Am 6. April 2014 sind fünf Jahre nach dem Erdbeben vergangen und das Schicksal von L’Aquila ist wohl nur noch für seine Einwohner oder direkt von Erdbeben Betroffenen präsent. In Italien selbst kümmert sich kaum noch jemand um die Stadt und im Ausland nur wenige.
Hellolaquila.it (http://www.hellolaquila.it/</a>) heißt ein Projekt, das jetzt die schrecklichen Bilder der vom Erdbeben heimgesuchten Stadt wieder real macht. Denn fünf Jahre nach dem Erdbeben ist noch nicht wirklich viel passiert! Das historische Zentrum der Stadt wird teilweise vom Militär bewacht, das sicherstellen soll, dass sich keiner in die „zona rossa“, rote Zone begibt, deren Gebäude immer noch einsturzgefährdet sind. Einige Plätze sind mit Bauzäunen abgetrennt, wobei nur wenige wirkliche Baustellen sind, sondern eher Schuttplätzen gleichen.