• Hätte auch gerne 1 Buch. Mein Weihnachtsgeschenk (für mich) :haemisch:

    - Small things make the difference -

    Ein Junge sammelt am Strand einen Seestern nach dem anderen auf und wirft sie zurück ins Meer bevor sie vertrocknen. Da kommt ein Mann und sagt zu ihm: “Im Meer gibt es Millionen Seesterne, hunderte liegen hier am Strand. Es macht keinen Unterschied, ob du einige von hier zurückwirfst, du kannst nicht viel bewirken.”

    Da bückt sich der Junge erneut, hebt den nächsten Seestern hoch und sagt: “Es macht einen Unterschied für diesen hier!”

  • mein Buch ist auch da, aber ich finde keinen Überweisungsträger ???? wohin mit dem Geld ?

    Hallo liebe Christa,

    in der roten Hülle auf der Verpackung müsste eigentlich die Rechnung sein - da wo Deine Adresse draufsteht ... hab sie dir nochmal per pn geschickt :-).

  • Ich hoffe, alle Bestellungen sind angekommen!! Ausser den Nachbestellungen, die heute erst raus sind, die kommen sicher morgen :) .

    Ich danke Euch allen sehr, für das große Interesse.

    Und Nachrichten wie: "Kann ich noch welche haben? Es ist so toll ..." sind Höhepunkte in meinem Tagesablauf :) .


    Ich möchte so gerne mit meinem Verlag und den Büchern dazu beitragen, die Welt ein bisschen liebevoller zu machen und die Lebewesen zu unterstützen, die Hilfe benötigen - und das sind ganz besonders die Tiere.

    Das erste Projekt des neuen Jahres wird wieder ein Hundebuch werden und zwar wieder gemeinsam mit unseren rumänischen Freunden in Cluj. Ruxandra Diana Dragolea, eine junge Lehrerin in Cluj und eine Bekannte von Alina Banu von Nuca, hat mit ihrer Englischklasse Kurzgeschichten geschrieben, Erlebnisse der Kinder und Jugendlichen in Rumänien mit ihren Tieren.


    Ich weiß noch nicht ganz genau, wie das Buch aussehen wird (ich denke an zweisprachige Übersetzungen- deutsch/englisch bzw. rumänisch/englisch). Auf jeden Fall sollen diese Bücher ( wie bereits das "Sternschnuppenlicht") dabei helfen, die Menschen in Rumänien, für die Tiere zu sensibiliseren, ihnen nahezubringen, dass sie Lebewesen sind mit Gefühlen, so wie wir Menschen.

    Ich bin gespannt wie es weitergeht, aber ich habe - trotz allen Leides, das uns umgibt - ein gutes Gefühl.

    Es hat sich bereits viel verändert und täglich wächst die Zahl der Menschen, die versteht, dass Tiere wertvolle Mitgeschöpfe sind und Freude und Schmerz genauso empfinden wie wir Menschen!

    Ich danke Euch allen für all das, was Ihr tut und wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest und ein friedliches und gesundes Jahr 2017! <3<3<3
    Christine

  • Immer wieder gut geschrieben...

    Die Beiträge von Ines Kizildere auf ihrer Seite Tierkommunikation Ines Kizildere https://www.facebook.com/permalink.php?…704562786241638
    sind locker, ehrlich, tiefgründig und dabei bodenständig.
    Ich mag diese Beiträge wirklich sehr - nicht nur weil Ines Kizildere meine Autorin im Verlag Begegnungen ist.

    Sie ist die Autorin des Buches "Wege zum Hundeherz", das ja auch hier aus dem Forum bereits einige gelesen haben.

    Diesen ganz neuen Beitrag mag ich besonders.
    Ist er nicht sooo wahr?


    "Die Wissenschaft rund um den Hund

    Neulich kaufte ich Schmackis in einem Tierladen. Dabei fiel mein Blick seit langer Zeit mal wieder bewusst auf das reichhaltige Angebot bezüglich des Zubehörs für unsere Tiere. Und ich dachte mir, dass, wenn ich jetzt noch mal bei Null anfangen müsste, ich mir einfach einen Hamster kaufen und das Thema Hund an den Nagel hängen würde. Die Auswahl aller Dinge und Möglichkeiten ist erschlagend und verwirrend.

    Allein das Sortiment in der Schmackiabteilung ist enorm. Glutenfreie Leckerlis gibt es, wann ist das denn passiert? Giftig aussehende Brocken aus einer nicht definierbaren Masse zur Zahnreinigung, unterteilt in die verschiedenen Größen der Hunde. Sieht schon eklig aus irgendwie. Der Oberschenkel eines Dinosauriers zum Abnagen für den robusten Hund, Rinderohren mit oder ohne Fell. Wahnsinn. Ich stöbere weiter und komme zu den ewig langen Futterregalen. Als Anfänger würde ich jetzt ohnmächtig werden ob des Angebots. Trocken oder Dose, oder doch lieber frisch?

    Die Ernährung scheint mir die größte Wissenschaft beim Thema Hund zu sein, sie ist so umfangreich, dass sie für ein separates Studium reicht. Mich hat das immer gestresst, denn auch ich wollte natürlich das Optimum in der Fütterung, aber verschiedene Berater haben verschiedene Meinungen, wie ist es also richtig für mein Tier?

    Weiter geht es in den Reihen der Grundausstattung, Halsband oder Geschirr? Großer Gott, die nächste Wissenschaft. Wie viele Leinen braucht ein Hund? Dann die Ratgeberabteilung, Hundeerziehung nach XY, tausend Bücher, tausend Ansätze. Auch hier wieder das Gefühl der Verwirrung. Neben der Erziehung muss der Hund auch noch bespaßt werden, was kann man nicht alles mit seinem Tier unternehmen. Longieren für Hunde? Ich muss grinsen, als ich mir meinen Hund an der Longe vorstelle, er hätte mir einen Vogel gezeigt und sich hingelegt, Arbeitsverweigerung par excellence. Spätestens jetzt würde mir als Anfänger schlecht werden, denn eigentlich kann ich es doch nie richtig machen, oder?

    Vor einigen Wochen hatte ich ein Gespräch mit einer "Anfängerin", die sich tatsächlich der Wissenschaft rund um den Hund gestellt hatte und optimal vorbereitet war. Sie kannte fast jede Lektüre und hatte sich sehr belesen, trotzdem lief die Beziehung nicht rund, der Hund war unsicher und wirkte unglücklich. Das Problem hier war die Überoptimierung der Hundehaltung und der Drang nach Perfektion mit der klitzekleinen Tatsache, dass es nicht dem Hund entsprach. Betriebswirtschaftlich spräche man hier von einem Ungleichgewicht der harten und weichen Faktoren.

    Als harte Faktoren sehe ich das äußere Zubehör unserer Hunde an. Futter, Ausrüstung, Spiel, Erziehung etc. All das kann ich käuflich erwerben und sollte einfach mit Sinn und Verstand möglichst artgerecht und logisch an den Hund gebracht werden. Für mich sind aber die weichen Faktoren viel wichtiger. Wer ist dein Hund? Lerne ihn doch erstmal kennen. Leg die Bücher weg und atme, komm ins Gefühl. Schau ihn an und beobachte ihn. Hör ihm zu. Wie spricht sein Körper zu dir, wie seine Seele? Nimm seine bunten Emotionen wahr und schätze sie wert. Geh auf seine Gefühle ein wie auf die deiner Freunde, nimm sie ernst. Lass ihn sich dreckig machen und liebe ihn aufrichtig. Ihr müsst nicht perfekt sein.

    Hör auf deinen Bauch und dein Herz, beide wissen, was gut für euch ist

    Ines Kizildere "

  • Wie wahr!
    Wir verlieren uns leicht in den "harten Faktoren", denn sie bieten uns Sicherheit schwarz auf weiß, sind überprüfbar und logisch um zu setzen.
    Die "weichen Faktoren" nehmen wir oft nicht so wichtig - sie sind individuell und wir könnten anecken.
    Sie (an) zu erkennen erfordert, sich zu sich selber und seinem Hund zu wenden, nach innen zu gehen und zu lauschen.
    Etwas anders zu machen als die anderen....

    Aber wenn wir den Mut dazu haben - wie bunt und rund ist dann unsere Welt; die des Hundes und unsere eigene.
    Liegt darin nicht die Aufgabe vieler Hunde?
    Dass wir uns auf uns selber besinnen und das, was wir schön finden und passend für uns - und dazu zu stehen?

    Danke für die inspirieren Worte!