Beiträge von sina

    @labbimax Die leben immer noch. Sehr praktisch um nicht ganz so wasserbegeisterte, aber verfressene Hunde für den Pool zu begeistern. In die Mitte kommt immer ein Leckerchen, und schon ist die Sache gleich viel interessanter. :haemisch:

    @Judith
    Edi bellt sehr selten (und unglaublich tief, wie ein großer Hund, man erschreckt sich etwas was da aus dem winzigen Ding für Töne kommen). Meistens wenn Oreo sowieso anschlägt, wenn es ganz interessant wird macht er dann mal mit. Ansonsten ist er aber eher sehr ruhig, von selber schlägt er nicht an sondern klinkt sich nur ein, und beim Gassigehen ist er absolut ruhig und kläfft nie. Also sicher bei weitem nicht mehr so bellfreudig wie früher. ;)

    Ja, man merkt doch dass er das Buddeln schon früh perfektioniert haben muss. So schnell hatte mir noch kein Hund zuvor den halben Garten umgegraben. Und Oreo buddelt seit unserem Einzug fleißig- aber so ein riesiges Loch hat er noch nicht zustande bekommen. Er geht jetzt also bei Edi in Lehre scheint mir. 8o

    Ich habe meinen Laptop wieder und kann euch deswegen endlich mal Bilder von Edi in seiner vollsten Niedlichkeit zeigen. Man beachte diese kleinen Beinchen mit den riesigen Tatzen dran. Unfassbar niedlich. :love:
    Edi geht es gut. Die meisten anfänglichen "Macken" haben sich gelegt, er ist nach wie vor ein Buddelheld und ein unglaublich guter Staubsauger für alles was essbar ist, nur beim Gassigehen ist er noch öfter mal verunsichert (solange wir vorwärts gehen ist alles gut. Stehen bleiben ist für ihn aber ungemein gruselig, warum auch immer), wir üben aber fleißig und inzwischen stranguliert er meine Beine wenigstens nicht mehr ganz so oft mit der Schleppleine. :thumbup: Unerwarteterweise hat er trotz allem eine recht gute Kondition und flitzt hier schon durch den Garten, dass ich mich frage, wie die kleinen Beine das bewerkstelligen können. :haemisch:

    Edi beim Sonnen:

    Beim Baden:

    Beim Chillen in der kühlen Wohnung:

    Beim tapferen Stehenbleiben üben beim Gassigehen:

    Beim unglaublich niedlichen Sitzmachen :love: :

    Grüße von Edi. Dem geht es prächtig, er taut Tag für Tag mehr auf (ich bin mir noch nicht sicher, ob das gut ist. :haemisch: )

    Neue Hobbys hat er auch schon gefunden: er übt sich in Garten-Architektur. :rolleyes:

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    Danke @Nachteule, super lieb von dir. :)
    Edi fügt sich wirklich gut hier ein, es so wenig Reibereien wie selten bei einem Neuankömmling. Er ist einfach nur lieb und vorsichtig, dafür aber auch umso frecher wenn es um Essen geht. ;) Oh und, heute war der erste Tag an dem er nichts markiert hat in der Wohnung, yey. ^^
    Es gibt Situationen die ihn überfordern, vor allem beim Gassi gehen, wenn es ihm zu viel wird will er zurück nach Hause und reagiert auf die Leine und das Gefühl festgehalten zu werden dann etwas panisch, aber nicht unkontrollierbar, und Gott sei Dank ist er nur eine halbe Portion, mit nem Labrador hätte ich es da schwerer. Daheim und im Garten zieht er sich zurück wenn er es braucht und hat seinen eigenen Raum den er dafür ausgewählt hat, nach einer halben Stunde kommt er dann aber wieder schwanzwedelnd und neugierig an.
    Er braucht halt seine Zeit, man merkt dass sein Leben nicht leicht war und dass er sicher seine Vorerfahrungen vor dem Tierheim gemacht hat. Trotzdem ist er ein kleiner Goldschatz dabei, und wir freuen uns alle ihn hier zu haben. :love:

    Danke :love:

    Edi lebt sich gut ein. Gassi gehen findet er total geil, in der Bude markieren rockt, betteln kann er wie ne eins, nur die Leine findet er nicht so klasse und beißt da auch Mal erschrocken rein. Ansonsten ist er aber echt unkompliziert, und er kann unglaublich hoch springen und wirkt gar nicht mehr so alt wie gestern. Alleine bleiben wuppt er ohne Probleme, und zärtlich den Knöchel ablecken wenn man an ihm vorbei geht kann er auch. :love:

    Das neue Frauchen hat nen kaputten Laptop. Ich kriege leider keine Bilder hochgeladen mit dem Handy, falls jemand das für mich machen will schicke ich sie gerne per WhatsApp/Mail.
    Edi hat sich innerhalb von einer Stunde eingelebt. Er kann super betteln, weiß dass man hinterherlaufen sollte wenn jemand in die Küche geht und schnarcht wie ein Weltmeister. Aurora findet er noch etwas gruselig, aber die kennt das und ist da sehr geduldig, und Oreo und er erforschen noch wer wem zuerst am Hintern schnuppern darf, aber alles läuft sehr friedlich und geregelt ab, die erste Zeit werde ich sie sicherheitshalber noch trennen wenn ich weg bin, aber ich bin zuversichtlich dass sich die Drei schnell zusammenraufen werden. Er ist auf jeden Fall ein kleines Goldstück und sehr aufgeweckt und schlau, ein echter Dackelmix eben :love: , wenn auch jetzt sehr müde.

    Ich danke euch sehr für euren Einsatz, dass Edi jetzt meinen Sommerurlaub schon mit uns verbringen kann freut mich sehr. :love:

    @krinja
    ja, genau das hatte mein TA auch erwähnt. Sie bekommt jetzt erstmal eine Zeit lang kein Heu, und wenn es dann immer noch/wieder auftritt, werde ich mir überlegen müssen ob ich noch eine Endoskopie durchführen lasse. Allerdings "bringt" das dann ja auch nicht wirklich was, außer die Diagnose, und da Etoile sich mit allem was sie hat schon gegen Berührungen durch Fremde am Kopf wehrt (wir haben gut ein Jahr gebraucht, bis ich sie für weit genug erachtet habe, um es mit dem Zähne machen zu probieren) denke ich, dass eine Vollnarkose dafür auf jeden Fall nötig wäre- und die würde ich ihr und mir gerne ersparen.

    @Benny
    sind leider knapp 2 Stunden Autofahrt bis zu uns lt. Google maps. Aber vielen lieben Dank für deinen Tipp. :)

    @Birgid
    "Reiten müssen" ist relativ. Sie ist inzwischen reitbar (natürlich nicht mehr voll), und ich will mein Hobby weiterhin ausüben, wenn auch nicht in dem gleichen Umfang/von einer ganz anderen Seite betrachtet. Das Geld was ich in sie investiere ist genug, um mir keine andere RB neben ihr mehr zu ermöglichen, und ganz egoistisch gedacht: Ich würde wahrscheinlich total frustriert sein, wenn ich nicht wenigstens die schönen Momente im Sattel mit ihr hätte, das ist so der einzige Bereich, wo wir tatsächliche Fortschritte machen. Ich glaube, irgendwo brauche ich auch das Gefühl, dass es sich auch für mich lohnt, damit die Beziehung zwischen ihr und mir nicht total im Sand verläuft. Allgemein sitze ich vielleicht 2 Mal die Woche auf ihr, den Rest arbeiten wir vom Boden aus oder gehen einfach nur spazieren (was aber Beides halt nicht so entspannend ist)- bzw. ich lasse ihr mindestens 2-3 Tage in der Woche in denen sie einfach ihre Ruhe von mir hat und ihr Leben mit der Herde leben kann.
    Ich habe angefangen sie mit Bitless Bridle zu reiten, das liegt allerdings in der Ecke seit dem Photic Headshaking verdacht. Gebisslos auf dem Platz reite ich sie jetzt mit Sidpull/einfach nur mit Halfter, wir arbeiten hauptsächlich im Schritt und Trab. Im Gelände hat sie ein Gebiß von Beris drinnen, die einfache Comfort-Stange, auf die sie gut reagiert und zum ersten Mal so etwas wie leichte Anlehnung an das Gebiß zeigt.

    @Kühe topic
    Das Problem ist: Die scheiß Kuhkoppel ist 10 Minuten Fußweg mindestens vom Stall entfernt. Und ist man erstmal dran vorbeigegegangen, hat man ein sich ständig im Kreis drehendes Pferd an der Hand, der man so auf der Nase hängen muss dass einem selber die Arme abfallen, damit sie nicht einfach durchstartet. Ich habe mir schon überlegt ob ich nicht lieber draufsitze, weil ich im Zweifelsfall dann einfach dabei bin wenn sie durchgeht. An allem anderen kriege ich sie vom Boden aus gut "überzeugt" mal hinzugucken, wir können uns den Dingen nähern, sie entspannt wenn ich sie berühre- aber diese blöden Kühe sind einfach so eine Sache für sich. Obwohl sie einen Tinker auf der Koppel hat. ^^
    Na ja. Vielleicht klappt es nächsten Sommer. Sie ist ja nun noch nicht wirklich davon überzeugt, dass ich ihr Leittier bin. ;)

    Da hier im Forum doch scheinbar viel mehr User sind, die Ahnung von Pferden haben, dachte ich mir, ich nutze das jetzt mal schamlos aus und mache einen Thread für meine Stute auf. Wenn ich für jedes ihrer Wehwehchen ein Extra- Topic eröffne, wird das eventuell etwas zu viel und lästig.

    Also erstmal: Das ist Etoile, ich nenne sie Edna. Edna ist ein ehemaliges Rennpferd aus Frankreich, nach einem schweren Unfall und einer OP an der Hinterhand sollte sie zum Schlachter geschickt werden. Sie wurde dann von einem Mädel und ihrer Mutter adoptiert. Als das Mädchen aufs Gymnasium kam und ihre Mutter keine Zeit mehr hatte, wurde sie an einen "kleinen, netten Schulbetrieb" in der Nähe von Karlsruhe abgegeben.
    Dort war sie ungefähr 3 Jahre, bis Freunde von mir sie im Internet zu verschenken gefunden hatten. Ziemlich heruntergehungert, mit extremen Sattelzwang. Wurde täglich im Schulbetrieb mit Ausbindern geritten und über Sprünge geschickt. Sollte dringend weg, weil "der Stall umzieht und im neuen Stall kein Platz mehr für sie ist".
    Fragt mich nicht, was mich geritten hat, es hatte absolut nichts mit Vernunft zu tun. Ich hatte eine Box zur Verfügung, die mich gegen Mitarbeit im Stall inkl. Raufutter nur 130 Euro kosten sollte, da dachte ich mir, ich kann es ja mal probieren. Der eigentliche Plan war, sie wenn sie aufgepäppelt ist als Beisteller weiterzuverkaufen. Im April letzten Jahres, um halb zwölf Uhr Mitternacht habe ich den Hungerhaken auf den Hänger geführt.
    Sie hatte eine extreme Fehlstellung und war das erste halbe Jahr absolut unreitbar. Mit einer tollen Physiotherapeutin haben wir es aber zu einem "normalen Pferd" geschafft, was ihre Haltung angeht, und den Sattelzwang fast besiegt. (hier wollte ich mal ein Danke an @krinja hinterlassen. Du hattest mir einen Link zu Jutta Steins in dem Thread von Jolly, dem Pferd von meinen Freunden hinterlassen. Die habe ich dann bei Etoile beauftragt- und die Frau ist wirklich super, ein absolutes Goldstück, und preislich so ok und fair wie es nur geht).

    Edna war sehr bissig als ich sie bekommen habe. Berührungen an jeder x-beliebigen Stelle lösten aus, dass sie wild um sich gehackt hat. Inzwischen gibt es noch ein, zwei kritische Situationen (Halfter anziehen an manchen Tagen, der Moment in dem der Haken einklickt löst bei ihr ein Hacken nach unten aus, getroffen hat sie mich Gott sei Dank erst zwei Mal ohne bleibende Schäden :D).
    Wir haben von unserem Tierarzt als erstes die Diagnose COPD bekommen. Nach einem Jahr und einem Umzug in den Offenstall sieht man allerdings kaum mehr Bauchatmung bei ihr, nur an wettermäßig sehr feuchten Tagen pumpt sie vermehrt etwas.
    Danach kam dann die Diagnose "Grauer Star", mein Pferd ist stark seheingeschränkt.
    Im Frühjahr/Sommer zeigt sie periodisch immer mal wieder Headshaken auch beim Freilaufen, ganz ohne Sattel/Reiter etc. und schubbert sich vermehrt den Kopf an allem möglichen auf. Unser TA tippt in Richtung photic headshaking.
    Der neuste Spaß ist, dass sie beim Heu fressen regelmäßig Schlundverstopfungen bekommt. Sehr atypisch, sagt unser TA. Zwei Mal Zähne kontrollieren lassen- an denen liegt es wohl nicht.

    Edna ist unglaublich schreckhaft. Kühe lösen bei ihr Panikattacken aus, die nur schwer zu händeln sind. Alles andere kann man inzwischen sogar mal mutig betrachten, wir schaffen es zu immerhin im Schritt daran vorbei, oder sie geht inzwischen auch mal von selber mit der Nase nach vorne und beprustet es vorsichtig- letztens konnten wir uns sogar einem verdächtigen Traktor nähern und längere Zeit davor stehen bleiben. An stehen bleiben allgemein war am Anfang im Gelände noch gar nicht zu denken. ^^
    Ansonsten machen wir viel Bodenarbeit und Freilaufen und fangen langsam mit der Longenarbeit an. Sie hat gelernt auf dem Platz auf Stimme und Gewichtshilfen zu reagieren und wird von mir, da sie auf das Gebiss mit heftiger Abwehr reagiert, hauptsächlich gebisslos auf Impulse geritten. Inzwischen kann ich aber auch mit Gebiss mal vorsichtig die Zügel annehmen, ohne direkt einen Pferdekopf in der Fresse zu haben. ;)

    Da kein Mensch so einen Beisteller will, ich ihr jetzt wo ich von ihrer "Fast-Blindheit" weiß nicht unbedingt noch einen Umgebungswechsel zumuten will- und ich zugegebenermaßen dieses Pferd abgöttisch liebe (beruht zwar noch nicht auf Gegenseitigkeit, aber was solls- nach der Geschichte kann ich es ihr nicht verübeln) wird sie wahrscheinlich bei mir bleiben.

    Vielleicht gibt es ja hier noch jemanden, der sich mit der ein oder anderen Diagnose oder allgemein auch mit extrem schreckhaften Pferden mit unbekannter Vorgeschichte Erfahrung hat?
    Wir suchen auch noch nach einem guten THP im Raum Sauerland. Falls jemand Tipps hat... nur her damit.

    und die Fotos, natürlich:

    Falls ich es überlesen habe, sorry, aber: bekommt der Hund denn eine Schmerzmedikation?
    Ich würde als Erstes in die Richtung gehen, dass irgendetwas an den Berührungen unangenehm ist und evtl. Schmerzen verursacht. Ich kenne das nur so von hochgradig dementen Menschen (wenn wir das mal da miteinfließen lassen wollen)- wenn akut Schmerzen vorhanden sind, reagieren sie teilweise sogar auf kleinste Berührungen, die sie eigentlich tolerieren oder sogar gerne mögen, mit Abwehrversuchen.

    Für alle, die es interessiert, wollte ich hier mal noch was hinterlassen: Edna hat die Kurve gekriegt. Sie hat lt. TA COPD diagnostiziert und kam mit einer extremen Fehlstellung und starkem Sattelzwang zu mir, wir haben es inzwischen alles soweit gut im Griff, u.a. dank unserer tollen Physiotherapeutin und vielen Tipps auch von euch.
    Falls uns irgendwer folgen möchte, hier ist unsere FB-Seite: https://www.facebook.com/Edna-bricht-aus-996231887062354/

    Edna bei ihrer Ankunft:

    Edna heute:

    lg :)

    Endlich wieder funktionierender Laptop. :rolleyes:

    vicilotta
    Die Kosten halten sich gsd etwas mehr in Grenzen als üblich, weil ich einfach eine super günstige Möglichkeit zum Unterstellen habe, dafür helfe ich allerdings auch regelmäßig im Stall mit und erledige wenn ich da bin Sachen wie misten, reinstellen, füttern etc. selber. Trotzdem sind die Kosten natürlich mega und momentan auch schwer zu stemmen, ich habe bevor wir Edna abgeholt haben mit meinen Eltern gesprochen und von ihnen im Notfall Unterstützung zugesichert bekommen. Zubehör organisiere ich mir größtenteils gebraucht und verkaufe dafür fleißig meinen Kleiderschrankinhalt. :haemisch:
    Ob Edna für immer bei mir bleiben wird oder nicht steht auch komplett offen. Momentan habe ich lediglich den Pass, aber keine Eigentumsurkunde/Schutzvertrag o.Ä. Gebe ich sie weiter und die Besitzerin kriegt das raus, kann sie Edna wieder zurück holen, und das möchte ich auf gar keinen Fall. Meine finanzielle Lage wird sich immerhin etwas bessern ab Ende des Jahres, und bis dahin heißt es halt Zähne zusammenbeißen und im Notfall Tierarztrechnung per Raten abzahlen.

    Ansonsten:
    Der Tierarztbesuch und das Blutbild haben erstmal ergeben, dass ihr Herz schnell schlägt und sie schneller atmet als üblich. Wir haben einen Schleimlöser bekommen den sie zweimal täglich bekommen hat und entwurmt. Blutbild war soweit ok, außer der Leber, der Wert war wohl ziemlich schlecht. Deswegen darf Edna kein Kraftfutter fressen. Ich füttere sie seitdem sie da ist also nur mit Heu und Luzerne von St.Hypolit. Sie hat einiges an Gewicht zugenommen und wirkt insgesamt stabiler, irgendetwas stimmt aber mit dem Becken oder den Knien nicht, sie geht hinten im Rücken sehr steif und knickt häufiger ein, kein Lahmen aber ein allgemein seltsames Bild besonders beim Longieren auf einer Hand. Ich überlege ob ich a) einen Pferdeorthopäden oder b) einen THP zu Rate ziehe. Unser Hufschmied meinte immerhin die Hufe sind vollkommen i.O. und in Richtung Rehe ist nicht zu denken, da sie auch die Hinterbeine ab und an weit unter den Bauch stellt hatte ich zuerst in die Richtung gedacht. Ansonsten steht bald die Überprüfung des Blutbildes an. Das Fell ist aber viel besser geworden (anfangs war da so gut wie kein Fell und wenn dann nur altes gelocktes ausfallendes), ich denke die Blutwerte haben sich gebessert. Sie sieht so langsam aus wie ein Pferd. :trommel:

    Ich gehe mit ihr viel Spazieren, habe sie mal als Handpferd dabei gehabt oder mache mit ihr etwas Bodenarbeit/longiere sie, um Muckis aufzubauen und sie zu beschäftigen. Sie ist im Umgang total brav, inzwischen lässt sie sich auch an der Sattellage bürsten ohne in die Luft zu beißen (sie hatte heftigen Sattelzwang bei der Vorbesitzerin... äh ja... kein Wunder...), geht auf dem Platz wie ein Hund mit einem mit und macht sich auch im Gelände, obwohl sie doch ziemlich hibbelig ist und panische Angst vor Kühen hat.

    Habe vorgestern eine total abgemagerte 18jährige Trakehnerstute übernommen. Sie kann sich kaum auf den Beinen halten, gestern hat sie sich erstmal hingesetzt. Pferd ist so dürr weil "im Winter die Decke draufkam und als sie die Decke jetzt abgemacht haben haben sie es erst bemerkt". Ist trotzdem noch täglich im Schulbetrieb gelaufen. Ich erspare mir alle Kommentare dazu.

    Ich will jetzt erstmal beim TA ein großes Blutbild machen lassen.
    Was die Fütterung angeht wird mir viel empfohlen- ich selber habe absolut null nada keinen Plan davon, sie ist mein erstes eigenes Pferd bei dem ich das Futter selber bestimme.

    Kennt sich jemand hier aus und kann mir Tipps geben?

    Mir wird ständig was empfohlen und andere empfehlen was anderes und gib ihr Malzbier! gib ihr kein Malzbier! Rübenschnitzel! Nein keine Rübenschnitzel!... Gibt es denn hier irgendwen der Erfahrung hat und mir eventuell bei Seite stehen kann?

    Das ist übrigens Edna, das Häufchen Elend:

    Das ist ja mal Ironie. Gestern als ich den Beitrag kurz überflogen hatte wollte ich schon fast meinen Arsch darauf verwetten, dass mein guter Freund von damals den Transport gefahren hat.
    Aber hey, sehen wir es positiv: Dieses Mal haben alle Tiere überlebt. Und ansonsten, ja, wäre ich auch dafür zumindestens das "schutz" aus der Überschrift zu nehmen.