Rommy, weißer kleiner Wuschelrüde, ca 3 Jahre, Pflegestelle- sucht dringend Zuhause oder neue Pflegestelle

  • Zitat von kenny


    Ronny ist ein echter Balljunkie, nein, nicht bei seinem Plüschball, der ist "nur" sehr nett.
    Ich habe noch einen grünen Hartgummiball... Wenn ich den nur in die Hand
    nehme, flippt Ronny total aus, springt wie wild an mir hoch.

    Also da hast du doch den besten Ansatz um eine Umlenkung zu üben.

    Ich würde "zeigen und benennen" üben für Hundebegegnungen und als Belohnung den Ball verwenden! Das ist dann sozusagen sein Superleckerli.

    Trainieren kannst du das mit einem Markerwort. greeny zum Beispiel. Immer wenn er den Ball bekommt, dann das Wort sagen.


    Zitat


    Marker-Training findet seinen Einsatz auf Basis der "Operanten Konditionierung" (nach Skinner) und wird durch "Klassische Konditionierung" (nach Pawlow) vorbereitet. Das Marker-Training nutzt den Effekt, dass ein Verhalten umso öfter gezeigt wird, wenn auf das jeweilige (erwünschte) Verhalten eine Konsequenz erfolgt, die für den Hund eine "Belohnung" darstellt (-> Ziel: Lernen durch positive Verstärkung in Form von Belohnung, bzw. "Lernen am Erfolg"). Eine "Belohnung" bedeutet für einen Hund die Befriedigung von Grundbedürfnissen (z. B. Nahrung).
    Der "Clicker" ist ein Gegenstand, der dem Kinderspielzeug "Knackfrosch" ähnelt. Es handelt sich hierbei um einen Stahlblechstreifen, der in ein Gehäuse montiert ist und beim Durchbiegen ein lautes "Knackgeräusch" (den Click) erzeugt.
    Alternativ zum "Clicker" kann auch der Einsatz eines "Markerwortes" zum Erfolg führen. Hierbei wird anstelle des "Clicks" ein "Wort" (bspw. fein, yip, ja, gut...) eingesetzt.
    Das Wichtigste für das "Lernen am Erfolg" ist, dass der Hund die Konsequenz (Click/Markerwort) seines Verhaltens innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraumes erfährt, so er den Zusammenhang zwischen "Verhalten und Konsequenz" (also die "Verknüpfung") erfassen kann (das "Verknüpfungszeitfenster" für Hunde liegt bei ca. max. 0,5 bis 1 Sekunde).

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    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • Yepp....so war es mit Nica auch.Auf dem Platz kein rumgezicke der bravste Hund von allen.......und kaum den Fuss vom Platz runter wie eine Wilde auf die anderen los.Aber Rat wusste auch keiner ;(


    Deshalb suche ich immer nur Personal Trainer, wenn es sein denn mal muss ist, die im gewohnten Umfeld, also nicht auf einem festgelegten Platz arbeiten. :zwinker:


    Also da hast du doch den besten Ansatz um eine Umlenkung zu üben.
    Ich würde "zeigen und benennen" üben für Hundebegegnungen und als Belohnung den Ball verwenden! Das ist dann sozusagen sein Superleckerli.

    Trainieren kannst du das mit einem Markerwort. greeny zum Beispiel. Immer wenn er den Ball bekommt, dann das Wort sagen.

    Ich werde mit nem Pocketdummy am zeigen und benennen arbeiten, der ist auch ein Objekt der Begierde für den Lütten und viel besser für ihn zu tragen als der Hartgummiball, der beim Rollen die Richtung ändert. Das war eine der wenigen Verbesserungen, die mir die TRainerin erläutert hat.
    Ich habe ihn bisher nur abgerufen und er bekam dann sein Leckerlie (TroFu).
    Es klappt auch in manchen Situationen, er kommt super duper zurück und holt sich sein Belohnung.
    Bei manchen Hunden, und ich weiß immer noch, woran er das festlegt, flippt Ronny derart aus, daß ich gar nicht zu ihm durchdringe, er mich gar nicht wahrnimmt...
    Ich kann das nicht richtig beschreiben, was ich meine, ich kann es alleine aber auch nicht filmen, um es zu verdeutlichen...

  • Bei manchen Hunden, und ich weiß immer noch, woran er das festlegt....

    Wenn man seine Vorgeschichte bedenkt.... Der Kerl wurde ja ziemlich heftig zerbissen. Vielleicht erinnern ihn manche an seine früheren Genossen, die ihm übel mitspielten.

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Er bezieht es eher nicht auf die Hunde an sich, denn es ist nicht immer der gleiche Hund, bei dem er "ausflippt".
    Er kann 4 oder 5 Mal seelenruhig an einem vorbei laufen, beim nächsten Mal dann aber evtl sogar auf 30 m Entfernung ordentlich Alarm schlagen, ohne saß sich der Hund in unsere Richtung bewegt...
    Das macht es für mich viel schwerer, als wenn er es auf z.B. Rüden beziehen würde, oder auf große Hunde bestimmter Farbe.
    Manchmal ist aber eine Mini franz. Bulldogge auf Entfernung ein Grund für ihn, eine Hündin.
    Da er sich aber beim Treffen mit dem Profi so gut benommen hat, konnte man davon nix erkennen...
    Und was man nicht sieht, kann man nicht bewerten... :(

  • Er kann 4 oder 5 Mal seelenruhig an einem vorbei laufen, beim nächsten Mal dann aber evtl sogar auf 30 m Entfernung ordentlich Alarm schlagen, ohne saß sich der Hund in unsere Richtung bewegt...

    Das hier ist für dich vielleicht interessant :) denn es passt sehr gut zu diesem Verhalten:
    http://markertraining.de/die-loeffelthe…oeffel-mehr-da/

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
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  • Da fällt mir was dazu ein :D:D ich wollte meiner Freundin zeigen wie Nica ausflippt wenn wir andere Hunde sehen:

    Sie also mit beiden Hunden am Feld im Urlaub an uns vorbei uuuuuund 8o8o8o Nica hat freudig beide begrüßt und spielt mittlerweile mit den beiden.Meine Augen hättest du sehen können :D:D

    Sind allerdings die einzigen Freunde die sie hat :haemisch: nunja sie ist sehr viel ruhiger geworden lässt sich gut abrufen mit Leckerle :grins2::grins2:

  • Die Löffel-Theorie gefällt mir guuut :D .Sehr anschaulich. Hunde sind eben im Hof. Müllabfuhr kommt und werkelt vorm Hoftor rum... große Entrüstung... ZACK... 3 Löffel weg 8o . Da kann ich mich fürs Gassi warm anziehen :rolleyes: .

    Das gefällt mir :biglol:

  • Bei meiner Ivy traf das damals sowas von zu - eine Hundebegegnung mit relativer Ruhe (6 Löffel weg), die nächste mit etwas Aufregung (6 Löffel weg), die nächste war dann ein Komplettausraster. Wars an dem Tag vorher schon stressig kamen wir nicht mal bis zur dritten. Der „Verbrauch“ ist sehr individuell.

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  • Das hier ist für dich vielleicht interessant :) denn es passt sehr gut zu diesem Verhalten:http://markertraining.de/die-loeffelthe…oeffel-mehr-da/

    Nee, so habe ich das nicht gemeint... Ich meinte immer ein und den gleichen Hund bei verschiedenen Treffen/Gängen/Tagen. ;)

    Ein Beispiel der letzten Tage:
    Wir treffen morgens desöfteren eine alte Dame mit ihrer nun auch schon älteren Pudeldame, die ich schon lange kenne, also beide. :)

    Vorgestern und gestern hat Ronny sich aufgeführt, als ob er sie noch nie gesehen hätte, die Jessy (Pudel) hat dadurch auch ordentlich mitgemischt... Beide Male sind wir durch eine Wiese ca. 25 m getrennt gewesen, wir gingen also parallel, nur in entgegengesetzte Richtungen.
    Heute kam sie uns auf unserer Wiesenseite entgegen, also auf unserem Weg direkt auf uns zu.
    Die Jessy schlug an, während Ronny sich prima durch mich umlenken ließ und nicht mal brummelte. Jessy war dann ruhig und Frauchen und ich konnten kurz schnacken.

    Es kann aber morgen oder Sonntag schon wieder komplett anders herum sein... :ups:

    Als Krönung ist uns kurz vor Ende der Runde auf dem Bürgersteig die Lilliputz der Berliner Stadtreinigung entgegen gekommen, kannte Ronny noch nicht, ich bin trotzdem flott auf die andere Seite gewechselt, bevor sie Ronny mit wegfegt... :pfeife:
    Obwohl die echt laut ist, hat Ronny nur skeptisch geschaut, ließ sich aber prima umlenken! :dance1::dance1::dance1:

  • Bei meiner Ivy traf das damals sowas von zu - eine Hundebegegnung mit relativer Ruhe (6 Löffel weg), die nächste mit etwas Aufregung (6 Löffel weg), die nächste war dann ein Komplettausraster. Wars an dem Tag vorher schon stressig kamen wir nicht mal bis zur dritten. Der „Verbrauch“ ist sehr individuell.


    Wenn Ronny sich im Haus oder direkt vor dem Haus erschreckt, wenn wir losgehen, sind alle Löffel verbraucht, da ist dann alles ein Grund zum Ausrasten... Egal ob :gassi: oder :motorrad: oder :fahrkette: ... :ups:

  • Gestern was im TV geschaut, wo immer ein Baby schrie, man war Ronny aufgeregt... :fahne:

    Ansonsten üben wir weiter an Hundebegegnungen... :hund1:

    Die Löffeltheorie klingt sehr plausibel, aber bei Ronny ist es Sonntag früh so gewesen, daß er die imaginären Löffel weg geschmissen hat, noch bevor wir aus dem Haus raus waren. Zur anderen Tür ging ein Hund raus und Ronny hat sich erschrocken, daß den gesamten Spaziergang alles verbellt wurde, egal, ob Vogel, Rad, Auto oder sonstwas... :ka:
    Sonntags früh um 6.30 in einer Wohngegend kommt das nicht wirklich gut an... :pfeifen::pfeifen::ups:


    Und ein paar Wohnungsbilder, draußen krieg ich das alleine nicht hin mit Fotos...


    Ja, eine Terminvereinbarung beim Friseur wird nächste Woche in Angriff angenommen... :zahnputz:

  • Die Löffeltheorie klingt sehr plausibel, aber bei Ronny ist es Sonntag früh so gewesen, daß er die imaginären Löffel weg geschmissen hat, noch bevor wir aus dem Haus raus waren.

    Das kann durchaus passieren - z. B. wenn ihr vorher Bällchen gespielt hat und er dabei hochdreht.
    Oder wenn er (wie du es beschrieben hast) im Fernsehen etwas hört, was ihm komisch vorkommt etc. etc.
    Oder: du hast dich über irgendwas/irgendjemand aufgeregt…

    Ich habe festgestellt, dass fast immer etwas war, wenn Juli so ausflippt. Oft genug war ich selbst der Grund - eben weil ich mich geärgert hatte…

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  • Das kann durchaus passieren - z. B. wenn ihr vorher Bällchen gespielt hat und er dabei hochdreht.Oder wenn er (wie du es beschrieben hast) im Fernsehen etwas hört, was ihm komisch vorkommt etc. etc.
    Oder: du hast dich über irgendwas/irgendjemand aufgeregt…

    Ich habe festgestellt, dass fast immer etwas war, wenn Juli so ausflippt. Oft genug war ich selbst der Grund - eben weil ich mich geärgert hatte…


    Ich scheine wirklich ein wahnsinniges Problem damit zu haben, mich verständlich auszudrücken, ohne daß es zu Mißverständnissen oder Mißdeutungen kommt.

    Also: Sonntag früh spiele ich vor dem Gassi mit Sicherheit nicht erstmal Bällchen mit Ronny. Ich schaue da auch nicht fern, höre kein Radio.
    Ich wache auf, ziehe mich an, gehe aus der Wohnung, steige direkt vor der Wohnungstür in den Aufzug, steige unten aus, alles ohne Ärger oder Hetze oder Aufregung. :zwinker:

    Die geschilderten Dinge beziehen sich nicht alle auf ein und den gleichen Tag oder Moment, es sind unterschiedliche Momente, soll ich beim nächsten Mal dann lieber genau numerieren, damit man nicht auf den Gedanken kommt, hier wäre Streß oder Äufregung an der Tagesordnung? :ka:

    Da ich wiederholt, im Laufe der Jahre, mißverstanden wurde, werde ich mich wohl nur noch auf ein paar wenige Bilder beschränken, denn das hier ist ein öffentliches Thema, und wenn ich so mißverstanden wäre, sind sicher auch eventuelle Interessenten verunsichert, und das wäre kontraproduktiv. :frown:

  • Aber Kenny... das denkt doch kein Mensch :ka:
    Jutta versucht doch nur Beispiele zu geben - in einem wirklich freundlichen Ton (falls du diesen Beitrag überhaupt meinst ?( )
    Also mir hilft z. B. die Löffeltheorie sehr, die Austicker meiner Hunde mal mit Humor (zumindest im Nachhinein ;) ) und Verständnis zu nehmen... das tut mir gut.
    Ich mag den Kenny-Thread und sage Danke für den weiteren Austausch :kuscheln:

  • Liebe Sabine. Da hast du Jutta wirklich missverstanden. Sie selbst ist doch an einem Austausch interessiert und weiß, wie anstrengend ein Hund sein kann zuhause, auch wenn ihn alle anderen wunderschön, lustig, toll finden.

    Und wie Miri schon sagte, ist der Ton doch freundlich.....

    Denk nochmal drüber nach, ob du wirklich den Thread nicht weiterführen willst. Ich lese immer gerne hier und verfolge eure Entwicklung mit Interesse. Ich fände es sehr schade. :huh:

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

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  • Ich scheine wirklich ein wahnsinniges Problem damit zu haben, mich verständlich auszudrücken, ohne daß es zu Mißverständnissen oder Mißdeutungen kommt.

    Was soll ich sagen…
    Ein Austausch über Hundeverhalten - speziell als problematisch empfundenes - scheint in diesem Forum nicht mehr möglich zu sein, ohne dass sich die Betreffenden gemaßregelt und kritisiert fühlen. Ich war in meiner Anfangszeit mit Juli dankbar um jeden Tipp, den ich hier bekam und weit davon entfernt mich angemacht zu fühlen. Das gilt offensichtlich für andere zunehmend nicht.
    Ich bin echt nicht der angezickte Typus und auch kein Mimöschen - aber jetzt reicht es selbst mir mal…
    Ich werde in Zukunft in solchen Threads rein gar nichts mehr schreiben - und wünsche euch viel Glück weiterhin mit euren Pflegis - und das meine ich ernst - falls auch da Zweifel bestehen.
    Schade - hier war früher mal reger und auch gegensätzlicher Austausch möglich …


    Jutta versucht doch nur Beispiele zu geben - in einem wirklich freundlichen Ton

    Lass mal gut sein Miri. Ich gebs auf. Zumal ja Seestern24 das vermeintliche Missverständnis auch noch geliked hat.

    Kann mich zukünftig auf die Personen beschränken, die mich kennen und mich nicht krampfhaft missverstehen wollen…

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  • Och nöööö

    Was ist denn hier wieder?

    Jutta hatte sicher nur die besten Absichten.

    Ich war immer froh über den Austausch bei ähnlichen Problemen
    Und habe nicht zuletzt auch hier durchs Forum viel gelernt.

    Ohne Marion beispielsweise wäre mir manches sicher verborgen geblieben. Und gerade zu sehen,dass andere mit den selben Geistern kämpfen ist doch eher beruhigend. Finde ich. Und wenn die einen guten Ansatz haben der funktioniert ist das doch eine Bereicherung.

    Wie oft war ich gerade bei Juli froh lesen zu können als ich meine schweren Phasen mit Sunny hatte. Und man sieht so vieles selbst nicht weil man zu tief in der Sache drinsteckt.

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  • und ich nochmal.

    Meine Probleme mit meinen Hunden...ES oder PS waren bei mir oft hausgemachte Reaktionen des Hundes auf mein Verhalten.

    Man hat einen Leinenrambo. Soweit so schlecht.

    Ein Hund kommt entgegen und es passiert was passieren muss...
    Ich habe mich verkrampft.
    Mein Hund merkte...aha anderer Hund. Frauchen bekommt Stress
    Also: Attacke

    Dass ich nicht Stress wegen des anderen Hundes hatte sondern wegen meinem eigenen...Das weiss mein Leinenrambo ja nicht.

    Viel hat mir auch geholfen die Situation zu fiddeln. War damals ein Tipp von M. Cordt.

    "Oh was kommt denn da? Ja was ist denn das. Oh jeeee muss man sich da soooo aufregen. Etcpp."

    Den Kasper machen. Denn das mit den Löffeln gilt ja nicht nur für den Hund.

    Ich war oft mit leerer Schublade unterwegs nachdem ich im Wald von einem Walker mit dem Stock angegriffen wurde und Tino von da an alle Männer mit Stock..Mit Basecap..Oder einfach im Wald etc. Scheisse fand.

    Erst als ich wieder ruhiger war. Konnte Tino aufhören mich zu beschützen. ( nur ein Beispiel aus meiner Sicht dass auch wir Menschen nicht unendlich viele Löffel haben)

    Alles meine sehr persönlichen Probleme die aber evtl. eine andere Sichtweise ermöglichen.

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  • Ja Gudrun, das ging mir wie dir. Eigentlich war ICH da das Problem, nicht das Julchen. Hat aber auch gedauert bis ich das kapiert habe und mich dann anders verhielt. Und siehe da, es klappt alles viel besser.
    Und ich war auch froh, wenn ich zu lesen bekam, wie es andere machen. Denn in unserer Hundeschule bekam ich da keinen vernünftigen Rat. Wenn sie nicht Platz machen wollte, sollte ich sie umwerfen, nur mal als Beispiel.

    Liebe Grüße von Angelika und Pino aus Rumänien und Tommy <3 , Julchen <3 und Wuschel <3