Gibt es alternative Behandlungen von Allergien beim Hund?

Du solltest es mal mit Barfen versuchen.
Ich habe eine Katze die auch eine Futterallergie hat. Seitdem ich sie Barfe ist alles bei ihr in Ordnung. L.G.Ulla

Hausstaubmilbenallergie bei Hunden ist ja eigentlich wie bei Menschen oder?

schau mal hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hausstauballergie

und die ganzen Medikamente machen müde und deshalb liegt dein Hund nur rum
LG Beate

Zitat von jonagold

Bis jetzt leckt er nicht mehr an seinen Pfoten, aber es geht ihm nicht gut . Er liegt nur rum und schaut einen hilfesuchend an.
Das ist nicht mein Hund.

Übrigens stinkt er fürchterlich seit dem Cortison und er pinkelt nachts rein.

Alles Nebenwirkungen vom Prednisolon, die wir auch bei Mona hatten (ich habe das zusätzliche Pred zum Phenpred dann abgesetzt...). Nicht mit anzusehen...
Habt ihr eine(n) Tierheilpraktiker in der Nähe. Ich würde das versuchen.
Und barfen wäre auch mein erster Schritt.
Kriegst PN!

Der Hund einer Freundin hat auch eine Futtermilbe- und Hausstauballergie. Seitdem der Hund gebarft wird, keine Fertigfutterartikel (auch keine Trockenkauartikel!) mehr bekommt und die Hundedecken regelmäßig mehrmals pro Woche ausgetauscht und gewaschen werden, ist er quasi beschwerdenfrei.

Vielleicht wäre Hypersensibilisieren eine Möglichkeit.

Man kann barfen kompliziert machen, wenn man eine Wissenschaft draus macht, muß man aber nicht... ich dachte auch zuerst "Oh meine Güte", aber mit diesem Grundlagenheft ist es ganz einfach, wenn Dien Hund ansonsten gesund ist (komplizierter wird es nur bei Leish etc)

http://drei-hunde-nacht.de/barf_buch.html

Wie Donna auch schon geschrieben hat, ist Barf kein Hexenwerk. Man muss sich halt ein wenig einlesen, aber es ist wirklich nicht kompliziert!

... sehe, daß Du schon auf dem richtigen Weg bist.

Cortison als Unterdrücker kann nie das Richtige auf Dauer sein, wenn sich die Ursache nicht verändert.
Bei einem extremen Schub ist es zur Heilung der Haut vertretbar, aber mit Bioresonanz, Eigenbluttherapie und einer guten THP bist Du da
an der richtigen Quelle.

Und ganz ehrlich - ich dachte auch mal Barfen sei "kompliziert" - jetzt finde ich es viel schlimmer, mir fürs Wohnmobil-Verreisen gescheites
Ersatzfutter zu organisieren und bin bei Plantinum natural food, Lukullus und Bestes Futter gelandet, was ich immer mal abwechsle, da wir
wieder 3 Monate unterwegs sein werden.

Barfen ist einfach, man kann es bereits bei diversen Futterläden direkt fertig kaufen so wie Tiefkühlbeutel im Supermarkt.

Viel Erfolg !!!!

Ich hatte es glaube ich schonmal irgendwo geschrieben,
Mein damaliger Rüde hatte Hausstaubmilben, Vorratsmilben und Flohstichallergie,
ganz schlimm würd es als er so 10 Monate alt war.
Ich habe eine Hypersensibilisierung mit ihm begonnen, darunter wurden die Symptome immer schlimmer.
Er war nackt unterm Bauch! voller Pickel aus denen eine stinkende Flüssigkeit kam wenn sie aufgingen,
Es er echt eklig und das schlimmste, der arme Kerl hatte Juckreiz ohne Ende und Schmerzen
Mein damaliger Chef (TA) hatte sich das dann angesehen und riet mir die Hypersensibilisierung sofort abzusetzen!
Es würde den Hund umbringen Ich habs sofort abgesetzt und mein Chef spritze meinem Rüden dann über drei Monate
Catosal einen Stoffwechselanreger und Biodyl , hochdosiert Vit B .
Der Rüde wurde 13 Jahre alt , er hatte sein ganzes Leben lang keine Allergieanzeichen mehr.
Vielleicht auch ein Weg für andere Allergikerhunde, sprecht Eure Tierärzte einfach mal drauf an.
Ich würds wieder so versuchen wenn ich nochmal einen Hund mit solchen Problemen hätte