@ichhabtieresehrlieb
Bine?
Pro Animale Hornberg
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Birgid -
23. Juli 2008 um 12:36
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Zitat
Original von ichhabtieresehrlieb
sie sind in die anderen Pro Animale Tierheime und deren Pflegestellen wie Dietas Nest und den Kollmerhof verteilt worden. Doch von einigen Tieren hat man seitdem nichts mehr gelesen oder gehört, wie z.B. die Truppe um "Erkan", da sind jetzt aber Bilder im Tropfen drin gewesen von Ützing. Die "Unvermittelbaren" wurden noch nicht mal in den Tropfen oder wenigstens im Internet der besagten Pro Animale Häuser als Patentiere ausgeschrieben. Da macht man sich natürlich schon Gedanken ... sind die dort überhaupt wirklich hingebracht worden?? Warum kann Pro Animale nicht ein bisschen "durchsichtiger" sein ? Die Menschen und Tierfreunde wollen doch informiert werden und wissen, daß es den Tieren gut geht.Genau das meine ich.niemand weiß genau ob die Tiere wirklich irgendwo sind und wenn sie wo sind....wo?
die können doch nicht alle in Privater Pflege sitzen.Auch das man nirgends was von vermittlungsversuchen liest macht mich..nennen wir es ..nachdenklich. -
- Offizieller Beitrag
Ich gehe einfach mal davon aus, daß PA im Bezug auf diese Tiere vorsichtig geworden ist. Schließlich lesen auch Amtsveterinäre im Internet bzw. in Foren mit...
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Geldstrafen im Monatstakt: Streit um Tierheim droht zu eskalieren
ST. RADEGUND. Als Tierheim bewilligt, aber keine Flächenwidmung: Der Gabelmacherhof in St. Radegund wird laufend mit Geldstrafen bedacht. Die Tierschützer sind erbost, die Fronten verhärtet. Scheitert ein Kompromiss, dürfte eine angedachte Alternative noch mehr Wirbel bringen.
Der Gabelmacherhof ist im Besitz einer Liechtensteiner Stiftung, die Organisation „pro animale“ betreibt das Tierheim. Über eine nötige Änderung der Flächenwidmung wurde im Gemeinderat bereits zwei Mal abgestimmt – wie berichtet, jeweils mit relativ knapper Mehrheit gegen eine Umwidmung.
Schafe, Ziegen, Pferde und Hunde: Während Befürworter mit Tierheim-Bedarf für den Bezirk und Asyl für Lebewesen argumentieren, stoßen sich Gegner vor allem an „Hundegebell“ und jenen Hunden, die aus dem Ausland geholt werden. Mangels entsprechender Flächenwidmung ist die Nutzung als Tierheim in der derzeitigen Form trotz behördlicher Bewilligung via Gemeindebescheid untersagt, die Bezirkshauptmannschaft muss nach dem Vollstreckungsgesetz Geldstrafen verhängen. Letztere werden im Dreiwochentakt zugestellt – und beeinsprucht.
Die Tierschützer setzen alle Hebel in Bewegung und wandten sich in der Vergangenheit bereits an die hohe Politik. Bei keiner der Niederlassungen der Organisation gebe es Probleme – außer in St. Radegund. Eine Lärmmessung durch das Land habe keine Beanstandung ergeben, so die Tierschützer, die nach eigenen Angaben bereits mehr als 150.000 Euro in das Tierheim investierten.
Jeder einzelne Hund habe ein schreckliches Schicksal erlitten, so ein Schreiben, dem Listen mit 2500 Unterschriften beigefügt sind. Die Tierschützer haben erneut einen Antrag auf Umwidmung eingebracht, der vermutlich im Herbst zur Abstimmung kommt.
Nach jahrelangem Ringen sind die Fronten in St. Radegund allerdings verhärtet. „Die Situation ist verfahren, das Thema hat die Gemeinde leider einigermaßen gespalten“, sagt Alt-Bürgermeister Isidor Hofbauer, der mit dem Konflikt bestens vertraut ist, auf Anfrage der OÖNachrichten. Ein denkbarer Kompromiss könnte sich in der Reduktion der Zahl der Hunde finden, um mit der bestehenden Widmung das Auslangen zu finden – und um beiden Seiten eine „Verliererrolle“ zu ersparen.
Asylwerber statt Tierheim?
Die Tierschützer sind jedenfalls mit Verweis auf getätigte Investitionen und ihr bewilligtes Tierheim nicht gewillt, in Serie Strafen zu zahlen. Das Heim werde privat finanziert und koste den Steuerzahler nichts. Bereits im Jahr 2005 war seitens der Liechtensteiner Stiftung eine Alternativvariante ins Fenster gestellt worden, die in St. Radegund deutlich größeren Wirbel verursachen könnte: Den Gabelmacherhof in eine Asylwerberunterkunft umzubauen.
Quelle: [URL=http://www.nachrichten.at/oberoesterreic…el/art70,432793]Nachrichten.at vom 22.07.2010[/URL] -
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Tierheim St. Radegund: Hunde müssen raus, Herrchen gesucht
Das Tierheim St. Radegund muss wegen einer fehlenden Umwidmung schließen. Dieses Urteil wurde bereits vor einem Jahr gefällt. Zahlreiche Hunde konnten bisher vermittelt werden, bis Ende des Jahres sollen auch die restlichen Hunde den Hof verlassen.
Seit Frühjahr wurden keine Hunde mehr aufgenommen, viele konnten vermittelt werden, bloß etwa ein Duzend Vierbeiner wartet noch auf ein neues Herrchen. Neben zwei jungen, vermittelbaren Hunden, befinden sich einige „Altchen“, wie Heidi Wirnsberger liebevoll die älteren Hunde nennt, im Tierheim. Diese „Altchen“ zu vermitteln, sei schier unmöglich, sagt die ehrenamtliche Mitarbeiterin von Pro Animale: „Wir inserieren mit Hochdruck. Aber die Leute haben Angst, von Tierarztkosten überrollt zu werden. Deshalb suchen wir nun für unsere alten Hunde Pflegerstellen.“ Das heißt, das neue Herrchen muss dem Vierbeiner bloß Futter und ein liebevolles Nest gewähren, die Tierarztkosten werden von Pro Animale übernommen.
Eigentlich hätten sämtliche Hunde schon vor einem Jahr vom so genannten Gabelmacherhof entfernt werden müssen. Immerhin fällte der Verwaltungsgerichtshof das Urteil bereits im Oktober 2009. Überfüllte Tierheime haben die Pläne durchkreuzt.
„Nun“, sagt Raimund Schwarzmayr von der Bezirkshauptmannschaft, die als Vollstreckungsbehörde tätig ist, „ist vereinbart, dass die verbleibenden Hunde bis Jahresende das Tierheim verlassen.“ Ist das nicht der Fall, drohen weiterer Zwangsstrafen. „So traurig das ist, aber die Bescheide sind alle rechtskräftig“, sagt Schwarzmayr.
Was in weiterer Folge mit dem Gabelmacherhof in St. Radegund, der der Stummen Brüder-Stiftung im liechtensteinischen Vaduz gehört, passiert, ist noch unklar.
Quelle: [URL=http://www.nachrichten.at/oberoesterreic…el/art70,507129]Nachrichten.at vom 18.11.2010[/URL] -
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Original von excalibur
Ich war, als Pro Animale anfing total überzeugt - ich bin es schon lange nicht mehr
...hast Du mal gelesen wieviele Tiere unter Obhut von PA stehen?
Der erste Satz gilt auch für mich. Ich war lange Jahre Mitglied dort und begeisterte Anhängerin der Arbeit dort. Kleinigkeiten, die mir immer mal wieder im "Tropfen" aufstießen, steckte ich weg. Die Arbeit an sich fand ich großartig.
Die autokratische Führung gab mir mit der Zeit immer mehr zu denken, aber ich konnte andererseits auch verstehen, dass J.W. sich "ihr Werk" nicht aus den Händen nehmen lassen wollte. Heute denke ich, dass genau da der Knackpunkt liegt. Undemokratische Strukturen, und zunehmende Fokussierung auf "ihr Lebenswerk" statt auf das ursprüngliche Anliegen, Tieren zu helfen.
2007 war ich zum ersten und letzten Mal bei einer Mitgliederversammlung. Voller Stolz wurde die hohe Zahl der "Tiere in unserer Obhut" genannt. Ich weiß nicht mehr, wieviel hundert es waren. Wer den Tropfen hat, kann es sicher nachlesen. Egal. Ich fragte, wie viele Tiere sie denn im vergangenen Jahr vermittelt hätten. Ratlosigkeit. Jeder schaute jeden an. KEINER HATTE EINE AHNUNG VON DER ZAHL DER VERMITTELTEN TIERE. Davon gab es offenbar keine Aufstellung. Dann wurden probeweise Zahlen in den Raum gestellt. Am Ende "einigte" man sich, dass es sicher um die 500 gewesen seien.
Spätestens da war mir klar, dass mein Verdacht richtig war. Der Focus von P.A. hatte sich von der Vermittlung im Lauf der Jahre immer mehr in Richtung "Tiere in unserer Obhut" verschoben. Davon bin ich seit damals überzeugt. J.W. misst "ihr Lebenswerk" nicht mehr an den vermittelten, sondern an den "Tieren in unserer Obhut".
Bei einer weniger gut organisierten Person würde man das Animal Hoarding nennen. Ich habe das bald darauf in meinem Austrittsschreiben an J.W. auch so geschrieben. Erreicht habe ich sie damit mit Sicherheit nicht. -
- Offizieller Beitrag
Diese Frage zu stellen halte ich für sehr berechtigt. Und das die Antwort wohl mehr geraten als gewusst war... ist bezeichnend.
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Ich koennte Euch zum Thema P.A., J.W. und vor allem Avalon soviel erzaehlen, dass sich Eure Fussnaegel drehen wuerden..
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