Ich hab das hier zufällig gelesen und möchte einfach MUT machen: die meisten Vestibulärsyndrome bilden sich innerhalb von 6 Wochen zurück. Als ich im Forum eintrat war, glaube ich, irgendwo ein Beitrag dazu fest angepinnt, der deckte sich sehr mit meinen Erfahrungen. Dort stand das, was ich selber erlebt habe: dass die Tierärzte einen verrückt machen und einem nicht sagen, dass es etwas Anderes ist, als ein Schlaganfall... ich denke, es ist medizinisch eher vergleichbar einem Hörsturz.
Durchhalten und nicht die Nerven verlieren! Ich habe es schon mehrmals begleitet und kein Hund ist daran gestorben, man muss nur seine eigenen Nerven unbedingt unter Kontrolle bekommen und nicht vor Mitleid zerfließen.
Die Augen sind sehr empfindlich durch den Nystagmus... Kein grelles Licht...
Mit meinem Deutsch-Drahthaar bin ich eine Nacht auf der Wiese gekreiselt. Er wollte laufen, ich habe ihn an mein Bein gelehnt und dann sind wir im Kreis gegangen, bis er sich beruhigt hatte und wusste, dass er laufen kann. Er hat noch Jahre weitergelebt... War wieder topfit danach.
Meine Pointerhündin wollte auch laufen. Sie hat sich beim Tragen gewehrt und ist die Treppen mehr gefallen als gelaufen, aber sie wollte alleine... Sie hat auch mehr als ein Jahr überlebt und bis auf eine Kopfschiefhaltung blieb rein gar nichts zurück. Mit ihr bin ich zur Bioresonanz gegangen und sie hat u.a. Vertigoheel bekommen. Natürlich Infusionen, aber nicht stationär.
Alles Gute für das Mädel!!!
Lg. N