TOSJA die kleine schielende Seele aus Russland

  • Danke für die guten Wünsche.

    Sie ist eigentlich perfekt.

    Wenn sie nur nicht so eine zickige Esserin wäre.....

    Sie nimmt und nimmt nicht zu, sondern bleibt immer auf ihren 15,2 kg stehen....


  • Liebe Foris,
    unsere alte, mittlerweile sehbehinderte Russenoma "Donna" Tosja ist akut erkrankt. Während FrauchenDonna/Susanne noch im Krankenhaus weilt(e), ist Donna gestern, Sonntag, unter meiner Obhut frühmorgens mehrfach zusammengebrochen. Die Symptome waren genauso wie ein Schlaganfall beim Menschen, beängstigend für mich und unendlich traurig anzusehen. Unsere Haustierärztin, die nur eine einfache kleine Praxis hat, hat uns an eine Fachtierklinik mit Neurologie-Abteilung in Düsseldorf verwiesen. Klinik Dr. Krauss Münsterstr......
    Die Verdachtsdiagnose lautet geriatrisches Vestibularsyndrom. Donna kann NICHT stehen/ gehen, der Kopf hängt schief,die Zunge hängt raus, der Speichel fließt ununterbrochen, es besteht Schwindel, Dauerzittern und Übelkeit und massive Sehbehinderung (Augenrollen/Nystagmus) . Der Gesichtsausdruck macht den Eindruck einer schweren geistigen Behinderung, aber zum Angstbeißer ist sie nicht geworden bisher. Wir konnten unser Versprechen, das wir ihr gegeben haben: "NIE MEHR KÄFIG" leider nicht halten. Sie musste stationär aufgenommen werden und liegt jetzt in der Klinik mit Infusionen: Flüssigkeit, Medikamente gegen Schwindel, Erbrechen, Magenschutz. Leider in einem Käfig, aber anders geht es wohl nicht. Trotz des hohen Alters besteht aber laut 2 Kliniktierärzten die Hoffnung, dass wir Donna in einigen Tagen lebend und gehfähig wiederbekommen und von der Haustierärztin weiterbehandeln lassen können, denn die meisten Organe (bis auf Gleichgewichtsorgan und Augen) sind angeblich noch in Ordnung.
    Bitte eure Daumen drücken, dass sie dieses Schockerlebnis gut wegpackt und sich wieder erholen kann..... und wir auch.

    Es grüßt
    Donnas Spaziertante (Elisabeth)

  • Kräftig :daumendruecken::daumendruecken: für das Ömchen

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

  • Ohje,
    Ich drücke euch ganz doll die Daumen.
    Der Mops meiner Ex-Nachbarin hatte das auch und es ging ihm nach der Behandlung besser.
    Ich hoffe, das Frauchen ist wieder zu Hause und ihr könnt Donna bald wieder in eure Arme schließen.
    Lieben Gruß von Clara Corinna

  • Ich drücke die Daumen und weiß, wie schrecklich das mit anzusehen ist. Aber so kann ich aus eigener Erfahrung vielleicht auch ein bisschen Mut machen. Mein Rex hatte das auch so mit geschätzten 12 oder 13 Jahren und ihm ging es nach ein paar Tagen wieder gut - er war danach noch über 2 Jahre bei guter Gesundheit.

  • Vielen herzlichen Dank für die ermutigenden Kommentare. Helki, sehr gern kannst du mir deine Erfahrungen mit Rex noch per PN schicken, damit ich mehr von einem Menschen mit Erfahrung lerne.
    Donnas Hundehalterin Donna/Susanne muss noch eine Weile warten, bevor sie aus dem Krankenhaus entlassen wird, daher ist sie sehr in Sorge um ihre Hündin und ich versuche mit Verwandten, die Angelegenheit so gut ich kann für den Hund zu regeln.
    Erfahrungsberichte sind sehr willkommen!

    Es grüßt
    Donnas Spaziertante (Elisabeth)

  • Wie furchtbar, liebe Elisabeth :(

    Erfahrungswerte habe ich (leider) keine, aber ich werde Daumen drücken :daumendruecken::daumendruecken:

    :katze3:
    „Wenn man sich mit der Katze einlässt, riskiert man lediglich, bereichert zu werden.“
    (Sidonie-Gabriell Colette)

    Einmal editiert, zuletzt von sonjakw (7. März 2017 um 12:54)

  • Oh nein, das tut mir aber leid! Ich drücke die Daumen, dass sich die Maus wieder erholt. Im ersten Moment beim Lesen deines Berichts dachte ich oh Gott ... ;( Aber dann kamen einige Kommentare von anderen, deren Hunde so etwas auch schon hatten und sich erholt haben. Das macht Mut und so glaube ich, dass bestimmt auch Donna bald wieder wohlauf ist. Ich drücke dafür ganz fest die Daumen.

    Das arme Frauchen .... Ich glaube ich würde durchdrehen :(

    Toll, dass du dich so wunderbar um Donna kümmerst!

    Liebe Grüße
    Sylvia und das Chaosrudel :hund2:

  • Danke an alle für die lieben Worte!
    Ja, Sylvia, für das Frauchen Donna/Susanne im Krankenhaus ist es eine sehr belastende Situation, die Angst macht (nicht gut für den Genesungsverlauf nach einer OP), weil die Hündin Donna das geliebte "Kind" im Hause ist.
    Heute wollen wir aber aus dem Panikmodus rausgehen. Donna/Susanne ist auch etwas beruhigter, denn es gibt eine positive telefonische Nachricht aus der Tierklinik, hurra! Die Hündin Donna kann wieder (kurzfristig) stehen, sie wird nun 3-4x täglich auf die klinikeigene Grünfläche geführt mit Hilfsgeschirr. Den Futternapf findet sie noch nicht wegen Sehbehinderung und Schwindel, aber sie nimmt nach 3 Tagen ohne Essen nun von der Tierpflegerin Nassfutter vom Löffel an, den man ihr direkt unter die Schnauze hält. Die Infusionstherapie wird noch 1,5 Tage und eine Nacht fortgeführt. Wahrscheinlich dürfen wir Donna Mittwochabend oder Donnerstag aus der Klinik nach Hause holen, allerdings in noch behindertem Zustand. Hilfe beim Gehen und bei der Nahrungsaufnahme ist zwingend weiter erforderlich (ähnlich wie bei einem Baby.....), aber weitere Besserung würde sich voraussichtlich nach und nach einstellen. Ich HOFFE, das stimmt.

    Es grüßt
    Donnas Spaziertante (Elisabeth)

  • Oh weh!!!! Was für eine Aufregung, sowas geht so an die Nieren!!

    Schön, dass es schon eine erste Entwarnung geben konnte.

    Ich wünsche euch sehr, dass es Donna bald viel besser gehen und sie zurechtkommen wird.

    Alles Gute auch für´s Frauchen.....

    Ich drücke euch allen ganz arg die Daumen. :daumendruecken:

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima