Die "Skelettchen" in der Ecarisaj, und wie wir ihnen helfen wollen...

  • Danke für die Information!

    Wir sollten die Mädels vor Ort meines Erachtens nach nicht weiter mit dem Thema unter Druck setzen. Sie tun immer ihr bestes..

    Wenn wir weiterhin liebevolle Menschen und warme Kuschelkörbchen zur Vermittlung finden, haben wir eine Menge gekonnt. Die größten Notfälle rauszuholen, zu versorgen und anschließend zu vermitteln schafft schon merklich Entlastung.

    - Small things make the difference -

    Ein Junge sammelt am Strand einen Seestern nach dem anderen auf und wirft sie zurück ins Meer bevor sie vertrocknen. Da kommt ein Mann und sagt zu ihm: “Im Meer gibt es Millionen Seesterne, hunderte liegen hier am Strand. Es macht keinen Unterschied, ob du einige von hier zurückwirfst, du kannst nicht viel bewirken.”

    Da bückt sich der Junge erneut, hebt den nächsten Seestern hoch und sagt: “Es macht einen Unterschied für diesen hier!”

  • Die Hunde wurden ja nun zwei Winter zugefüttert und ich war richtig froh, dass wir kaum noch Bilder von Skeletten gesehen haben.

    Jetzt kamen wieder viele Bilder von abgemagerten Hunden und erst auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass man nicht mehr zufüttere. Und nun ist der Winter da.

    Zitat

    die mehrheit der hunde in der ecarisaj sind gar nicht mehr so duenn

    Das empfinde ich angesichts der Bilder der letzten Zeit ganz anders.

    Zitat

    Die größten Notfälle rauszuholen, zu versorgen und anschließend zu vermitteln schafft schon merklich Entlastung.

    Und das sehe ich wieder eben ganz anders. Ich freue mich weit mehr über 200 Hunde, die wenigstens nicht hungern und dann auch nicht ganz so doll frieren müssen, als über einzelne, die es raus schaffen. Es ist schon schlimm genug für die Tiere dort Tag um Tag und Jahr und Jahr zu sitzen.

    Die Zufütterung und die Parasitenbehandlungen sind zwei Maßnahmen, die vielen Hunden helfen, damit es ihnen ein ganz klein bißchen besser geht.

    Ich hoffe sehr, dass FiN da dran bleibt und Carmen wieder einen Weg zu mehr Zufütterung findet. Natürlich muss man die Verhältnisse vor Ort berücksichtigen und mit den Tierschützern vor Ort zusammen eine Lösung finden, die für sie machbar ist. Die Bilder, wo die Tierschützer mit Enthusiasmus gefüttert haben, habe ich noch im Kopf- sie sind auch hier eingestellt. Vielleicht kommt das ja wieder.

  • Die Zufütterung und die Parasitenbehandlungen sind zwei Maßnahmen, die vielen Hunden helfen, damit es ihnen ein ganz klein bißchen besser geht.

    Davon bin ich auch überzeugt, versteh mich bitte nicht falsch.

    Aber wenn wir uns durch irgendwelche Leute (so gut die Absicht am Anfang auch sein mag) die Beziehung und das bißchen geduldet sein verspielen, haben wir für die Hunde gar nichts gekonnt.

    Dann lieber weniger und überhaupt helfen können.

    - Small things make the difference -

    Ein Junge sammelt am Strand einen Seestern nach dem anderen auf und wirft sie zurück ins Meer bevor sie vertrocknen. Da kommt ein Mann und sagt zu ihm: “Im Meer gibt es Millionen Seesterne, hunderte liegen hier am Strand. Es macht keinen Unterschied, ob du einige von hier zurückwirfst, du kannst nicht viel bewirken.”

    Da bückt sich der Junge erneut, hebt den nächsten Seestern hoch und sagt: “Es macht einen Unterschied für diesen hier!”

  • Ich hatte ja direkt nach den "Skelettchen" gefragt, hier Carmen´s Antwort:

    Was wir jetzt noch machen können, ist, dass wir Futterzusätze wie beispielsweise Rinderfettpulver für die Hunde in der Ecarisaj mit geben, wo natürlich wieder darauf geachtet werden muss, dass sie keine Durchfälle davon bekommen...

    Aber wir werden es zumindest versuchen, ihnen mit dieser Unterstützung vielleicht ein paar Gramm mehr auf die Rippchen zu füttern, und gehen jetzt einkaufen.

    Wenn Ihr noch Rinderfettpulver oder entsprechendes Zuhause liegen habt, und es nicht mehr benötigt, wir nehmen es gerne!

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Rinderfettpulver muss man ja wohl tatsächlich vorsichtig dosieren, damit es nicht zu Durchfall kommt. Und da hat man ja dann auch das Problem, dass der Effekt gering ist, wenn nur einmal die Woche jemand das den Hunden zusätzlich gibt.

    Was ist denn mit dieser Ana-Maria Max? Sie scheint ja derzeit mit Alina und Co. zusammen zu arbeiten. Wäre die nicht vielleicht bereit, sich an einer regelmäßigen Fütterung der Hunde in der Ecarisaj zu beteiligen? Sie ist doch wohl auch öfter dort? Sie sucht ja dauernd Paten und Spender für ihre Hunde. Wenn sie im Gegenzug Futter u.ä. für ihre Hunde bekäme, könnte man sie nicht damit locken?

    Ich gebe einfach die Hoffnung nicht auf, dass sich vor Ort der Standpunkt durchsetzt, dass eine regelmäßige Zufütterung der Hunde in der Ecarisaj effektiverer Tierschutz ist, als einzelne Hunde zu retten, wenn sie kurz vorm Zusammenbruch sind.

  • Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie mit Ana Maria Maximencu noch nicht darüber gesprochen haben, zumal sie ja eine derjenigen ist, die das beste Beispiel für die so wichtige Zufütterung Zuhause sitzen hat...

    Ich spreche das aber selber nochmal an.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Wenn man meint es könnte nicht noch schlimmer kommen...

    Zitat

    In the pound all kennel doors are still opened because from the 10 heaters that are supposed to be heating the pound only 1 is still working - so this means temperatures inside are the same as outside, barely passing 0 degrees during daytime and -8 to -10 degrees in the nights. We asked the doctors from the pound what is going on and they said the heaters broke down and they are waiting from replacement parts to be brought from France - with no info however on when that will happen. They also said they are leaving the doors opened for dogs to be able to move, if they can't move they have no other way to warm themselves.

    In der Ecarisaj sind alle Zwingertüren geöffnet, denn von den 10 Heizgeräten, die die Ecarisaj erwärmen, arbeitet nur noch eines - das bedeutet, dass die Temperaturen Innen dieselben sind wie draußen, kaum 0 Grad tagsüber und - 8 bis -10 Grad in den Nächten. Wir fragten die Ärzte was los ist, und sie sagten, dass die Heizgeräte kaputt gegangen sind, und sie auf Ersatzteile aus Frankreich warten - aber ohne Info, wann das passieren wird. Auch sagten sie, dass sie die Türen geöffnet lassen, so dass die Hunde sich bewegen können, können sie sich nicht bewegen, haben sie keine andere Mögichkeit sich zu erwärmen.

    Auch das Wasser gefriert in den Näpfen...

    Und so viele dünne Hunde wie in diesen letzten Monaten haben wir, so lange wir die Ecarisaj kennen, nicht zu Gesicht bekommen, so furchtbar ausgehungert, dass sie total außer sich sind, nur wegen einer Scheibe Brot.

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    Es MUSS was passieren, auch wenn wir jetzt jemanden dafür bezahlen müssen, damit die Hunde wieder regelmäßig zugefüttert werden, denn wir können nicht alle Skelettchen dort heraus holen, das ist ein Ding der Unmöglichkeit, in jeder Beziehung. Finanziell, platztechnisch... Und ich kann mir nur zu gut vorstellen, dass es sich noch verschlimmern wird...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • ;( oh nein, ...

    Es MUSS was passieren, auch wenn wir jetzt jemanden dafür bezahlen müssen, damit die Hunde wieder regelmäßig zugefüttert werden,

    Würden die in der Ecarisaj es denn gestatten, dass jemand 'angestellt' und von uns bezahlt würde, der regelmäßig die Hunde zufüttert?

    Liebe Grüße

    Gisela mit Cindy und unvergessen Mika, Sissi, Arielle, Degina, Fela, Chicko, Fietje, Mecki 

  • Wenn ich das lese..... DA KÖNNTE ICH NUR NOCH SOWAS VON KOTZEN!!! :kotz::kotz::kotz:

    Wie können bitte urplötzlich 9 von 10 Heizungen auf einmal kaputt gehen??? Da ist ja die Wahrscheinlichkeit für nen 6er im Lotto höher!
    Was sind das denn bitte alles für gleichgültige "Menschen", denen das Elend der Tiere sowas von egal ist. Und warum findet man diese Spezies immer genau an solchen Orten, wo das Leid am größten ist?
    Oder ist das am Ende einfach nur Masche, um die Anzahl der Tiere mit möglichst wenig Aufwand zu reduzieren?? Manchmal kommt es mir so vor...

    Der einzige Trost ist, dass es auch noch andere Menschen gibt (die Tierschützer vor Ort, FiN usw.). Ohne deren Einsatz wären die armen Hundeseelen ja völlig verloren! :weinen:

    Na dann frohe Weihnachten! :flenn:

  • Mäntel werden die dort nicht zulassen, oder?

    Hindernisse sind die furchterregenden Dinge, die man sieht, wenn man den Blick vom Ziel abwendet!
    Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt: "Es sind ja nur Tiere" - Theodor W. Adorno (Philosoph)

  • Ich hatte das schon mal gefragt: Was ist mit Ana Maria Max? Würde die das vielleicht machen, auch gegen Kohle? Sie hat ja viele Unkosten für ihre Tiere.

  • Heilige Scheisse :crap:

    Nun bin ich ja nicht Vereinsorientiert, ähm Vereinsmitglied, nirgendwo, habsch noch nie gemacht, aber,,,,,,,,so langsam weiss ich nicht mehr wo mir der Kopf steht diesen Winter :crap:

    Und ich kann NICHTS aber auch GAR NICHTS tun :flenn::flenn::flenn:

    Liebe Grüße.... Bibi Sonnenschein

  • Würden die in der Ecarisaj es denn gestatten, dass jemand 'angestellt' und von uns bezahlt würde, der regelmäßig die Hunde zufüttert?

    Mäntel werden die dort nicht zulassen, oder?

    Ich hatte das schon mal gefragt: Was ist mit Ana Maria Max? Würde die das vielleicht machen, auch gegen Kohle? Sie hat ja viele Unkosten für ihre Tiere.

    lieben Gruß,

    Petra

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Zu Frage 1: Ich meinte einen bezahlten "Helfer"!

    Zu Frage 2: Die Spritzen die Boxen aus, ohne die Hunde vorher rauszunehmen, daher im Winter kontraproduktiv.

    Der "Witz" dabei, die Türen offen zu lassen, wie sollen sich die Hunde in den meist viel zu engen Boxen denn überhaupt warm laufen???

    Zu Frage 3: Das selbe Problem wie bei den anderen Tierschützern vor Ort, mangelnde Zeit.

    Wir drehen uns im Kreis und kommen so nicht weiter, auch nicht, wenn man den rumänischen Tierschützern zum hundertsten Male die Dringlichkeit vor Augen führt, wie wichtig die regelmäßige Zufütterung mit gutem Futter ist. Chappi aus der Dose zählt nicht dazu...

    Wenn sich niemand gegen Bezahlung findet auf den man sich auch verlassen kann, dann wird uns wohl keine andere Möglichkeit bleiben, als die nächste Instanz nach den Tierärzten dort zu wählen, und das ist nach einem Gespräch mit der Stadt, sprich dem Bürgermeister, die die Ecarisaj finanziert, zu suchen. Zumal ja immer noch das Problem der "nur Duldung der Fütterung" im Raum steht, vom Tisch ist das Problem nicht.

    Die Idee dabei, dass wir den Vorschlag bereiten, künftig für das Futter für die Hunde in der Ecarisaj zu sorgen, gutes Futter, zu den Futterspenden, in Rumänien zu ordern und die Ecarisaj beliefern zu lassen, wie sie jetzt schon mit diesem Billigfrass beliefert wird.

    Dafür benötige ich aber eine vernünftige Kostenrechnung + Angebote von Futterlieferanten aus RO und dabei läuft den Hunden die Zeit davon...

    Mein stille Angst ist auch noch, dass, wenn sie wissen, was wir wissen, für uns die Pforten geschlossen werden. Daher werde ich im Vorfeld mit Alina Banu von NUCA sprechen, sie wird entsprechende Kontakte haben und mir in der Beziehung hoffentlich weiter helfen können...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!