Beiträge von Streunerhilfe

    Liebe Tierfreunde,
    ich gehöre zu http://www.streunerhilfe-nordgriechenland.de und Nicola. Genau gesagt bin ich die Laura, die Pflegestelle von Mira.
    Meine Mutter und ich möchten sich bei Nicola, Maria, Vera, Petra und allen Forenteilnehmer für ihre Hilfe bedanken. Ohne diesen Zusammenhalt hätten wir Mira niemals gefunden.
    Man kann sagen, dass sich die Suchaktion, die am 13ten Tage gelangt war, gelohnt hat. Jede Idee, jedes Mitwirken alles hat dazu beigetragen Mira zu finden.
    Die 12 Stunden Besitzer gaben uns tatsächlich falsche Anhaltspunkte, nannten uns nicht das Tiergeschäft, von dem alles losging, um nicht zu erfahren, wie unfreundlich sie mit Mira vor dem Geschehen umgegangen sind. Verschwiegen uns das bekannt war, dass Mira angefahren wurde. Erst durch Dedektivarbeit konnten wir alles erfahren. Der Polizeibericht offenbarte uns das Mira angefahren wurde, das Tiergeschäft teilte uns mit, wie unverantwortlich und unfreundlich man mit Mira umgegangen war. Zuvor versprach man Mira eine Eingewöhnungszeit von 6 Monaten geben zu wollen und gleich am nächsten Tag gingen sie zum Einkaufscenter. Von wegen "Liebe auf den ersten Blick", dass waren die Äusserungen von Frau P.. Hinterher sagte sie, sie hätte kein Bezug zum Tier, daher könnte sie nicht mitfühlen. Bis heute haben sich die Ehel. P. nicht über die Suchaktion erkundigt, eher gaben sie zu verstehen, dass sie über einen neuen Hund nachdenken. Ich möchte mich über diese Menschen nicht länger aufregen, denn derzeitig wäre zu einiges im Stande.
    Die Menschen, die Mira 13 Tage festgehalten haben, sind unmoralisch, haben auf ein Finderlohn spekuliert. Hätten wir nicht so viele Anhaltspunkte gehabt, dass sich Mira in der Nähe aufhalten musste und diese Menschen nicht so bedrängt, hätten sie Mira schließlich verhungern lassen.
    Als wir Mira abgeholt haben, lag Mira und wimmerte vor schmerzen und war auf 11 Kilo, von ehemals 18, abgemagert. Keine Spur davon, dass Mira die ganze Zeit draussen gelebt hat. Mira hatte ein sauberes Fell,Kopf und Hals rochen nach Taback. Der After war sauber und kein Geruch von Urin. Man hat sie nicht gefüttert und ihr kaum zu trinken gegeben, um nicht ihre Hinterlassenschaften zu entfernen. Bei uns angekommen, hat sie den ganzen Abend getrunken und mit großem Appetit gegessen.
    Wie kann man so herzlos sein, dass muss wohl an der Erziehung dieser Menschen liegen, die niemlas das Hirn einschalten werden.
    Mira hat die schwere OP soweit überstanden. Heute Nacht habe ich mit Mira alleine in einem Zimmer geschlafen, sie war sehr unruhig und hat sich oft gedreht. Immer wieder hab ich obacht gegeben, weil sie ihre Beinchen schonen muss, 6 Wochen lang, damit sie später mal ein beschwerdefreies Leben führen darf. Heute Morgen haben wir sie mit dem Handtuch unterm Bauch in den Garten getragen, damit sie mal etwas frische Luft erschnuppern konnte. Meine Mutter ist heute Morgen zur Kontrolle beim TA, Donnerstag der erste Verbandswechsel ...
    Da ich nicht stetig im Forum unterwegs bin, werdet ihr neues durch Nicola, Maria oder Vera erfahren (Fotos, Röntgenbilder usw.)
    Vorab vielen Dank an alle die so mitfühlen und die sich mit dem einen oder anderen Euro an die OP Kosten beteiligen. Vielen Dank auch von Mira Maus.

    Habe heute die zukünftige Familie von Joy aus Köln Porz Lind besucht. Die ganze Familie ist tierlieb. Sie leben bereits mit einem 7-jährigen großen Hund zusammen, der sehr gepflegt ist. Der Garten ist ca. 300 qm groß, da können die Hunde nach Herzenslust toben. Im Umkreis ist genügend Platz zum spazieren. Joy, so soll sie heißen und wird schon sehnsüchtig erwartet. Vielleicht habe ich ja die Ehre, nochmals die Familie besuchen zu dürfen. Viel Glück, weiße Blume, in Deinem zukünftigen neuen Heim, wo dich niemals mehr jemand verstoßen wird.
    Laura