Das Laden ist nicht das Problem, das machen ist es .
Immer, wenn ich die Kamera dabei habe, ist es langweilig und wenn ich sie nicht dabei habe, dann könnte ich massenweise Bilder schießen.
Das Laden ist nicht das Problem, das machen ist es .
Immer, wenn ich die Kamera dabei habe, ist es langweilig und wenn ich sie nicht dabei habe, dann könnte ich massenweise Bilder schießen.
Ach so
Dann musst du da was ändern
Ach so
Dann musst du da was ändern
Ach
Er mag keine Blasmusik (wir hatten am Wochenende Kerb im Ort)...
Boah wer kann ihm das verübeln. Bei Blasmusik werd' ich auch scheu
Ansonsten finde ich das richtig toll, wie es mit ihm voran geht
Kleines Update:
Liam macht weiter Fortschritte. Er findet Leine zwar immer noch nicht sooo toll, geht aber jetzt schon super an der Leine durch den Garten und lässt sich dort auch schon mit der Leine führen.
Ab und zu bekommt er dann zwar noch Panik, aber er lässt sich auch da mit Leckerlis sehr schnell wieder beruhigen.
Auch das Anleinen ist nicht mehr so schlimm, er setzt sich jetzt hin und wartet, bis die Leine eingeklinkt wird. Natürlich gibt's dann auch sofort ein Leckerli. Manchmal braucht er mehrere Anläufe, bis er sich anleinen lässt, aber auch das wird weniger.
Wenn's ums Futter geht, ist er mittlerweile schon ziemlich lustig. Dann kommt er mit den Mädels in die Küche gesaust und dreht sich im Kreis, weil ihm das alles nicht schnell genug geht.
Und wenn Besuch kommt, dann ist er mittlerweile auch sehr aufgeschlossen und verkriecht sich nicht mehr in seiner Box. Und wenn der Besuch dann noch Leckerlis hat, dann kann man sich sogar von fremden Menschen streicheln lassen.
Und jetzt noch ein paar Bilder aus dem Garten.
Neues von dem Kleinen:
Gestern waren wir das erste Mal im Wald spazieren und was soll ich sagen: Er hat das ganz toll gemacht.
Am Anfang war er noch etwas unsicher, hat aber immer mehr an Sicherheit gewonnen und war sehr interessiert an seiner Umwelt. Auch die spielenden Kinder haben ihn nicht aus der Ruhe gebracht.
Kaum ein Ziehen an der Leine, eine kleine Panikattacke als ein Fußgänger unvermittelt aus einem Seitenweg auftauchte (war aber kein Problem, ihn zu beruhigen), ansonsten prima.
Die Übungsstunden im Garten und im Hof haben sich wirklich bezahlt gemacht.
Und natürlich gibt es ein paar Beweisfotos (nicht ganz scharf, weil ich sie beim Laufen aufgenommen habe).
Tisha war auch mit (auch wenn sie nicht auf den Bildern ist), sie war die Vorhut .
Kurzes Update:
Heute Morgen war ich richtig stolz auf Liam. Wir haben beim Spaziergang einen Nachbarn getroffen, den er noch nicht kennt. Ich habe mich kurz mit ihm unterhalten und Liam hat sich tatsächlich getraut, zu ihm hin zu gehen und ihn zu beschnuppern.
Und: Er hat sich streicheln lassen. Ohne Anzeichen von Angst. Ich war begeistert.
Super Liam
...und so geht das weiter...
immer eine neue Herausforderung nach der anderen meistern und feststellen, dass gar nix passiert
Neues von Liam:
Nachdem der Knoten mal geplatzt ist, findet Liam Spazieren gehen suuuuper .
Und damit er sich an verschiedene Umgebungen gewöhnt, fahren wir dann am Wochenende immer mit mehreren zum Spazieren gehen an die verschiedensten Ort.
Und nach den ersten 500m ist er dann auch total entspannt und neugierig. Es wird geschnüffelt und geschaut, aber er bleibt die meiste Zeit ruhig und wird nicht mehr so schnell hektisch.
Menschen, Fahrräder, Kinderwagen, andere Hunde, Autos, alles kein Problem. Motorräder sind ihm noch etwas suspekt, aber auch da ist er schnell wieder zu beruhigen (Hauptsache die Leckerlistasche ist voll) .
Auch üben wir bereits erste Kommandos bei Spazieren gehen. Er kennt jetzt schon "Liam hier" (dann kommt er zu mir und bekommt ein Leckerchen und das Kommando "stopp", wenn er stehen bleiben und warten soll.
Das klappt teilweise schon recht gut.
Auch hat er sich einen neuen Schlafplatz gesucht, nämlich im Wohnzimmer.
Einige Besucher (Petra, Johanna oder Leon) erkennt er nun bereits am Schritt und rennt dann mit den Mädels zur Tür, um sie zu begrüßen.
Und er hat seine Liebe für Trockenfisch entdeckt . Sobald ich die Tüte aus der luftdichten Dose hole, steht er mit den Mädels in der Küche stramm.
Manche Dinge stressen ihn immer noch (z. B. ist Blasmusik immer noch nicht sein Ding - wir hatten am Samstag eine echt bayrische Hochzeit im Ort ). Auch das ins Auto heben ist nicht so sein Ding. Fahren dagegen verträgt er gut und das Aussteigen klappt auch prima.
Aber er versucht nicht mehr zu flüchten, wenn er gestresst ist, sondern bleibt bei mir und lässt sich beruhigen.
Beim nächsten Spaziergang versuche ich mal wieder an meine Kamera zu denken.
Liebe Grüße
Liam ist ein Held :
er hat sich heute morgen im Dunkeln von einem ihm fremden Mann streicheln lassen
Es war unser Zeitungsausträger, der von meinen Mädels immer stürmisch begrüßt wird. Und heute Morgen ist er mit hin und hat sich seine Streicheleinheit abgeholt
Er ist genau so ein Held wie Gordy. Gleiche wahnsinns-Entwicklung. Quantensprünge!
Mittlerweile "lungert" Gordy auf Weinfesten und in Straußenwirtschaften rum und lässt sich von fremden Menschen schnuckeln
Und das berührt mich so sehr... gerade bei unseren "Schissis"
Das hoffe ich doch sehr, dass Liam das auch mal schafft.
Und jetzt gibt es auch einen Flyer für Liam (vielen Dank an @Eifelbären), den ich aber irgendwie nicht hier rein bekommen .
Nachteule, ich glaube das hat er alleine Dir zu verdanken, super Job
@ Eifelbären: Toller Flyer!
Das ist toll!
Mingo hat noch Angst vor Menschen. Hast du da irgendwas besonderes gemacht?
Das ist toll!
Mingo hat noch Angst vor Menschen. Hast du da irgendwas besonderes gemacht?
Bei manchen platzt der Knoten früher, bei anderen später, bei noch anderen vielleicht nie völlig.
Hilfreich ist es immer, wenn der ängstliche Hund sich an den sicheren Hunden seiner Pflegefamilie orientiert.
Das erleichtert den Lernprozess ungemein.
Bei meiner Juli war auch das leider nicht so und eine gewisse Ängstlichkeit und Unsicherheit wird sie sicher ihr Leben lang begleiten.
Man muss sich nur klar machen, dass man deshalb nicht unbedingt etwas „falsch“ macht oder hätte anders machen müssen.
Jeder Hund ist ein Individuum, so wie wir Menschen auch.
Und was bei dem einen gut funktioniert klappt unter Umständen beim anderen gar nicht (sagt auch meine Trainerin )
Meine Mädels sind sehr menschenbezogen, dass hat sicherlich geholfen.
Aber ich habe Liam auch immer ermuntert, stehen zu bleiben und zu schauen, wenn jemand fremdes auf uns zu kam. Teilweise habe ich mich sogar neben ihn gekniet.
So richtig geplatzt ist der Knoten dann, als wir angefangen haben, auch immer wieder an fremden Orten spazieren zu gehen, er sich also auch immer wieder an fremde Orte und Gerüche gewöhnen musste.
Ob das bei jedem Hund hilft - keine Ahnung.
Ein Versuch ist es vielleicht wert.
Nachteule hat mir ein paar Videos geschickt.....
Krass.....voll der Streber :
und sein Benehmen in der Küche ist auch vorbildlich: