Mingo, vierjähriger Rüde, braun-weiß-kuh, Pflegestelle

  • Mingo war krank. Er hatte Durchfall. Ich musste zwei Nächte ständig aufstehen und Mingo rauslassen. Wir waren auch beim Arzt. Jetzt geht es ihm aber wieder besser.
    Draußen geht Mingo gut an der Leine. Wenn er Futter bekommt dann ist er ganz aufgeregt.
    Mingo holt sich bei fremden Menschen Futter ab. Er lässt sich aber nicht streicheln. Ich war auch mit Mingo joggen. Das hat er prima mitgemacht.
    Wir bleiben dran und arbeiten...

  • Die Aufregung beim Füttern kenne ich :D .
    Liam dreht sich wie ein Kreisel in der Küche und benimmt sich wie ein Welpe :love: .
    Allerdings frißt er sehr manierlich.

    Durchfall ist übel. Gut, dass es ihm wieder besser geht.

    Die Nachteule
    (mit der ganzen Menagerie und Tisha im Herzen)

  • Falls du einen Tipp zum Thema Angsthund meinst…da gibt es eigentlich nur einen wesentlichen: Geduld.
    Beschleunigen lässt sich gar nix. Das geht eher nach hinten los *auserfahrungsprech*

    Edit: für die kurze Zeit hat er schon tolle Fortschritte gemacht - finde ich!

    Ich kann wirklich von Herzen das Buch "Leben will gelernt sein" von Wiebke Hagemann empfehlen.

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    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • Mingo macht Fortschritte.
    Draußen verhält er sich wie ein "normaler Hund": Er ist nicht angespannt, Schwanz ist oben, Mango ist neugierig, schnuppert überall und manchmal möchte er Gas geben. Ich habe dann schon zwei Schleppleinen dran. Wenn wir andere Hunde treffen, macht er einen Bogen und geht vorbei. Aber das finde ich ok.
    Zuhause weicht er uns nicht mehr so aus. Er hält den direkten Kontakt besser aus, wenn man was von ihm will. Oft kommt er dann auch auf uns zu. Von Fremden lässt er sich nicht anfassen aber er nimmt Leckerchen.
    Wir freuen uns dass er insgesamt entspannter ist.

  • Sabine hat Videos geschickt :)

    https://youtu.be/VAVdRiBfyRs

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    https://youtu.be/rFHmBDMxXdE

  • Hallo,
    Mingo hat Interessenten. Das Pärchen war schon bei uns uns heute waren wir da. Es ist ein unerfahrenes Pärchen, aber sie wollen Mingo die nötige Zeit geben, die er braucht. Im Notfall würden sie auch einen Hundetrainer kontaktieren.
    Das Pärchen lebt in einer Wohnung, im dritten Stock. Mingo wäre täglich vier Stunden alleine.
    Ich mache mir etwas Sorgen, weil sie unerfahren sind. Aber ich finde dass auch hundeerfahrene Menschen anfangs vielleicht unsicher sind wenn man vorher nichts mit ängstlichen Hunden zu tun hatte. Sie haben Mingo zwei Mal vorher gesehen und ich habe Ihnen alles gesagt und versucht deutlich zu machen dass man wirklich Geduld haben muss.
    Ich glaube dass man es ausprobieren muss, um eine Antwort zu bekommen.
    Was meint ihr?

  • Ich finde aus dem "im Notfall" sollte unbedingt ein "werden in jedem Fall" einen Hundetrainer kontaktieren und eine Huschu besuchen. (bitte auf gute Trainer achten. ;) )

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  • sorry schon wieder Doppelpost *weissnichtwarumdasdauerndpassiert*

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  • Ich weiß ja nicht wie ängstlich der Mingo noch ist…
    Mehr als die Unerfahrenheit der Leute würde mich nämlich der dritte Stock stören.
    Mit einem wirklich ängstlichen Hund für jedes Pipi durch ein Gemeinschaftstreppenhaus zu müssen würde mich als unerfahrenen Halter überfordern.

    Und sind es wirklich nur 4 Stunden?
    Ich hab hier grade so einen Fall in der Nähe - die Leute behaupten, der Hund wäre nur vormittags alleine. Er weint aber den ganzen Tag und die Nachbarn sagen, er ist oft von morgens bis 7 Uhr abends eingesperrt.

    Hmm…

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
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  • vier Stunden Arbeitszeit bedeuten ja leider meist.... Fahrtwege etc...

    Das mit dem Treppenhaus würde ich vor Ort testen. Manche machens gut, manche bleiben für immer ein "Treppenschisser"

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  • Ich würde die Interessenten auf alle Fälle mal fragen, ob für sie zunächst ein 'Probewochenende' in Frage kommt.

    Ich hab ja einen ähnlichen Knaben bei mir und habe mit den Interessenten mehrere Besuche und auch Probewohnen vereinbart.

    Ich halte das für eine gute Lösung, dann können die Interessenten sehen, ob sie damit zurecht kommen.

    Liebe Grüße

    Die Nachteule
    (mit der ganzen Menagerie und Tisha im Herzen)

  • Wir waren ja da. Die Treppen sind für Mingo in Ordnung. Auch bei uns im Haus rennt er ohne Probleme hoch und runter. Es ist auch so dass sie Ende nächsten Jahres nach Hattingen ziehen werden weil seine Eltern da ein Mehrfamilienhaus haben. Da sind dann auch weniger Treppen.

  • Mingo geht zu fremden Menschen nicht hin.
    Als wir da waren hatte ich aber besonders leckere Sachen mit. Also Würstchen, Brot mit Leberwurst.
    Das Brot hat Mingo von den Interessenten genommen und die Wurst auch. Also mit Futter ist er zu kriegen.

  • Ich finde auch, dass aus „im Notfall Hundetrainer“ ein „unbedingt Hundetrainer“ werden muss - gerade weil die Leute selber unerfahren sind. Mingo ist ja jetzt auch nicht der typische Anfängerhund der auch mal‘n Fehler verzeiht. Meine TÄ hat damals zu mir gesagt „Denken Sie dran, SIE gehen in die Hundeschule - ihr Hund kann das schon alles. SIE müssen lernen es abzurufen.“
    Wo wohnen die Leute denn derzeit?
    Hattingen ist ja bei mir ums Eck, ein paar Hundeschulen hier in der Gegend kann ich nennen... und die ein oder andere würde ich persönlich mit einem Hund wie Mingo nicht wählen...

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