Beiträge von simonehai

    Ja, aber wenn wir uns dann für einen ruhigen, zurückhaltenden vielleicht sogar ängstlichen Hund entscheiden würden, laufen wir Gefahr, dass unsere Hündin ihn unterbuttert. Sie ist eine Zicke, eine Diva und will immer an erster Stelle stehen. Unsere beiden Rüden hat sie im Griff, wenn Madame einmal die Zähne zeigt, kuschen die beiden Jungs.

    Ein zu schüchterner Hund würde gemobbt werden. Ein zu dominanter Hund würde die beiden Jungs zurechtweisen.

    Ach, vielleicht sollte ich all meine Bedenken über Bord werfen und schauen was passiert. Normale Rangeleien und Versuche, die Rangordnung festzusetzen finden bei allen Hunden statt und irgendwann sind sie dann ein eingespieltes Team.

    Wie war das mit dem vermenschlichen? :rolleyes:

    Zitat

    Original von Martin
    Und? Wir haben Bier, Wein und die Hunde... :prost:

    Bier steht immer in unserem Kühlschrank. Wein haben wir auch (fast) immer daheim. Hunde gibt´s auch.

    Dann biete ich noch 10 Katzen, 2 Frettchen und weitere Tiere.

    Na, wer hat mehr zu bieten? :P

    Zitat

    Original von samtpfoetchen

    :D8)

    Und, konntest Du ihn schon sprechen? ;)

    Leider nein, bzw. war ich bisher noch nicht so ganz erfolgreich. Es ist für ihn ganz klar, dass irgendwann wieder ein Hund zu uns kommt - aber eben erst dann, wenn einer unserer Hunde nicht mehr sein sollte. Was hoffentlich so schnell nicht passiert.

    Er ist vermutlich ein wenig rationaler veranlagt als ich. Mir geht es darum, möglichst vielen Hunden das Leben zu retten, wobei mir natürlich auch bewusst ist, dass ich nicht jeden Hund bei mir aufnehmen kann.

    Er hingegen denkt an unsere Hunde. Unser Rotti ist jetzt 10 Jahre alt und bekommt langsam Probleme mit den Gelenken. Er ist ein absolut lieber Hund, sehr souverän, immer ausgeglichen und einfach zum Verlieben. Aber er hat halt einige unschöne Dinge erlebt - landete vor einigen Jahren im Tierheim, bekam dann ein neues zuhause bei uns mit seiner Mutter und ein gutes Jahr später musste er mit anschauen, wie seine Mutter erschossen wird. Seitdem hat er starke Verlassensängste, stellt sich aber dennoch immer hinten an. Mein Mann hat Angst, dass er unter gehen würde und sich selbst aufgibt. Womit er vermutlich gar nicht wirklich falsch liegt. :(

    Zitat

    Original von samtpfoetchen

    leider falsch.
    Noch ist er nicht untergebracht.
    Es kann allenfalls sein, dass es jetzt ein neues Angebot für ihn gibt!

    Ihr könnt alle gerade an Teddies Beispíel sehen, dass ein Angebot nicht heißt, dass ein Tier definitiv gut untergebracht oder auch nur in Sicherheit ist!

    Das ist sehr schade. Ich verstehe nicht so ganz, warum dann geschrieben wird (in dem oben genannten Forum), dass er untergebracht werden konnte. Schließlich haben sich nun vielleicht Helfer zurück gezogen und "Entwarnung" gegeben.

    Kaffee und Kuchen gibt es immer. Bedingung ist aber die, dass für unsere verfressenen Hunde was abfällt.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass es für die eine oder andere Orga ein Problem ist, wenn sie hören, dass wir schon drei Hunde haben. Man muss halt schauen, wie der Einzelfall aussieht.

    Berufstätig sind wir auch, aber da wir beide meistens zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten, sind die Hunde nie länger als 4-5 Stunden alleine.

    Hinzu kommt ja noch, dass unsere Hunde draussen leben (habe ich im Vorstellungsthread näher beschrieben) und das hört sich zunächst immer so nach Abstellgleis an.

    Also gut, warten wir ab und schauen dann, wie´s in der entsprechenden Situation weiter geht.

    Ich hoffe doch, dass ich hier ein paar Infos bekommen kann und werde.

    Seit einigen Tagen bin ich ja nun hier gelandet und komm einfach von den Schicksalen hier nicht mehr los.

    Sehr, sehr gerne würde ich weitaus mehr für die Tiere tun als nur hier mitlesen - vorher muss ich aber eben noch einige Gespräche mit meinem Mann führen, da er eben der Meinung ist, dass drei Hunde ausreichen sollten. (Wie kommt der darauf?)

    Meine Frage: hier wird ja sehr oft ganz spontan und schnelle Hilfe gesucht (gerade bei den Tötungskandidaten) und unter Umständen ist es irgendwann soweit, dass ich sagen kann "ich nehme diesen Hund" (ob als PS oder Endplatz ist ja erstmal egal). Nun müssen ja gewisse Formalitäten eingehalten werden - die Kontrollen.

    Jetzt möchte ich gerne wissen, ob nicht jetzt bald schon irgendwer bei uns quasi prophylaktisch eine Vorkontrolle machen kann?

    Ich habe bis vor einigen Jahren selber Kontrollen für unser Tierheim gemacht, bin aber selber auch schon besucht worden als wir unsere Hunde bekommen haben (damit das Ganze auch objektiv betrachtet werden kann).

    Ich kann gerne per PN oder Mail Namen von Vereinen/Personen nennen, die unsere Gegebenheiten kontrolliert und für positiv erklärt haben - aber das würde vermutlich nicht ausreichen, um eventuell bald einen Hund aus diesem Forum zu retten, oder?

    Freue mich auf Antworten.

    Zitat

    Original von adjm
    Huhu!
    Was ist Stand der Dinge??
    Aggi

    Ich bin schon völlig aus dem Konzept und krieg meine Arbeit nicht getan.

    Mein Gott, ich muss dringendst mit meinem Mann sprechen - noch ist er nicht soweit, sich einzugestehen, dass wir auch mit einem vierten Hund glücklich sein könnten und würden.

    Ich hoffe, dass sich für Teddy noch was ergeben hat!?

    Gut, dann äusser ich mich, auch wenn es vermutlich der falsche Thread ist. =)

    Mein Mann und ich leben in einem kleinen Dorf, zwischen Mönchengladbach und Aachen.

    Ich habe einige Jahre für das Tierheim vor Ort gearbeitet (Beirat, Vor- u. Nachkontrollen) und widme mich momentan eher passiv dem Tierschutz.

    Unser Haus wimmelt quasi nur so von Tieren und es gehören unter anderem 10 Katzen und 3 Hunde (Rottweiler, Labrador, Bernhardiner-Kangal-Mix) zu unserem Rudel.

    Unsere Hunde kommen allesamt aus Tierheimen und wir haben uns seinerzeit bewusst für "Draussen-Hunde" entschieden. Nicht, weil wir Hunde im Haus nicht mögen, sondern weil wir es aufgrund der Katzen nicht anders handhaben können. Unsere Katzen sind teilweise Leukose positiv und wir möchten ihnen einfach jegliche Art von Stress ersparen.

    "Draussen-Hunde" hört sich erstmal ziemlich lieblos vor, ist es aber nicht (zumindest bei uns nicht). Unseren Hunden gehört der gesamte Garten (Zwinger gibt es nicht) - sie haben also ca. eine Fläche von 550-600 qm für sich. Der Garten ist gut eingezäunt (vom O-Amt abgenommen) und selbstverständlich haben sie ihr eigenes Gartenhaus in dem sich Hütten, Matratzen etc. befinden.
    Ausserdem gehen wir ganz selbstverständlich mit ihnen spazieren -sie sitzen also nicht im Garten und müssen schauen wie sie klarkommen.

    Unsere Hunde sind alle verträglich - solange sie eben nicht angepöbelt werden. Die beiden Rüden sind normalerweise gar kein Problem, die Hündin (Bernhardiner-Kangal) neigt zu Dominanzgehabe. Aber sobald sie einmal klargestellt hat, dass sie das Sagen hat, ist sie ebenfalls verträglich und lieb.

    Jetzt müssen wir halt mal schauen. Eigentlich sollte man meinen, dass bei 3 Hunden Schluss sein könnte/sollte, aber manchmal kommt es eben anders als man denkt.

    Ob wir nun wirklich noch einen vierten Hund aufnehmen oder aber eine PS anbieten können, ist noch nicht so ganz klar. Es kommt wohl auch auf den Hund an, der auf der Suche ist.
    Wir sind übrigens nicht festgefahren, was irgendwelche Rassen oder Äusserlichkeiten angeht (auch wenn mein Herz ein Plätzchen für die sogenannten Kampfschmuser reserviert hat) - es muss halt halbwegs passen.

    Das soll´s erstmal gewesen sein. =)

    Hallo,

    ich bin neu hier in diesem Forum und lese seit einigen Tagen ganz interessiert mit.

    Ich überlege gerade, inwieweit ich helfen kann (ist mit 3 eigenen großen Hunden nicht wirklich einfach) und habe eben schon bzgl. dieser Hündin hier eine Mail an die obige Kontaktadresse geschrieben.

    Weiss jemand, ob noch Hilfe gesucht wird für diese kleine Maus oder hat sie es eventuell nicht geschafft?

    Liebe Grüße, Simone