VERMITTELT: NUCAs Sorgenfellen Albinutza, erst riss ihr Bein ab, dann wollten ihre Besitzer ihr Lauge zu trinken geben, damit sie endlich stirbt (ACHTUNG, Bilder!!)

  • 06.04.2017

    „Sie muss sowieso schnell sterben“
    Leider haben wir wieder einen
    schweren Fall. Die Hündin von den Bildern wurde von einem Mann gefunden,
    der in der Stadt Turda auf der Durchreise war. Er konnte nicht
    unbeteiligt wegsehen und hielt an. Als eine Frau, Besitzerin der Hündin,
    vor ihrem Haus die Lauge zu trinken gab, mit der sie gerade Teppiche
    wusch, „weil sie sowieso schnell sterben muss“, war er schockiert. Was
    genau passiert ist, wissen wir nicht und können nur vermuten! Weil er
    nicht wusste, was er tun soll, rief der Mann mehrere Personen an und
    kontaktierte auch uns. Diesen Fall ablehnen konnten wir nicht, obwohl
    die Zeit, in der wir „völlig überfordert“ sind, gar nicht mehr aufhört!
    Die Hündin wurde in einer Klinik, mit der wir zusammenarbeiten,
    aufgenommen und operiert. Ihr Gesundheitszustand ist nicht besonders
    gut, weil sich die Infektion bereits im ganzen Körper ausgebreitet hat,
    als sie in der Klinik ankam, hatte sie 40,5 Fieber. Sie wird eine Zeit
    lang in der Klinik bleiben, und wir hoffen, dass sie sich bald erholen
    wird. Wir danken allen, die uns beim Bezahlen der Kosten für diese
    Hündin helfen möchten. Wenn sie entlassen wird, wird sie eine
    Pflegestelle oder Adoptivfamilie brauchen. Wir hoffen von herzen, dass
    sie ihr Happy End bekommt und einen Menschen findet, der sie auch so,
    wie sie jetzt ist, lieben und schätzen wird!

    ACHTUNG!!! DIE FOLGENDEN BILDER SIND SEHR SCHLIMM!!!!



  • Update 08.04.2017

    Es geht ihr viel besser! Albinutza (Bienchen), so heißt sie jetzt, frisst gut und hat einen guten Allgemeinzustand. Wir sind überwältigt von den vielen Nachrichten, die wir für sie bekommen haben und freuen uns, dass es so viele Menschen gibt, denen das Leid der Tiere in ihrem Umfeld nicht gleichgültig ist. Leider erreichen nur wenige davon unsere Ohren, viel weniger Unglücksfälle, als es in der Realität sind. Wie auch eine Dame in den Kommentaren schrieb – es ist eine Sache der Bildung. Die Menschen, die so etwas tun, tun es, weil sie es auch bei anderen in ihrem Umfeld so gesehen haben, und niemand versucht hat, sie von derartigen Überzeugungen abzubringen. Im Laufe der Zeit haben wir bei unserer Arbeit im Volontariat viele Fälle gesehen, bei denen Menschen mit verkümmerter Seele, mangelnder Bildung und fehlender Information uns ein krankes Tier zeigten und sagten “nehmen Sie es lieber mit, bevor ich ihm etwas zum Sterben gebe.”! Wir sind sicher, dass ihnen diese Überzeugungen durch Beispiele und eine Art der “Bildung” eingegeben wurden. Sie hatten einfach keine guten Beispiele in ihrem Umfeld, die sie lehren konnten, was Empathie und Gutmütigkeit sind. Wir leben mit der Hoffnung im Herzen, dass es für niemanden zu spät ist, und dass wir ihnen durch unsere Arbeit, durch den Beitrag aller, zu verstehen geben können, was es bedeutet, all das zu respektieren, was einen umgibt. Für alle anderen, die es dennoch nicht verstehen, gibt es Gesetze, und wir alle müssen wissen, dass die zuständigen Behörden ihre Arbeit tun, wenn wir in solchen Fallen von Misshandlung Anzeige erstatten. Nochmals danken wir allen, die an unserer Seite sind, bei unserer Arbeit, die dazu dient, das Leben der weniger glücklichen Tiere zu verbessern!


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  • :shock:
    Herrjeh… gut, dass das kleine Wesen es geschafft hat. Trotz allem…

    ich bin immer skeptisch, wenn ich lese „sie wissen es nicht besser“. Das ist mir zu einfach.
    Grundsätzlich denke ich, dass man als Mensch Empathie mit Lebewesen haben kann, auch wenn es das Umfeld nicht hat.

    Für die Kleine alles Gute und das beste Zuhause der Welt.

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • Ich weiss schon warum ich lieber mit Tieren zusammen bin und nur wenig (aber wundervolle) Menschen um mich herum habe.

    Armes Mäuslein......alles Gute weiterhin und ein super Zuhause bitte bald :trommeln:

  • Menschen ohne Mitgefühl für andere Menschen oder Tiere-sind für mich einfach keine Menschen sondern emotionale A....l....!!! Ich find das unfassbar! Wie kann man mit halbwegs gesundem Menschenverstand(auch wenn man dumm ist-wie die Nacht dunkel) so einer kleinen hübschen Maus beim leiden zusehen? Wie kann man diesem hilflosen kleinen Wesen in die Augen oder auf den geschändeten Körper schauen und keine Träne vergießen und den Drang verspüren ihr sofort zu helfen???? Das sind keine Menschen! Bildung und Erziehung hin oder her! Die gehören bestraft!!!!Da könnt ich platzen vor Wut-da hätt ich mich nicht beherrschen können!!!! Sorry-aber so sind meine Gefühle! Danke das ihr wieder geholfen habt und trotz der Schwere dieses Fall's nicht die Hoffnung aufgegeben habt, das die kleine es schaffen kann!

  • unfassbar...es geht immer noch grausamer, als man denkt ;( und das kleine Bienchen schaut so freundlich :love: alles Gute Dir und das allerbeste Zuhause, was man sich nur vorstellen kann!

  • Grausam :flenn: und sie schaut ,nach allen was passiert ist noch so vertrauensvoll in die Welt.
    Ich wünsche ihr das Weltbeste zu Hause.. :daumendruecken::daumendruecken::daumendruecken::daumendruecken::daumendruecken:

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

  • Mich erschreckt auch die Gleichgültigkeit derer, die im direkten Umfeld leben... :autsch::sauer2:
    Ich könnte :uebel: ...

    :wuub: Ach wenn ich nur könnte, wie ich gerne möchte...
    Dann will ich mal hoffen und bangen, dass die kleine Maus wenigsten ab sofort mehr Glück hat!

    Viele Grüße

    Heike & Lea

    (Danah im Herzen)

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    Ich misstraue Menschen, die Hunde nicht mögen.

    Aber ich traue jedem Hund, wenn er einen Menschen nicht mag.

    (Bill Murry)

  • ohne Worte, mir kommen die Tränen, musste mich erstmal beruhigen und abschalten nachdem ich diese Bilder gesehen habe.

    Frage mich wirklich warum Menschen so etwas graunvolles diesem kleinem Lebewesen antun können. Gott hat Ferien und jetzt bin ich mal ganz gemein - wünsche dieser Bestie - die man nicht Mensch betiteln kann - was für ein Leben - das könnt ihr euch ja denken.

    Hoffentlich überlebt diese kleine Maus und erholt sich und es treten nicht noch größere Komplikationen auf.

    Ich wünsche von Herzen alles alles Gute und wünsche ihr ein schönes Zuhause indem sie dieses traumatische Erlebnis vergessen kann. <3 Albinutza <3 wir denken an dich

    Petra mit Klein Ziva, die hübsche Lola und Linutza mit Didi Strupp im Herzen

  • ...ich bin wieder einmal völlig sprachlos und geschockt...das sind doch keine Menschen die so etwas machen...in meinen Augen sind das Monster....das hat mir echt Tränen in die Augen getrieben...vor Zorn und vor Mitgefühl...

    ich wünsche der kleinen Maus alles erdenklich Gute und dass sie dieses Martyrium gut übersteht und noch ein schönes und umsorgtes restliches Leben führen kann...wenn ich diesen lieben Blick sehe schmilzt echt mein Herz....


    ....ich muss es noch einmal sagen, wenn ich so etwas sehe verliere ich echt den Glauben an die Menscheit....wie kann man dem Hund Lauge zum trinken geben damit er schneller stirbt.....wie verroht muss man da sein...das hat in meinen Augen nichts mit Hilflosigkeit oder sonst etwas zu tun, das ist für mich nur dumm, roh und assozial...sorry, aber ich mußte das jetzt mal los werden.

  • Ich habe den Glauben an die Menschheit schon lange verloren.

    Hoffentlich findet die kleine Maus eine liebe Familie, die sie die schlimme Zeit für immer vergessen lässt!

    Hindernisse sind die furchterregenden Dinge, die man sieht, wenn man den Blick vom Ziel abwendet!
    Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt: "Es sind ja nur Tiere" - Theodor W. Adorno (Philosoph)

  • UPDATE 20.04.2017 Albinutza ist jetzt in einer Pflegestelle und es geht ihr gut! Bogdan und Alexandra, denen wir sehr für ihre Hilfe danken, sind von ihrem Charakter begeistert, und davon, wie schnell sie sich in der Wohnung eingelebt hat. Wir danken allen, die uns in diesem Fall geholfen haben, von Herzen und versprechen, Sie über die Entwicklung auf dem Laufenden zu halten!

    Schaut mal, wie schön die Wunde verheilt ist!