hilfe in Sachen "Finanzen" (wir werden hier sicher 4stellig). Nächste Woche wird er nun eine ordentliche orthopädische und neurologische Diagnostik und ein großes Blutbild bekommen. Dann wissen wir jedenfalls mehr. Bis dahin halte ich mich strikt an die Vorgaben der Osteophatin, die eine maximale Gassizeit von 3 mal 15 Minuten vorgibt (das schaffe ich denke ich wahrseinlich sogar selbst, denn ich kann nun auch wieder ganz ohne Krücken gehen) und so werden wir beiden Humpelchen gemeinsam unsere Runden drehen. Ich muss ja auch wieder mobiler werden....

    Cally darf bei meinen Söhnen im Stockwerk "leben" und dann sehen wir mal weiter.

    Und ein Video 🙈🙈🙈😱😱😱😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍

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