Beiträge von Hexenfan

    Hallo Monika,

    wir werden jetzt auf jeden Fall "nur" mit dem kolloidalen Silber experimentieren, und das auch erst nach dem CT und der Endoskopie. Das wird auch bei einem anderen Tierarzt gemacht, wo wir uns auch gleich die zweite Meinung einholen und sehr wahrscheinlich noch bei einem anderen TA ein dritte.
    Ausserdem habe ich auch noch einen Bakteriologen angemailt, der sich speziell mit dieser Art Bakterien und deren Resistenz befasst, und zu guter Letzt habe ich auf Euren Rat hin eine THP ganz in unserer Nähe ausfindig gemacht, die am Sonntag auch noch einen Tag der offenen Tür macht.
    Dank Eurer Unterstützung bin ich jetzt doch nicht ganz hilflos, wie ich dachte. Mein Kampfgeist ist nach dem ersten Riesenschock wieder voll da, und ich werde alle Möglichkeiten in Erwägung ziehen, die nicht zulassen, dass unser Bobbele wegen dämlicher Bakterien in der Nase stirbt - wenn unsere Tierärztin auch gleich ziemlich schonungslos war, aber auch keine anderen Alternativen gab.

    Also - schon mal ganz, ganz lieben Dank für Eure tolle Unterstützung und hoffentlich noch weitere Tipps.

    Liebe Grüße,
    Ute

    Hallo Monika,
    vielen Dank für den Tipp mit dem kolloiden Silber. Da gehen die Meinungen ja auch so auseinander, dass man am besten gar nicht mehr googelt. Da bin ich froh, wenn Du sagst, dass Du positive Erfahrungen gemacht hast. Ich denke auch, es ist nicht schädlich, und auf einen Versuch kommt es nicht an. Tierheilpraktiker werde ich auch gleich in Angriff nehmen.

    Liebe Grüße,
    Ute

    Unsere siebenjährige Rottweilerhündin Hexe hat seit März Probleme mit gelb-grünem "Rotz" im linken Nasenloch. Antibiotika halfen nur ganz wenig. Im Mai wurde eine Nasenendoskopie gemacht mit dem Befund:Wachstum von Staphylococcus aureus - reichlich. Seitdem nahm sie Cefazid und Marbocyl in höchster Dosierung, es wurde zwar viel besser, ging aber nicht ganz weg. Letzte Woche wurde es dann wieder genauso schlimm wie zu Beginn. Unsere Tierärztin machte einen Abstrich, der ergab, dass die Bakterien zu resistent sind und mit viel Glück noch eine Sorte Antibiotika helfen kann, ansonsten sollten wir uns darauf einstellen, dass sie demnächst eingeschläfert werden muss, weil die Bakterien auf die Lunge gehen. Da gar nicht bekannt ist, wo der Herd sitzt, lassen wir Freitag nächster Woche ein CT und nochmal eine Nasenendoskopie machen mit Durchspülen der Nasenhöhlen in der Hoffnung, die Bakterien auszuspülen.
    Wir sind total am Verzweifeln und nur noch am Heulen, aber auf der anderen Seite geben wir uns noch nicht geschlagen. Unsere Kleine ist auch in keinster Weise beeinträchtigt und toppfit. Das schmerzt umso mehr.
    Daher meine Frage an Euch: Kennt Ihr irgend jemanden, der hier helfen kann, evtl. ein Bakteriologe oder ein Mittel (ich bin sogar so weit, "kolloidales Silber" anzuwenden). Wir nehmen alles auf uns, wenn unsere Maus nur weiterleben kann.

    Verzweifelte Grüße,
    Ute

    Frau Graß hat sich gemeldet. Mit einer Rettungspatenschaft wird Teddy reserviert und ist somit in Sicherheit. Das Geld habe ich eben online angewiesen - wenn der Geldeingang genauso schnell funktioniert wie das Abbuchen, müsste es schon auf dem Konto sein... Im September wird wieder ein Nottransport gefahren, da sollen alle Notfälle auf der HP mit - vielleicht möchte ja jemand Teddy oder ein anderes armes Würmchen dann bei sich aufnehmen...