• Pecas ist aus der Tötung Extauri und war mindestens 4 Wochen in der Pension bis er heute so bei mir ankam. Ich denke die meisten Hunde dort geben ein selbiges Bild ab.

    Grüßle von

    Roswitha

  • da hast du aber ordendlich was aufzupeppeln :schnief:

    Pecas, willkommen im besseren leben

    gruss gaby

    je hilfloser ein lebewesen ist,desto größer ist sein anspruch auf menschlichen schutz vor menschlicher grausamkeit

    Mahatma Gandhi

  • Zitat

    Pecas ist aus der Tötung Extauri und war mindestens 4 Wochen in der Pension bis er heute so bei mir ankam. Ich denke die meisten Hunde dort geben ein selbiges Bild ab.

    Was ist denn das für eine Pension?Oder ist die Tötung=Pension?

    Das der Hund überhaupt reisen konnte.Unglaublich.

    Ich finde Pecas bildschön, und freue mich,dass er jetzt bei Dir im Körbchen liegt.

    Frisst er denn?
    Du gibst bestimmt viele kleine Portionen damit sich der Magen erst mal wieder an Nahrung gewöhnt.

    LG
    Sabine

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Zitat

    Original von SusiLustig

    Was ist denn das für eine Pension?Oder ist die Tötung=Pension?
    Das der Hund überhaupt reisen konnte.Unglaublich.

    Ich finde Pecas bildschön, und freue mich,dass er jetzt bei Dir im Körbchen liegt.
    Frisst er denn?
    Du gibst bestimmt viele kleine Portionen damit sich der Magen erst mal wieder an Nahrung gewöhnt.

    LG
    Sabine

    Pecas saß zuerst in der Tötung Extauri und ist dann n die Pension gereist. Als er in der Pension ankam, muß er wohl noch dünner gewesen sein. Naja, jetzt muß man sehen das der Hund wieder auf Vordermann gebracht wird. Im Moment bekommt er kleinere Portionen, mehrmals auf den Tag verteilt, zu fressen. Es gab zu Anfangs ein wenig Aufbaufutter mit Rindsbrühe, Der nächste Schritt war dann, das er bei der nächsten Mahlzeit ein wenig Reis dazu bekam und desweiteren gabs Graupen und gekochtes Huhn mit ein wenig gekochtem Gemüse. Ja das schmeckt Pecas natürlic und der Napf ist auch ruckzuck leer. Verständlch. Morgen geht es zum Tierarzt, damit er mal komplett durchgecheckt wird. Ohrenmlben hat er, die aber auch schon behandelt werden. Der Arme hat gestern, trotz das hier geheizt wird, gefroren. Ich mußte ihm einen Pulli anziehen. Heute liegt er schon ohne, aber zugedeckt in seinem Körbchen.
    Ohne Mantelchen kann er nicht raus, da er 1. frieren würde und 2. ich wahrscheinlch eine Anzeige wegen Tierquälerei bekommen würde.
    Ansonsten schläft er viel und st relativ gut drauf. Mit anderen Hunden hat er m Moment noch nicht viel am Hut, aber an seinen Menschen bindet er sich recht schnell.
    Ich hoffe, das er schnell wieder das wird, was er ursprünglich ist, nämlich ein Hund. 'm Moment st er nur ein wandelndes Gerippe.

    Grüßle von

    Roswitha

  • Ach Mensch... was für ein Schätzchen...

    Ich bin mir sicher, dass er schon bald viel besser aussehen wird, wenn er erstmal zu Kräften gekommen ist und ein paar Gramm mehr auf den Rippen hat.

    "Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und denkt, es sind ja nur Tiere." (Theodor W. Adorno)

  • um Gottes Willen, was für eine arme Seele... 8o Wie gut, dass er jetzt bei Dir ist und gut gepäppelt wird....

    Es ist immer wieder erschreckend, wie die armen Hunde aussehen... ;( ;( ;(

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)

  • Hallo Roswitha,

    vielen Dank für die Auskunft.-)

    Ich habe noch nie einen so dünnen Hund in Pflege gehabt. Die waren alle nicht fett, aber so dünn war keiner. Es ist so schrecklich, was man den Hunden antut. Schön, dass Du ihn päppelst.

    Ich würde mich freuen, wenn Du uns hier auf den laufenden hälst,vor allem was der Tierarzt sagt.

    LG
    Sabine

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Ja Ihr Lieben, ich habe so ein Gerippe auch nur immer auf Fotos gesehen und dann am Samstag, leibhaftig vor mir.
    Eigentlich wolte ich, nachdem ich Pecas abgeholt hatte, gemütlich frühstücken. Ich war ja schon seit um 2.00 Uhr nachts auf den Beinen. Aber als ich ihn um 7.30 Uhr in der Früh abholte und hihn sah, hatte ich keinen Hunger und keine Lust mehr etwas zu frühstücken.

    Heute waren wir in der Tierklinik und haben ihn vorgestellt.
    Pecas hat das ganz ganz toll gemacht. Natürlch hat er alle Blcke auf sich gezogen und ich mußte den anderen Hundehaltern Rede und Antwort stehen.
    Jeder hat ihn gestreichelt und ihm alles Gute gewünscht.
    Pecas bekam Blut abgenommen, ihm wurde in die Ohren geschaut, das Herz abgehorcht, die Zähne angeschaut und noch gewogen.

    Er hat ein Gewicht von 19 kg, eine leichte Ohrenentzündung die mit Surulan behandelt wird. Das Herz ist OK.Aber seine Zähne lassen sehr zu wünschen übrig und seine total angefressenen Ohrenränder.
    Der Tierarzt hat die ganz üblen, dicken Krusten an einem Ohr entfernt und Chloramphenicol drauf geprüht, damit es aufhört zu bluten und zur Desinfektion. Anschließend wurde es dünn mit Betaisadonna Salbe eingerieben.
    Das zweite Ohr darf ich dann versorgen.

    Der Tierarzt meinte, auf Grund der angefressenen Ohrenränder könnte er evtl. doch Leishmaniose haben. Der Test aus Spanien sagt aber nein. Jetzt wird noch ein Reiseprofil erstellt und evtl. noch die Bauchspeicheldrüse untersucht, da er sein Kot doch recht hell ist und dann werden wir sehen, ob noch mehr gemacht werden muß. Ebenso hat er auch die ein oder andere kahle, offene Stelle auf seinem Körper, die mit einem Antibiotikum behandelt werden, damt es sich nicht entzündet, weil Pecas auch an den Stellen an denen er dran kommt, immerwieder leckt.
    Ich habe dann noch eine Palette Aufbaufutter mitgenommen.

    Er taut jetzt schon ein wenig mehr auf und kann einenj etzt auch schon anschauen. Gestern hat er, vor allem beim Anleinen immer auf den Boden geschaut. Ich brauche ihm seit gestern auch schon keinen Pulli mehr in der Wohnung anziehen. Pecas schläft auch noch recht viel, was ihm sichtlich gut tut.
    Es wird wahrscheinlich noch einige Zeit ins Land gehen, bis er, so hoffe ch, wieder ganz hergestellt ist. Ich halte Euch weiterhin auf dem Laufenden.

    Grüßle von

    Roswitha

  • Ach je, armes Schätzchen. Schön, dass er jetzt bei Dir sein darf. Ich drück die Daumen dafür, dass er sich recht bald erholt.

    .Liebe Grüße, Marion

    [font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][b][i][color=#660066]"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Alles Gute für dich, kleinen Pecas. Laß´dich so richtig verwöhnen.

    Ja, es sind kleine Gerippe, wenn sie endlich aus Extauri rauskommen.

    Die Jai (Setterhündin) hat, als sie Anfang November kam, 12,5 kg gewogen bei 50 cm Schulterhöhe. Sie war über 2 Monate dort, hatte auch ganz viel Milben und richtig harte Klümpchen in den Ohren und einen "tolltn" Duft.

    Heute wiegt sie 15,5 kg und die Ohren sind wieder gesund. Sie war auch so ein Päppelchen.

    Liebe Grüße aus Thüringen

    Conny

    "Solange der Mensch denkt, dass Tiere nicht fühlen können,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können...?

  • weia....das war aber höchste Eisenbahn, dass ihm nun geholfen wird.


    Alles Gute Grosser!


    Das glaube ich Dir gern, dass Dir der Hunger vergangen ist...


    Ich drücke alle Daumen, dass er bald wie ein Hund aussieht.


    liebe Grüsse

    Regina

    Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz.

  • Hallo...

    wie geht es Pecas?
    Ich hoffe er kriegt was auf die Rippen...sieht schrecklich aus, wenn Hunde fast verhungert sind ;(

    :hundistreicheln2:

    LG
    Salome

  • Ich bitte vielmals um Entschuldigung, das ich nichts mehr geschrieben habe.
    Ich war die letzten Tage etwas schusselig und habe es vergessen, Euch auf dem Laufenden zu halten. Man ist halt nicht mehr die Jüngste.

    Nun gut, zu Pecas:

    Soweit geht es ihm gut und das Blutbild war auch OK. Eine kleine Anämie hat er, aber was sich im Laufe der Zeit wieder geben wird, wenn der gesamte Stoffwechsel wieder einigermaßen in Lot ist.

    Fressen tut er nach wie vor wie ein Scheunendrescher,was ja aber auch nicht verwunderlich ist. Zugenommen hat er auch schon, was man aber noch nicht wirklich sehen kann. Auch das braucht natürlich noch Zeit.
    Ansonsten ist er wirklich ein ganz Lieber und seinem Menschen sehr zugetan.
    Vögel findet er aauch ganz toll, weil man denen so schön hinterherrennen kann. Aber da er super abrufbar ist, kann man ihn problemlos von der Leine lassen.
    Stubenrein ist er im Moment nicht mehr, das war er am Anfang. Das üben wir gerade, genauso das man nicht einen mortz Indianertanz vorführt, wenn es Futter gibt, sondern das er trotzdem sein Futter bekommt, wenn er etwas ruhiger ist. Hierbei gibt sich das Männlein sehr große Mühe, was ihm ja auch verständlicherweise sehr sehr schwer fällt. Aber mal sehen, wie das noch wird.
    Im Moment braucht er auch kein Mäntelchen, da es hier ja wieder relativ warm ist.
    Demnächst kommen auch noch neue Fotos und wenn man mit ihm etwas arbeitet, ist Pecas ein absolut klasse Hund und seine Menschen haben dann auch einen ganz tolen Begleiter.

    Grüßle von

    Roswitha

    Einmal editiert, zuletzt von Jostnelly (29. Dezember 2010 um 12:57)

  • Ich freue mich auch sehr, dass es jetzt bergauf geht mit dem dürren Schatz !! Weiter so... :oi:

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)