Macht euch selbst ein Bild bei folgender Mail, die mich gerade erreichte:
liebe Tierfreunde,
am 8. Mai abends gegen 21Uhr 30 hat ein Jäger meinen Kater Taran erschossen, ihm einfach den Schädel weggeblasen.
Taran war genau 205 Meter von meinem Haus entfernt, (Landkreisgrenze Emsland/Osnabrück) als der Schütze mit dem Auto und Jagdhund hinten drin auf seiner Höhe hielt und draufhielt.
Damit auch noch innerhalb der 300Meter-Schutzzone zum Haus !
Ich war grade von einem Hundegang zurückgekommen, von meinem anderen Kater Laurin begleitet, als ich einen
lauten Schuß hörte, alle meine Hunde zu bellen begannen.
Warum ich von gerade diesem Schuß magisch angezogen wurde und sofort rausrannte, auf den noch in Schußposition
verharrenden Katzenmörder zu, scheint eine Ahnung gewesen sein.
Auf meine Frage, auf was er denn da schieße, doch hoffentlich nicht auf Katzen? sagte er ungerührt : "doch".
Und wenige Meter von der Straße entfernt lag Taran, mit explodiertem Schädel (Foto).
Viele von euch können sich vielleicht vorstellen, was in einem vorgehen kann, wenn man sieht, mit welcher Achtlosigkeit
so ein ....... (ich erspare es uns) ein Tierleben auslöscht, für ihn nicht mehr Wert als der Dreck unter seinen Nägeln.
Ich habe geschrieen bis ich keine Stimme mehr hatte .
Niemand kann mir Taran wiedergeben, der als Abgabetier vor 4 Jahren zu mir kam und durch sein unendlich liebes Wesen sofort Einzug in meine Tierfamilie hielt. Im August wäre er 10 Jahre alt geworden.
Was aber möglich ist, werde ich tun, damit der Unmensch nicht ungestraft davonkommt.
Traurige Grüsse
Andrea